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Skandalöses Vorgehen bei Tarifverhandlungen provoziert Streiks im Weihnachtsgeschäft

Pressemeldung:Skandalöses Vorgehen bei Tarifverhandlungen provoziert Streiks im Weihnachtsgeschäft
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Berlin, 06.11.2023 – Während sich die Menschen langsam auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft freuen, herrscht in der deutschen Einzelhandelsbranche große Unruhe. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat mit Empörung auf das skandalöse Vorgehen der Arbeitgeber bei den Tarifverhandlungen reagiert und kündigt mögliche Streiks im Weihnachtsgeschäft an.

Ein zerstörerischer Schachzug der Arbeitgeber

Die Arbeitgeber im Handel und ihr Dachverband HDE haben überraschend die bereits terminierten Tarifverhandlungen abgesagt. Anstelle dessen soll nun eine Spitzenrunde mit den Konzernvertretern stattfinden. Für ver.di ist dies ein skandalöser und beispielloser Vorgang in der Tarifgeschichte. Silke Zimmer, zuständiges ver.di-Bundesvorstandsmitglied, verurteilt diesen Schritt aufs Schärfste: “Der plumpen Versuch, gegen die Tarifautonomie unserer Tarifkommissionen in den Bundesländern vorzugehen und gleichzeitig die klein- und mittelständischen Strukturen im Handel zu schwächen, können wir nicht hinnehmen.”

Streiks im Weihnachtsgeschäft sind unausweichlich

Die Gewerkschafterin warnt davor, dass Streiks im Weihnachtsgeschäft nahezu unausweichlich sind. ver.di ist bereit, Gespräche auf allen Ebenen zu führen, wenn die Tarifverhandlungen fortgesetzt und die vereinbarten Verhandlungstermine eingehalten werden. Doch bisher haben die Arbeitgeber dies nicht gewährleistet.

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Unzureichende Angebote der Arbeitgeber

Die Arbeitgeber haben vor einer Woche ein neues Angebot vorgelegt, welches jedoch weiterhin Reallohnverluste für die Beschäftigten bedeuten würde und die Gefahr der Altersarmut nicht wesentlich verringert. Außerdem bleibt das Problem des dramatischen Personalmangels im Einzelhandel ungelöst. “Im Kampf um existenzsichernde Tarifabschlüsse im Einzelhandel werden wir den Druck in den Betrieben verstärken und am Verhandlungstisch eine Lösung suchen”, kündigt Zimmer an.

ver.di kämpft für die Beschäftigten

In den vergangenen Monaten hat ver.di in langen Verhandlungen versucht, den Arbeitgebern die prekäre Situation der Beschäftigten deutlich zu machen. Das Ziel der Gewerkschaft ist ein Tarifabschluss, der die prekäre Lage der Beschäftigten nicht weiter verschlechtert und einen Schritt in Richtung Zukunft für den Einzelhandel bedeutet.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft steht fest an der Seite der Beschäftigten und wird weiterhin für existenzsichernde Tarifabschlüsse im Einzelhandel kämpfen.

Pressekontakt:
Daniela Milutin
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de
www.verdi.de/presse

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel ver.di-Medien-Info: Skandalöses Vorgehen der Arbeitgeber bei den Tarifverhandlungen …
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20 Antworten

    1. Typisch egoistische Denkweise. Die Gewerkschaften kämpfen für faire Arbeitsbedingungen und sind nicht dafür da, deinen Weihnachts-Shopping-Spaß zu ruinieren. Denk mal darüber nach, wie sehr du von ihren Errungenschaften profitierst, bevor du so ignorant urteilst.

  1. Wow, diese Gewerkschaften haben echt den Knall nicht gehört! Streiks im Weihnachtsgeschäft? Lächerlich!

    1. Typisch ignorantes Gelaber! Gewerkschaften kämpfen für faire Arbeitsbedingungen und Rechte der Arbeiter. Das ist absolut wichtig! Vielleicht solltest du dich lieber informieren, bevor du so einen Unsinn von dir gibst.

  2. Na endlich, Streiks im Weihnachtsgeschäft! Vielleicht fühlen sich die Chefs endlich mal unter Druck gesetzt.

  3. Bist du verrückt? Streiks im Weihnachtsgeschäft sind eine absolute Katastrophe! Das bedeutet Chaos, lange Warteschlangen und enttäuschte Kinder. Spare deine Action für den Jahrmarkt auf und lass uns alle in Ruhe unsere Geschenke besorgen.

  4. Also ich finde die Streiks total übertrieben. Es ist schließlich Weihnachten, da sollte man sich zusammenreißen!

    1. Also ich finde es total legitim, dass die Arbeiter für ihre Rechte kämpfen, auch an Weihnachten. Solidarität und faire Arbeitsbedingungen sollten das ganze Jahr über gelten, nicht nur zu bestimmten Feiertagen.

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