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Solarmarkt wächst zweistellig: Firmen setzen auf Sonnenstrom

PM BSW-Solar: Sonnige Zeiten für Firmen- und Wohngebäude
Am 18. Juni 2024 gab der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) eine wegweisende Pressemitteilung heraus: Die Solarbranche rechnet in diesem Jahr mit einem zweistelligen prozentualen Wachstum sowohl bei neu installierten Solarstromanlagen als auch bei Solarstromspeichern. Insbesondere Firmen- und Wohngebäude stehen im Fokus des Interesses, da über die Hälfte der Unternehmen und mehr als 60 Prozent der Immobilieneigentümer:innen in Deutschland eine Investition in Solarenergie erwägen. Parallel dazu wird auf der Fachmesse "The smarter E Europe" in München vom 19. bis 21. Juni ein weiterer Anstieg der Marktaktivitäten erwartet, während die Bundesnetzagentur bereits einen Zuwachs von 35 Prozent in den ersten vier Monaten des Jahres registriert hat.

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Bremen (VBR). Nach einem rekordträchtigen Jahr blickt die Solarbranche in Deutschland optimistisch in die Zukunft. Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar), ist überzeugt: „Solar- und Speichertechnik wird zunehmend zum Standard.“ Diese Aussage unterstreicht den positiven Trend für 2024, in dem die Branche ein zweistelliges Wachstum erwartet – sowohl bei der installierten Leistung von Solarstromanlagen als auch bei der Kapazität von Solarstromspeichern.

Jedes zweite Unternehmen sowie mehr als 60 Prozent der privaten Immobilieneigentümer:innen in Deutschland zeigen großes Interesse an Investitionen in Solarstromanlagen. Dies hat eine aktuelle Umfrage von YouGov im Auftrag des BSW-Solar ergeben. Angesichts dieser erfreulichen Zahlen befindet sich die Solarwirtschaft auf einem regelrechten Höhenflug.

Seit Jahren sehen wir auf Deutschlands Eigenheimdächern ein wachsendes Meer aus Solarpaneelen. Nun zieht es vermehrt auch die Firmengebäude und Freiflächen in die Sonne. Gewerbedächer erleben einen Boom, mit einer Wachstumsrate von beeindruckenden 81 Prozent in den ersten vier Monaten des Jahres 2024. Ebenso werden immer mehr Freiflächen in Solarparks umgewandelt, wo die neu installierte Leistung um 74 Prozent gestiegen ist.

Doch diese Entwicklung hat nicht nur wirtschaftliche, sondern auch wichtige energiepolitische Dimensionen. Deutschland strebt an, den Anteil der Photovoltaik am heimischen Stromverbrauch bis 2030 von derzeit 12 Prozent auf etwa 25 Prozent zu erhöhen. Ein ambitioniertes Ziel, das durch das kürzlich verabschiedete „Solarpaket“ der Bundesregierung, welches den Zugang zum Stromnetz und zu geeigneten Standortflächen erleichtert, unterstützt wird.

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Ein Highlight der kommenden Tage wird die Fachmesse „The smarter E Europe“ in München sein, wo vom 19. bis 21. Juni über 115.000 Fachbesucher erwartet werden. Hier sollen innovative Lösungen und die neuesten Trends rund um die Energiewirtschaft präsentiert werden. Eine Pressekonferenz des BSW-Solar findet dazu am 19. Juni um 11:00 Uhr im Hybrid-Format statt.

Die Dynamik in der Solarbranche zeigt deutlich, dass erneuerbare Energien im Mittelpunkt der zukünftigen Energiepolitik stehen. Firmen setzen verstärkt auf die solare Elektrifizierung ihrer Gebäude und investieren in Gewerbespeicher. Der Trend zu solaren Balkonkraftwerken, die auch Mieter:innen beherbergen können, verdeutlicht die wachsende Akzeptanz und Notwendigkeit von Solarenergie in verschiedenen Lebensbereichen.

Carsten Körnig bringt es auf den Punkt: „Nachdem sich die neu installierte Leistung auf Deutschlands Eigenheimdächern in den letzten fünf Jahren verzehnfacht hat, werden jetzt verstärkt Gewerbedächer und ertragsschwache Freiflächen mit Hilfe der Solartechnik elektrifiziert.“ Der Bürokratieabbau, so Körnig weiter, schaffe künftig auch für Wohnungswirtschaften bessere Voraussetzungen, größere Solaranlagen zu errichten und somit nicht nur die Umwelt zu schützen, sondern auch die Energiekosten für ihre Mieter:innen zu senken.

Diese Entwicklungen sind nicht nur ein Indikator für technologische Fortschritte, sondern spiegeln auch ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimaschutz wider. Die Solarbranche steht vor sonnigen Zeiten und trägt entscheidend dazu bei, die gesteckten Umweltziele zu erreichen und eine grünere Zukunft zu gestalten.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
PM BSW-Solar: Sonnige Zeiten für Firmen- und Wohngebäude

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Zitierte Personen und Organisationen

  • Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar)
  • Unternehmen in Deutschland
  • private Immobilieneigentümer:innen in Deutschland
  • Bundesregierung
  • Bundesnetzagentur
  • Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar
  • YouGov (Umfrageinstitut)
  • The smarter E Europe (Fachmesse)
  • Bundestag
  • Wohnungswirtschaft
  • Redaktionen/Medienvertreter
  • Presse-Team des BSW-Solar

Meldung einfach erklärt

  • Datum und Uhrzeit: 18. Juni 2024 um 08:00 Uhr.

  • Veranstalter: Bundesverband Solarwirtschaft e.V.

  • Titel der Pressemitteilung: Sonnige Zeiten für Firmen- und Wohngebäude.

Frage: Was erwartet die Solarbranche im Jahr 2024?
Antwort: Die Solarbranche erwartet ein zweistelliges Wachstum der neuen Solarstromanlagen und Solarspeicher.

Frage: Wie viele Unternehmen und private Immobilieneigentümer sind an einer Investition in Solarstromanlagen interessiert?
Antwort: Jedes zweite Unternehmen und über 60 Prozent der privaten Immobilieneigentümer in Deutschland.

Frage: Wo werden nun verstärkt Solarstromanlagen installiert?
Antwort: Neben Eigenheimdächern und Balkonen auch auf Firmendächern und Freiflächen.

Frage: Wann und wo findet die Messe The smarter E Europe statt?
Antwort: Vom 19. bis 21. Juni 2024 in München.

Frage: Welche Besucherzahlen werden auf der Messe erwartet?
Antwort: Über 115.000 Fachbesucher.

Frage: Wie hoch ist die neu installierte Solarstromleistung für die ersten vier Monate des Jahres 2024?
Antwort: Über fünf Gigawatt, was einem Zuwachs von rund 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

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Frage: Was hat der BSW-Solar durch eine Umfrage herausgefunden?
Antwort: Jedes zweite Unternehmen und über 60 Prozent der privaten Immobilieneigentümer in Deutschland sind interessiert an einer Investition in Solarstromanlagen.

Frage: Wie haben sich die Investitionen in Solarstromanlagen entwickelt?
Antwort: Die Leistung auf Eigenheimdächern hat sich in den letzten fünf Jahren verzehnfacht, und Unternehmen investieren jetzt verstärkt in Solaranlagen und Gewerbespeicher.

Frage: Welche Wachstumsraten gab es bei Gewerbedächern und Freiflächen-Solarkraftwerken in den ersten vier Monaten 2024?
Antwort: Bei Gewerbedächern 81 Prozent und bei Freiflächen-Solarkraftwerken 74 Prozent.

Frage: Was ist das Ziel Deutschlands bezüglich Photovoltaik bis 2030?
Antwort: Den Anteil der Photovoltaik am heimischen Stromverbrauch von 12 Prozent auf rund 25 Prozent steigern.

Frage: Was erleichtert dieses Ziel?
Antwort: Das im Mai in Kraft getretene „Solarpaket“ der Bundesregierung.

Zitat von Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar:
„Solar- und Speichertechnik wird zunehmend zum Standard.“

Wichtiger Hinweis für Redaktionen:

  • Eine Pressekonferenz des BSW-Solar findet am 19. Juni 2024 um 11:00 Uhr im Hybrid-Format statt.
  • Anmeldung ist erforderlich über presse@bsw-solar.de.
  • Für die persönliche Teilnahme ist zusätzlich eine Akkreditierung auf der Messe-Webseite notwendig.

Weitere Informationen:

  • Pressegrafiken und weiterführende Links zu Infos und Downloads befinden sich auf der Webseite solarwirtschaft.de.

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