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Sozialstaat stärken: Fair für Umwelt und Menschen

Am 14. März 2025 hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) gemeinsam mit einem breiten Bündnis eine klare Botschaft an die nächste Bundesregierung gesendet: Der Sozialstaat muss gestärkt und soziale Gerechtigkeit als Kernstück für wirtschaftliche Stabilität und nachhaltige Entwicklung priorisiert werden. In einer gemeinsamen Erklärung fordert das Bündnis ein entschlossenes Engagement für soziale Sicherheit, ökologische Nachhaltigkeit und Chancengleichheit. Diese Forderungen beinhalten einen Mindestlohn von 15 Euro, stabile Renten sowie umfassende Reformen im Pflege- und Wohnungssektor. Nur durch eine starke soziale Absicherung kann Deutschlands Zukunft nachhaltig und gerecht gestaltet werden.
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Bremen (VBR).

Ein breites Bündnis, angeführt vom (SoVD), ruft die kommende eindringlich auf, den entschlossen zu stärken. Der Ruf nach mehr sozialer Sicherheit ist laut und unüberhörbar, denn nur so kann die zunehmende soziale Spaltung in der Gesellschaft überwunden werden. Dabei müssen soziale Gerechtigkeit und ökologische Hand in Hand gehen – zwei zentrale Faktoren für einen dauerhaften gesellschaftlichen Zusammenhalt.

„Ein starker Sozialstaat ist der beste Schutz vor Armut und sozialer Spaltung“, unterstreicht Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des SoVD. Ein Umfeld zu schaffen, das nicht nur wirtschaftliche Stabilität fördert, sondern auch nachhaltige Entwicklung sichert, ist unerlässlich für Deutschlands Zukunft. (Zitat-Quelle: )

Chancengleichheit beginnt bei fairen Arbeitsbedingungen. Dazu gehören gute Jobs mit einem Mindestlohn von 15 Euro. Die Rente muss überdacht und gestärkt werden, damit sie langfristig für alle Erwerbstätigen ein zuverlässiger Pfeiler bleibt. Ebenso darf die Pflege niemanden an den Rand der Armut drängen; eine umfassende Versicherung muss auffangen, was einzelne nicht allein stemmen können. Eine solidarische Gesundheitsversorgung sollte durch die Einführung einer Bürgerversicherung sichergestellt werden. Auch der Wohnungsmarkt bleibt im Fokus: sozialer Wohnungsbau und eine verschärfte Mietpreisbremse sind entscheidend, um angemessenes und bezahlbares Wohnen für alle zu garantieren.

Mit Blick auf Umweltfragen betont das Bündnis, dass der ökologische Umbau unserer Gesellschaft sozial gerecht gestaltet sein muss. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei Geringverdienenden gewidmet werden, um sie im Rahmen dieser Transformation ausreichend zu unterstützen.

In Zeiten innerer und äußerer Herausforderungen ist es wichtiger denn je, Solidarität, sozialen Zusammenhalt und ökologische Verantwortung zu stärken. „Die Zukunft Deutschlands kann nur mit einem starken Sozialstaat und einer konsequenten ökologischen Transformation gelingen“, heißt es weiter seitens des Bündnisses. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Diese Forderungen richten sich direkt an eine Regierung, die bereit sein muss, bereits bestehende soziale und ökologische Standards nicht nur zu verteidigen, sondern entscheidend auszubauen. Hier liegt die Aufgabe, sicherzustellen, dass die Errungenschaften vergangener Jahre als Basis dienen, um ein gerechteres und stabileres Morgen zu gestalten.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Bündnis um den SoVD: Für einen starken Sozialstaat, konsequent ökologisch

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Der Weg zu einem widerstandsfähigen Sozialstaat: Perspektiven und Herausforderungen

Die von einem breiten Bündnis um den Sozialverband Deutschland (SoVD) geforderte Stärkung des Sozialstaates findet sowohl in der öffentlichen als auch in der politischen Debatte großen Anklang. Die Notwendigkeit, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit miteinander zu verknüpfen, ist ein zentrales Anliegen unserer Zeit. Vor dem Hintergrund wachsender gesellschaftlicher Ungleichheiten und ökologischer Krisen wird die Bedeutung eines leistungsfähigen Sozialstaates immer deutlicher.

Historisch gesehen hat der Sozialstaat in Deutschland bereits mehrfach seine Anpassungsfähigkeit bewiesen, sei es nach der Nachkriegszeit oder während wirtschaftlicher Umbrüche. Doch die aktuellen Herausforderungen verlangen nicht nur inkrementelle Anpassungen, sondern einen umfassenden Wandel. Die Forderung nach einem Mindestlohn von 15 Euro spiegelt die Notwendigkeit wider, ein Leben in Würde zu gewährleisten und der Prekarität entgegenzutreten. Gleichzeitig zeigt sich in der Diskussion um die stabilisierte gesetzliche Rente, dass Altersarmut kein unvermeidbares Schicksal sein darf.

Besonders in Hinblick auf bezahlbares Wohnen und eine umfangreichere Bürgerversicherung wird deutlich, dass bestehende Strukturen weiterentwickelt werden müssen. Das Zusammenspiel zwischen sozialer Absicherung und ökologischen Maßnahmen erfordert kühne politische Weichenstellungen. Bereits jetzt gibt es Beispiele aus anderen Ländern, in denen sozial-ökologische Reformen erfolgreich umgesetzt wurden, etwa in den skandinavischen Staaten, wo eine starke soziale Infrastruktur Hand in Hand mit konsequenten Umweltmaßnahmen geht.

Prognosen deuten darauf hin, dass die demografische Entwicklung sowie technologische und Arbeitsmarktveränderungen den Druck auf die Sozialsysteme weiter erhöhen werden. Hier gilt es, proaktive Strategien zu entwickeln, um den Wandel zu gestalten, statt nur auf ihn zu reagieren. Die Integration aller Erwerbstätigen in das Rentensystem, wie vom SoVD angedacht, könnte helfen, die zukünftige Finanzierbarkeit zu sichern und gleichzeitig die Solidarität innerhalb der Gesellschaft zu stärken.

Langfristig gesehen steht die nächste Bundesregierung vor der Herausforderung, den sozialen Zusammenhalt gegen die Gefahren von Spaltung und gesellschaftlichen Konflikten zu schützen. Ein robuster, anpassungsfähiger Sozialstaat kann somit nicht nur soziale Sicherheit, sondern auch demokratische Stabilität garantieren. Die Ansprüche sind hoch, aber die Einsätze sind noch höher: eine gerechte Transformation, die allen zugutekommt. Die Zukunft Deutschlands hängt von der Fähigkeit ab, innovative Politiken zu übernehmen, die vorhandenen Probleme anzugehen und gleichzeitig neue Visionen für soziale und ökologische Gerechtigkeit zu schaffen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Sozialverband Deutschland
  2. soziale Gerechtigkeit
  3. Mindestlohn
  4. Bürgerversicherung
  5. ökolögische Transformation

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Bündnis um den SoVD: Für einen starken Sozialstaat, konsequent ökologisch

7 Antworten

  1. Ich finde es klasse, dass soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen sollen! Aber wie sieht es mit der Umsetzung aus? Wer sorgt dafür, dass diese Ideen auch tatsächlich Realität werden?

    1. …und was ist mit der Rentenversicherung? Müssen wir nicht auch dafür sorgen, dass alle in die Rentenversicherung einzahlen können? Das würde mehr Stabilität bringen.

    2. […] Ich denke auch an den Wohnungsmarkt! Es muss doch mehr bezahlbaren Wohnraum geben! Wie können wir das schaffen? Vielleicht durch mehr sozialen Wohnungsbau?

  2. Der Artikel spricht wichtige Themen an. Ich frage mich, wie wir den ökologischen Umbau so gestalten können, dass er auch für Geringverdienende machbar ist. Hat jemand Ideen dazu?

  3. Ich finde die Forderung nach einem starken Sozialstaat sehr wichtig. Soziale Gerechtigkeit muss an erster Stelle stehen. Wie können wir sicherstellen, dass jeder Zugang zu den gleichen Chancen hat? Vielleicht könnte eine Bürgerversicherung helfen?

    1. Die Idee mit dem Mindestlohn von 15 Euro ist echt gut. Aber was ist mit den kleinen Betrieben? Können die das stemmen? Ich denke, da muss man Lösungen finden, die für alle funktionieren.

    2. Ich stimme zu, dass wir über soziale Sicherheit sprechen müssen. Was sind eure Gedanken zur Pflegeversicherung? Es kann nicht sein, dass Menschen arm werden, nur weil sie Pflege brauchen.

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