Suche
Close this search box.

Solidarität mit Israel: Deutsche und französische Regierung stehen an ihrer Seite

Pressemeldung:Solidarität mit Israel: Deutsche und französische Regierung stehen an ihrer Seite

Teilen:

Bei der gemeinsamen Kabinettsklausur der deutschen und der französischen Regierung in Hamburg haben Kulturstaatsministerin Claudia Roth und ihre Amtskollegin Rima Abdul Malak die furchtbaren Attacken auf Israel und die Situation dort erörtert und machten deutlich: „Wir stehen fest an der Seite Israels in diesen so dunklen Stunden und verurteilen diese Terrorattacken auf die Menschen in Israel auf das Schärfste. Unsere Gedanken sind bei den Familien der vielen Opfer, bei den Geiseln und ihrem so ungewissen Schicksal, bei den unzähligen Verletzten. Die ganze menschenverachtende Hinterhältigkeit dieser Attacken zeigte sich insbesondere auch bei dem bestialischen Massaker an friedlich und fröhlich feiernden jungen Menschen bei einem Musikfestival“.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Kulturministerin Rima Abdul Malak haben bei der gemeinsamen Kabinettsklausur in Hamburg den Aufbau eines deutsch-französischen Provenienzforschungsfonds vorangetrieben. Dieser Fonds, der im Februar 2024 starten soll, hat zum Ziel, die Zusammenarbeit der beiden Länder im Bereich der Provenienzforschung zu Sammlungsgut aus Subsahara-Afrika zu stärken. Deutschland und Frankreich stellen dafür jährlich bis zu 360.000 Euro bereit. Durch diesen Fonds möchten die Ministerinnen einen breit angelegten Kooperationsrahmen schaffen, der die Herkunft von Kulturgut in europäischen Sammlungen besser versteht und die Rückgabe an die Herkunftsländer vorbereitet.

Lesen Sie auch:  VDR-Akademie präsentiert Weiterbildungsangebote für 2024 - Jetzt Termine und Themen entdecken!

Das Treffen zwischen Claudia Roth und Rima Abdul Malak bot außerdem die Gelegenheit, über den deutschen KulturPass für 18-Jährige und den französischen Pass Culture zu sprechen. Mit dem KulturPass erhalten junge Menschen die Möglichkeit, ein Guthaben von 200 Euro zu erhalten, das sie für kulturelle Angebote in ihrem Land nutzen können. Die Einrichtung des Provenienzforschungsfonds wurde als großer Schritt nach vorne gewürdigt. Dieser Fonds wird es ermöglichen, die Herkunft von Kulturgut besser zu verstehen und neue Beziehungen mit dem afrikanischen Kontinent aufzubauen.

Die deutsch-französische Zusammenarbeit im Kulturbereich wurde als erfolgreiches Beispiel für Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern hervorgehoben. Als nächsten Schritt möchten die Ministerinnen ermöglichen, dass der KulturPass auch deutsch-französisch genutzt werden kann. Dieses Vorhaben wurde auch mit Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger besprochen, die für die deutsch-französischen Bildungs- und Kulturbeziehungen zuständig ist.

Die Ergebnisse dieses Treffens sind ein weiterer Schritt in der Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich im Kulturbereich. Sie zeigen die Wichtigkeit der kulturellen Zusammenarbeit und Solidarität in dunklen Stunden wie den Terrorattacken auf Israel und verdeutlichen das Engagement beider Länder für den Schutz und die Aufarbeitung von Kulturgut aus Subsahara-Afrika.

Lesen Sie auch:  Deutsche Umwelthilfe fordert Verkehrsminister Wissing im Dieselgate Skandal: Haltet entscheidende Informationen nicht weiter geheim!

Quelle: “Wir stehen gemeinsam an der Seite Israels”

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

13 Antworten

  1. Also ich finde es total übertrieben, wie Deutschland und Frankreich Israel unterstützen. Warum nicht anderen Ländern auch helfen?

  2. Ich finde es total übertrieben, dass die Regierungen so viel Solidarität mit Israel zeigen. Was ist mit anderen Ländern?

  3. Diese Solidarität ist lächerlich! Warum unterstützen wir nicht auch die Palästinenser in ihrem Kampf um Gerechtigkeit?

  4. Solidarität mit Israel? Warum sollen wir uns in Auslandskonflikte einmischen? Lasst sie ihre eigenen Probleme lösen!

  5. Also ich finde, dass Deutschland und Frankreich viel zu viel Solidarität mit Israel zeigen! Es gibt so viele andere Länder, die auch Unterstützung brauchen. Warum immer nur Israel?

  6. Ich finde es total absurd, dass Deutschland und Frankreich Israel unterstützen. Was ist mit den Palästinensern?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Digital Fairness Fitness Check: Bessere Durchsetzung statt neue Regeln!

Effektiver Verbraucherschutz: Weniger Regeln, mehr Umsetzung!

Inmitten einer wachsenden digitalen Landschaft betont der kürzlich veröffentlichte Digital Fairness Fitness Check der EU-Kommission die entscheidende Rolle von Verbraucherschutzregeln für das Vertrauen in den Onlinehandel. Der Bericht offenbart jedoch, dass bestehende Maßnahmen gegen manipulative Praktiken wie Dark Patterns und personalisierte Targetings bislang nur unzureichend umgesetzt werden. Alien Mulyk vom Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) warnt davor, bei zukünftigen EU-Verbraucherschutzvorhaben das Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Bevor neue Regelungen entwickelt werden, müsse Europa zunächst bestehende Gesetze effektiv anwenden und die regulatorische Komplexität senken, um das volle Potenzial des Binnenmarktes auszuschöpfen.

Lesen
ver.di-Medien-Info: Reform der Besoldungsstrukturen im Bund - ver.di und DGB äußern ...

ver.di und DGB kritisieren geplante Besoldungsreform des BMI

Die jüngste Reform der Besoldungsstrukturen im Bund ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Sowohl die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) als auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) weisen die aktuellen Pläne des Bundesinnenministeriums entschieden zurück. In einem Gespräch mit dem Ministerium äußerten sie Bedenken, dass der vorliegende Entwurf eines angemessenen Besoldungsgesetzes lediglich eine oberflächliche Anpassung darstellt, die neue Ungerechtigkeiten schafft und verfassungsrechtlich fragwürdig sein könnte. Trotz finanzieller Herausforderungen pochen die Gewerkschaften auf ein transparentes und zukunftsweisendes Konzept. Die Diskussionen um das Vorhaben, das im Mai 2025 in Kraft treten könnte, versprechen spannungsreiche Debatten im kommenden Legislaturprozess.

Lesen