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Sporthilfe belohnt Olympia-Erfolge mit 1,6 Mio. Euro

Paris 2024: Sporthilfe schüttet über 1,6 Mio. Euro Olympia-Prämien aus

Sporthilfe Belohnt Olympioniken: 1,6 Millionen Euro Prämien für herausragende Leistungen

Frankfurt am Main (ots) – Die Stiftung Deutsche Sporthilfe honoriert die beeindruckenden Leistungen der deutschen Athlet:innen bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris mit Prämien von über 1,6 Millionen Euro. Dabei werden nicht nur Medaillengewinner:innen belohnt, sondern auch Platzierte bis Rang acht erhalten eine Anerkennung. Diese finanzielle Unterstützung erfolgt vollständig aus privaten Mitteln und verdeutlicht die Wertschätzung gegenüber dem Engagement der Sportler:innen, deren Leistungen Fans vor Ort und in ganz Deutschland begeistert haben.


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Bremen (VBR). Die Stiftung Deutsche Sporthilfe honoriert die erfolgreichen Athlet:innen bei den Olympischen Spielen in Paris mit Prämien von mehr als 1,6 Millionen Euro. Dabei belohnt sie nicht nur die Medaillengewinner, sondern auch Teilnehmer, die Plätze bis Rang acht erreicht haben.

Mit beeindruckender Kulisse und herausragenden sportlichen Leistungen verzauberten die Spiele in Paris die Zuschauer weltweit. „Paris hat uns in den vergangenen Wochen eine einmalige Kulisse mit beeindruckenden Wettkampfstätten geboten. Es war schön zu sehen, dass die Sportler:innen im Mittelpunkt standen.“ sagt Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Sporthilfe. „Es freut uns ganz besonders, die Leistungen der Sporthilfe-geförderten Athlet:innen mit Prämien in Höhe von mehr als 1,6 Millionen Euro honorieren zu dürfen.“

Einzigartig ist, dass diese Gelder ausschließlich durch private Spenden generiert werden, ohne staatliche Hilfe. Die Staffelung der Prämien erfolgt dabei folgendermaßen: Für Gold gibt es 20.000 Euro, Silber bringt 15.000 Euro, Bronze wird mit 10.000 Euro belohnt. Auch für die Ränge vier bis acht gibt es gestaffelte Prämien zwischen 5.000 Euro und 1.500 Euro. Besonderheiten für Team- und Staffelerfolge werden hingegen vom Gutachterausschuss der Sporthilfe festgelegt.

„Trotz der zahlreichen sehr guten Leistungen hat sich der Abstand zu den Top-Nationen im Medaillenspiegel weiter vergrößert“, so Karin Orgeldinger, Vorständin für Athletenförderung. Angesichts dieser Herausforderung hat die Sporthilfe ihr Förderkonzept überarbeitet, das ab 1. Januar 2025 greifen soll. “Basierend auf einem engen Austausch vor allem mit den Athlet:innen und unter intensiver Einbindung weiterer Stakeholder stellen wir das Förderkonzept nach den Paralympischen Spielen zum 1. Januar 2025 um.”

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Über 95 Prozent der deutschen Olympia-Starter:innen in Paris wurden von der Sporthilfe unterstützt – sowohl finanziell als auch ideell. In sieben bis acht Jahren im Schnitt wurden die Athlet:innen gefördert, bevor sie in Paris antraten. Zehn Top-Athlet:innen, die aufgrund ihrer guten Verdienstmöglichkeiten keine finanzielle Unterstützung benötigen, gehören jedoch dem “Top-Team ohne Förderung” an.

Neben den finanziellen Zuwendungen liegt der Fokus der Sporthilfe auf einer umfassenden Betreuung der Athlet:innen. Ob durch Versicherungsschutz, Seminare oder Mentorenprogramme – die Stiftung sorgt für eine langfristige Unterstützung, angefangen im Nachwuchsbereich bis hinein in die berufliche Karriere. „Deshalb ist jetzt, wenn die Medaillen vergeben sind, für uns nicht Schluss. Wir gehen weiter. Weil Erfolg keine Grenzen kennt,” betont Karin Orgeldinger.

Die aktuelle Kampagne der Sporthilfe ruft zu weiteren Spenden auf und feiert Athlet:innen wie Lukas Dauser im Kunstturnen, Pauline Grabosch im Bahnrad-Teamsprint, Christopher Rühr im Hockey und Silke Sollfrank im Parkour sowie die Para-Athlet:innen Taliso Engel und Léon Schäfer, die bald bei den Paralympics antreten werden.

„Wir rufen alle Sportbegeisterten in der Bevölkerung dazu auf, mit uns ‘weiterzugehen’ und unsere besten deutschen Nachwuchs- und Spitzenathlet:innen mit uns gemeinsam auch in Zukunft zu unterstützen”, so Karsten Petry, Vorstand für Marketing & Vertrieb bei der Sporthilfe.

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Weitere Informationen zu dieser bemerkenswerten Initiative finden Sie unter www.sporthilfe.de/wirgehenweiter.

Sportliche Fairness auf unvergesslicher Kulisse: Die Prämierung hinter den Kulissen der Olympischen Paris-Spiele

Mit dem Ende der Olympischen Spiele in Paris richten sich die Blicke nicht nur auf die Medaillengewinner, sondern auch auf die bemerkenswerte Arbeit und Förderung der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Über 1,6 Millionen Euro an Prämien verdeutlichen das enorme Engagement, das über private Spenden ermöglicht wird. Doch was bedeutet dies für die Zukunft des deutschen Sports?

Ein Blick über die Grenzen: Wie andere Nationen ihre Athleten unterstützen

Während Deutschland mit der Sporthilfe ein starkes, privat finanziertes Unterstützungsmodell vorweist, zeigt ein Vergleich mit anderen Ländern Unterschiede und Parallelen auf. In vielen Nationen, wie beispielsweise den USA und Großbritannien, werden ähnliche Förderprogramme von staatlicher Seite aus unterstützt oder kombiniert finanziert. Dies gewährleistet nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch kontinuierliche Trainingsbedingungen. Die Erfolge dieser Länder im Medaillenspiegel illustrieren, wie wichtig nachhaltig gesicherte Mittel im Leistungssport sind.

Was die Zukunft bringen kann: Innovationspotenzial im Fördersystem

Die Überarbeitung des Förderkonzepts der Sporthilfe, die ab Januar 2025 in Kraft tritt, könnte als Modell für eine weitere Optimierung dienen. Ein enges Miteinbeziehen der Athlet:innen und Stakeholder zeigt bereits jetzt vielversprechende Ansätze, die bei richtiger Umsetzung die Förderung auf ein neues Niveau heben könnten. Dabei könnte ein noch stärkerer Fokus auf duale Karrieren und psychische Gesundheit gelegt werden, Bereiche, die international zunehmend an Bedeutung gewinnen.

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Dynamische Entwicklungen rechtzeitig erkennen

Sportliche Förderkonzepte sind dynamischen Veränderungen unterworfen, und die Fähigkeit, diese rechtzeitig zu erkennen und zu integrieren, ist entscheidend für den künftigen Erfolg. Beispielhaft zu nennen wäre die Anpassung an technologischen Fortschritt im Trainingsbereich oder die Implementierung umweltfreundlicher Praktiken, um nicht nur Spitzenleistungen zu fördern, sondern auch gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen.

Die aktuellen Entwicklungen in der Sportförderung und die neuen Ansätze der Deutschen Sporthilfe versprechen spannende Zeiten für den deutschen Leistungssport. Indem diese im internationalen Kontext beobachtet und weiterentwickelt werden, kann die Sportwelt nicht nur sportlich, sondern auch sozial und technologisch wachsen. Sportfans und Förderer sind eingeladen, diesen spannenden Weg zu begleiten und aktiv zu unterstützen.

Für interessierte Redaktionen bietet die Stiftung umfangreiches Content-Material zur freien Verwendung an.

Die nationalen Förderer der Sporthilfe umfassen renommierte Unternehmen wie Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, PwC Deutschland, Deutsche Post, Generali und Deutsche Vermögensberatung, die maßgeblich dazu beitragen, dass deutsche Athlet:innen bestmöglich unterstützt werden können.


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Paris 2024: Sporthilfe schüttet über 1,6 Mio. Euro Olympia-Prämien aus

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7 Antworten

  1. Ich finde es gut, dass auch an die Zukunft gedacht wird und das Förderkonzept überarbeitet wird. Man muss immer schauen, wie man besser werden kann.

  2. Wusste gar nicht, dass 95 Prozent der deutschen Athleten von Sporthilfe unterstützt werden. Echt gut, dass die so viele helfen können.

  3. 1,6 Millionen Euro ist schon ne Menge Geld. Aber gut, dass es durch Spenden finanziert wird und nicht durch Steuergeld.

  4. Das ist echt super, dass die jetzt sogar bis Rang acht Prämien verteilen. Mehr Motivation für die Sportler!

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