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SoVD fordert soziale Gerechtigkeit in Koalitionsgesprächen

SoVD legt Sozialkompass für Koalitionsverhandlungen vor
Inmitten der anlaufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD äußert der Sozialverband Deutschland (SoVD) deutliche Erwartungen an die zukünftige Regierung. Michaela Engelmeier, Vorstandsmitglied des SoVD, hebt die Bedeutung sozialer Sicherheit hervor: "In den Verhandlungen darf soziale Gerechtigkeit nicht verloren gehen; sie ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft." Während drängende Themen wie Barrierefreiheit, bezahlbares Wohnen und stabile Renten diskutiert werden, mahnt der Verband auch zu einer Steuerreform zugunsten sozialer Investitionen. Ein umfassender Sozialgipfel soll hierfür zügig den Weg ebnen, fordert Engelmeier, um die sozialen Herausforderungen dieser Zeit effektiv anzugehen.
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Bremen (VBR).

Angesichts der bevorstehenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD richtet der einen eindringlichen Appell an die Politik, die Herausforderungen sozialer Gerechtigkeit nicht aus den Augen zu verlieren. In einem eigens vorgelegten Sozialkompass betont der Verband die Bedeutung von sozialer Sicherheit, insbesondere vor dem Hintergrund wachsender gesellschaftlicher Spannungen. Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des SoVD, unterstreicht: "Die soziale Sicherheit der Menschen darf in den Koalitionsverhandlungen nicht untergehen. Wer soziale Gerechtigkeit stärkt, entzieht radikalen Kräften den Nährboden." (Zitat-Quelle: )

Im Zentrum der Forderungen steht die Notwendigkeit, Themen wie Barrierefreiheit, bezahlbares Wohnen, soziale Absicherung und eine faire Rentenpolitik zu priorisieren. Dabei weist der SoVD auf alarmierende Statistiken hin: Mehr als jedes fünfte Kind lebt in , und viele Pflegebedürftige stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand. Engelmeier fordert: "Es ist untragbar, dass mehr als jedes fünfte Kind in Armut aufwächst und Pflegebedürftigkeit Menschen an den Rand der finanziellen Existenz drängt." (Zitat-Quelle: Pressemitteilung) Die Verbesserung des Rentenniveaus auf 53 Prozent wird als zwingend notwendig erachtet, um diesen Missständen entgegenzuwirken.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der von Menschen mit Behinderungen. Engelmeier betont die Dringlichkeit einer umfassenden Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes, das auch die Privatwirtschaft stärker in die Verantwortung nehmen soll. "Eine wirklich inklusive Gesellschaft gelingt nur mit echter Barrierefreiheit," mahnt sie. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Zur Finanzierung dieser sozialen Investitionen plädiert der SoVD für eine gerechtere Steuerpolitik, die stärkere Beiträge von Vermögenden und Besserverdienenden verlangt. "Eine Steuerreform, die Vermögende und Besserverdienende stärker einbezieht, ist überfällig," so Engelmeier weiter. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Abschließend fordert der SoVD die zukünftige Regierung auf, schnellstmöglich einen Sozialgipfel einzuberufen, um die drängendsten sozialen Herausforderungen gemeinsam mit Experten anzugehen. Diese klare und verbindliche soziale Agenda soll die Grundlage für die Arbeit der neuen Regierungskoalition bilden, um echten Fortschritt im Bereich der sozialen Gerechtigkeit zu erzielen.


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SoVD: Ein Weckruf für die soziale Gerechtigkeit in Zeiten politischer Veränderungen

In der aktuellen politischen Landschaft Deutschlands stehen die anstehenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Aufruf des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) zur Priorisierung sozialer Fragen könnte nicht zu einem wichtigeren Zeitpunkt kommen. Mit dem vorgestellten Sozialkompass versucht der SoVD nicht nur Einfluss auf die Agenda der künftigen Regierung zu nehmen, sondern setzt auch ein klares Signal für einen Wandel hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit und Inklusion.

Bei den vergangenen Wahlen haben sich viele Bürgerinnen und Bürger für ein Programm entschieden, das sozioökonomische Sicherheit und strukturelle Reformen verspricht. Diese Wahlentscheidungen spiegeln das tiefe Bedürfnis wider, die wachsende soziale Ungleichheit erfolgreich zu adressieren. Die Forderungen des SoVD, wie die Anhebung des Renteniveaus auf 53 Prozent, eine gerechte Steuerpolitik, die stärkere Einbeziehung von Vermögenden und Besserverdienenden sowie die Begrenzung pflegebedingter Eigenanteile, bieten eine umfassende Grundlage, um soziale Stabilität in einer zunehmend fragmentierten Gesellschaft sicherzustellen.

Historisch gesehen hat die Vernachlässigung sozialpolitischer Themen oft zu gesellschaftlichen Spannungen geführt. Analysen zeigen, dass in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder reduzierter sozialer Unterstützung radikale Kräfte an Zulauf gewinnen. Vor diesem Hintergrund ist der SoVD der Meinung, dass die geplante Koalition mit einer klaren Plattform zur Förderung von Barrierefreiheit und sozialen Investitionen auftreten muss, um radikalen Strömungen den Nährboden zu entziehen.

Die Dringlichkeit dieser Themen wird durch vergleichbare europäische Entwicklungen unterstrichen, wo Länder wie Schweden und Frankreich bereits Schritte unternommen haben, soziale Absicherungssysteme umfassend zu reformieren. Beobachter erwarten, dass die deutsche Politik ähnliche Maßnahmen einleiten muss, um zukunftssicher zu werden.

Langfristig gesehen, könnten richtungsweisende Entscheidungen in den kommenden Wochen dazu beitragen, ein stärkeres und gerechteres Netz zu schaffen, das nicht nur aktuelle Probleme anspricht, sondern auch zukünftige Generationen unterstützt. Zu hoffen bleibt, dass die neuen Regierungsvertreter die Herausforderungen beherzt angehen und die Anliegen des SoVD gebührend berücksichtigen.

Jede Vernachlässigung könnte Folgen haben, die über die Legislaturperiode hinausgehen und das soziale Gefüge Deutschlands langfristig beeinflussen. Die Durchführung eines Sozialgipfels, wie vom SoVD vorgeschlagen, könnte als wichtiger Schritt dienen, alle relevanten Akteure zusammenzubringen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Sozialverband Deutschland
  2. Koalitionsverhandlungen
  3. CDU
  4. Pflegebedürftigkeit
  5. Behindertengleichstellungsgesetz

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7 Antworten

  1. ‚Echte Barrierefreiheit‘ klingt super! Aber was bedeutet das konkret für Menschen mit Behinderungen? Wie können wir sicherstellen, dass alle Zugang haben?

  2. Die Forderungen des SoVD sind sehr wichtig, aber wie sieht es mit der Umsetzung aus? Werden die Parteien tatsächlich handeln? Ich mache mir Sorgen um die Kinder in Armut.

    1. Das ist ein wichtiger Punkt, Kjacobs! Umsetzung ist alles. Welche Maßnahmen könnten helfen, damit weniger Kinder in Armut leben müssen?

    2. Ich denke auch, dass wir mehr Druck auf die Politik ausüben müssen. Vielleicht sollten wir Petitionen starten oder unsere Abgeordneten direkt ansprechen?

  3. Ich kann dem SoVD nur zustimmen! Die sozialen Herausforderungen sind enorm und müssen dringend angepackt werden. Was haltet ihr von der Idee eines Sozialgipfels? Glaubt ihr, dass das etwas bewirken kann?

  4. Ich finde es toll, dass der SoVD auf die sozialen Themen aufmerksam macht. Aber ist es nicht auch wichtig, dass die Politik konkrete Maßnahmen vorstellt? Was denkt ihr über den Vorschlag zur Anhebung des Rentenniveaus?

    1. Ja, Dagmar! Konkrete Maßnahmen wären wirklich hilfreich. Die Rentenproblematik betrifft viele Menschen. Vielleicht sollten wir auch über alternative Modelle nachdenken?

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