Bremen (VBR).
Berlin – Der Sommer 2024 steht vor der Tür, und der Sozialverband Deutschland (SoVD) schlägt Alarm: Die Risiken durch extreme Hitze nehmen rasant zu und fordern dringendes Handeln. Anlässlich des diesjährigen Hitzeaktionstags weist der Verband auf die unzureichende Wahrnehmung dieser Bedrohung in der Gesellschaft hin und ruft zu entschlossenen Maßnahmen auf.
Wie brisant das Thema ist, unterstreicht Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des SoVD: "Hitze ist das größte klimawandelbedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland. Sie kann für jeden gefährlich werden und das Risiko wird in den kommenden Jahren weiter steigen." Trotz dieser Gefahr fehlt es vielen an Bewusstsein und konkreten Schutzmaßnahmen.
Der SoVD engagiert sich aktiv im Kampf gegen die Hitzewellen und fordert neue Ansätze zur Prävention. Der Aufruf richtet sich an Bund, Länder, Kommunen sowie Vertreter aus allen gesellschaftlichen Bereichen, ihren Beitrag zur Erhöhung der Hitzeresilienz zu leisten. Besonders schutzbedürftige Gruppen wie Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen oder Pflegebedarf stehen dabei im Mittelpunkt.
Zu den zentralen Forderungen des SoVD gehören:
- Intensivierung der Hitzeschutzkampagne des Bundes: Diese soll fortlaufend verstärkt und umfassender gestaltet werden.
- Flächendeckende kommunale Hitzeaktionspläne bis 2025: Ein zentrales Ziel, das konsequent umgesetzt werden muss.
- Aufklärungskampagnen: Umfassende Informationsinitiativen in Bildungseinrichtungen und sozialen Einrichtungen sind unerlässlich, um das Bewusstsein für die Hitzegefahren zu schärfen.
- Best-Practice-Beispiele: Diese sollen kontinuierlich zur Verfügung gestellt werden, um erfolgreiche Ansätze zu verbreiten.
- Stärkung des Hitzewarnsystems: Eine bessere Vernetzung und zentrale Koordination, inklusive eines zentralen Kompetenzzentrums und der Integration des Hitzeschutzes in den öffentlichen Gesundheitsdienst, ist erforderlich.
- Stadtplanerische Maßnahmen: Mehr Schattenplätze und Trinkwasserspender sind nötig, um öffentliche Räume hitzeresilienter zu gestalten.
- Sozial gerechter Klimaschutz: Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Einführung eines Sozialtickets zählen zu den Maßnahmen, die auch sozial benachteiligten Menschen zugutekommen.
„Hitzegefahren ernst nehmen – Hitzeschutz konsequent umsetzen“ ist der dringliche Appell des SoVD am Hitzeaktionstag 2024. Diese Forderung geht über den akuten Gesundheitsschutz hinaus und betrifft alle Lebensbereiche, von der Bildung bis zur städtischen Infrastruktur.
Die Initiative zeigt deutlich, wie wichtig kollektives Handeln bei der Bewältigung dieses zunehmenden Problems ist. Nur durch koordiniertes und bewusstes Vorgehen können wir zukünftige Hitzewellen bewältigen und die Gesundheit unserer gesamten Gesellschaft schützen.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Infoseite des SoVD und www.hitzeaktionstag.de.
Pressekontakt:
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Constantin Schwarzer
Stralauer Str. 63, 10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 335
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Web: sovd.de
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SoVD zum Hitzeaktionstag am 5. Juni 2024: Mehr Schutz vulnerabler Gruppen
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Meldung einfach erklärt
Der Beitrag handelt vom Sozialverband Deutschland (SoVD) und dem Hitzeaktionstag 2024. Hier eine einfache Zusammenfassung in leichter Sprache:
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Was ist der Beitrag?
Der Beitrag informiert über die Beteiligung des Sozialverbands Deutschland am Hitzeaktionstag 2024. -
Wer schreibt den Beitrag?
Der Beitrag kommt vom Sozialverband Deutschland (SoVD). -
Warum ist der Hitzeaktionstag wichtig?
- Er soll auf die Gesundheitsgefahren durch Hitze aufmerksam machen.
- Hitze wird als größte klimawandelbedingte Gesundheitsgefahr in Deutschland beschrieben.
- Das Problem betrifft die gesamte Gesellschaft: Bund, Länder, Städte sowie verschiedene gesellschaftliche Gruppen.
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Was sagt die Vorsitzende des SoVD, Michaela Engelmeier?
- Sie betont die Wichtigkeit von Hitzeschutz.
- Hitze kann gefährlich sein und das Risiko wird steigen.
- Viele Menschen wissen noch zu wenig über die Gefahren und Schutzmaßnahmen bei Hitze.
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Was will der SoVD tun?
Der SoVD fordert verschiedene Maßnahmen zur Hitzeprävention:- Die Hitzeschutzkampagne des Bundes soll stärker werden.
- Kommunale Hitzeaktionspläne sollen bis 2025 erstellt werden.
- Aufklärungskampagnen in Schulen und sozialen Einrichtungen sind wichtig.
- Gute Beispiele sollen gezeigt werden.
- Das Hitzewarnsystem soll besser vernetzt und koordiniert werden.
- Stadtplanung soll mehr Schattenplätze und Trinkwasserspender schaffen.
- Es braucht bessere öffentliche Verkehrsmittel und ein Sozialticket.
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Welche Gruppen sollen besonders geschützt werden?
- Kinder
- Ältere Menschen
- Menschen mit Behinderungen
- Menschen mit Pflegebedarf
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Was soll der Hitzeaktionstag erreichen?
- Alle sollen die Gefahren von Hitze ernst nehmen.
- Hitzeschutz muss konsequent umgesetzt werden.
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Wo gibt es mehr Informationen?
Mehr Infos gibt es auf der Webseite des SoVD und unter www.hitzeaktionstag.de. - Kontakt zum SoVD:
- Telefon: 030/72 62 22 335
- E-Mail: pressestelle@sovd.de
Zusammengefasst bedeutet das: Hitze kann sehr gefährlich sein und wir müssen gemeinsam mehr dagegen tun, besonders für diejenigen, die besonders gefährdet sind.
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