Simone Peter gibt Präsidentschaft des BEE zum Oktober 2025 ab
Nach rund 7,5 Jahren an der Spitze des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE) zieht sich Dr. Simone Peter im Oktober 2025 aus ihrem Amt als Präsidentin zurück. In einer offiziellen Mitteilung erklärte Peter: „Nach rund 7,5 Jahren BEE-Präsidentschaft gebe ich am 1. Oktober 2025 im Rahmen der BEE-Delegiertenversammlung den Staffelstab weiter.“ Sie betonte den deutlichen Fortschritt der Erneuerbaren Energien: „Die Erneuerbaren sind mittlerweile systemsetzend, 100 Prozent beim Strom in Sichtweite, in immer mehr Bundesländern werden sie zur Realität.“
Simone Peter sieht die Energiewende als unumkehrbar an, auch für die Bereiche Wärme und Verkehr: „Die Energiewende wird auch in den Sektoren Wärme und Verkehr nicht mehr aufzuhalten sein. Der globale Trend ist eindeutig.“ Mit dem BEE hat sie seit fast 35 Jahren an der Umstellung auf eine klimaneutrale, heimische Energieversorgung mitgewirkt – eine Aufgabe, die ihr große Freude bereitet habe. Auf die Zukunft blickt sie mit neuen Plänen: „Auf mich persönlich warten neue spannende Aufgaben.“
Der Verband würdigt ihr langjähriges Engagement mit großer Anerkennung. Peter ist seit rund 25 Jahren in verschiedenen Funktionen für erneuerbare Energien aktiv – haupt- wie ehrenamtlich. „Sie war auch für den BEE unermüdlich und mit voller Überzeugung im Einsatz“, heißt es seitens des Verbands. Der BEE dankt ihr herzlich und wünscht ihr für den weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute. Am 1. Oktober 2025 steht turnusgemäß die Wahl eines neuen Vorstands an, bei der auch das Präsidentenamt neu besetzt wird.
Simone Peters Amtszeit war geprägt von entscheidenden Veränderungen im Verband. Der BEE hat seine Strukturen gestrafft und vertieft die Zusammenarbeit zwischen Fachverbänden, unter anderem durch den Umzug ins Haus der Erneuerbaren auf dem EUREF-Campus in Berlin. Der Verband ist zudem sowohl auf europäischer als auch internationaler Ebene vernetzt. So war Peter unter anderem im Vorstand der European Renewable Energy Federation (EREF) engagiert und hat bis März 2025 fünf Jahre als Vizepräsidentin der Österreichischen Energieagentur (AEA) mitgewirkt.
Ein festlicher Anlass zum Austausch und zur Diskussion über die Zukunft der Erneuerbaren ist das BEE-Sommerfest am 9. Juli 2025. Dabei versammeln sich rund 1.500 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um die ersten Vorhaben der neuen Bundesregierung zu erörtern und neue Impulse für die Energiewende zu setzen.
Neustart an der Verbandsspitze: Ein starkes Signal für die Energiewende
Der anstehende Wechsel an der Spitze des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) markiert einen deutlichen Generationenwechsel in der Führung der Erneuerbaren-Branche. Nach rund 7,5 Jahren gibt Dr. Simone Peter das Amt als Präsidentin ab. Ihr Abschied wird als eine Zäsur empfunden, die nicht nur den Verband selbst, sondern auch die gesamte Energiepolitik und den gesellschaftlichen Diskurs zur Energiewende prägen wird. Der Wechsel eröffnet die Chance, neue Impulse zu setzen und die Branchenvertretung zukunftsfest aufzustellen.
Eine Schlüsselrolle kommt der neuen Verbandsspitze zu, um den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter voranzubringen und entscheidende politische Rahmenbedingungen zu gestalten. Dabei gilt es, die Herausforderungen konsequent anzugehen: Die Sektorkopplung – also die stärkere Vernetzung von Strom, Wärme und Verkehr – ist ebenso ein zentrales Thema wie die Sicherung der gesellschaftlichen Akzeptanz für den Umbau des Energiesystems. Nur mit breiter Unterstützung aus der Bevölkerung können die ambitionierten Klimaziele erreicht werden und das Energiesystem klimaneutral gestaltet werden.
Dr. Simone Peter betonte in ihrem Abschied die erreichten Meilensteine: „Die Erneuerbaren sind mittlerweile systemsetzend, 100 Prozent beim Strom in Sichtweite, in immer mehr Bundesländern werden sie zur Realität. Die Energiewende wird auch in den Sektoren Wärme und Verkehr nicht mehr aufzuhalten sein.“ Mit diesem Ausblick wird klar, wie grundlegend die Branche bereits heute in der Energieversorgung verankert ist. Die neue Verbandsspitze steht daher vor der Aufgabe, diesen Fortschritt zu beschleunigen und späteren Generationen eine stabile und nachhaltige Energieversorgung zu garantieren.
Der Führungswechsel ist mehr als ein formaler Akt: Er symbolisiert den Aufbruch zu neuen strategischen Zielen. Die Stärkung der Sektorkopplung bedeutet, Erneuerbare Energien nicht nur beim Strom, sondern auch in der Wärmeversorgung und im Verkehr energisch zu fördern. Dabei sind politische Weichenstellungen entscheidend, um Investitionen und Innovationen zu ermutigen. Die neue Leitung des BEE muss neben wirtschaftlichen Interessen auch die gesellschaftliche Verantwortung des Verbands tragen und die Akzeptanz in der Bevölkerung verlässlich sichern.
Insgesamt eröffnet der Neuanfang beim BEE die Möglichkeit, die Energie- und Klimapolitik in Deutschland weiter dynamisch zu gestalten und die Signalwirkung für die Energiewende sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene zu stärken. Die neu gewählte Führung ist damit ein wesentlicher Akteur auf dem Weg zu einem klimaneutralen Energiesystem, das den Anforderungen der Zeit gerecht wird.
Vorstandswahl im Oktober bringt neue Impulse für die Energiewende
Im Oktober 2025 steht beim Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) eine wichtige Weichenstellung an: Die turnusmäßige Neuwahl des Vorstands wird für neue Dynamik im deutschen Erneuerbaren-Sektor sorgen. Im Zentrum steht dabei die Neubesetzung des Präsidentenamts, da Dr. Simone Peter nach rund 7,5 Jahren im Amt nicht erneut kandidiert. Ihr Rückzug markiert einen bedeutenden Moment für die Organisation, die seit fast 35 Jahren die Energiewende maßgeblich mitgestaltet.
Die Vorstandswahl wird das Interesse und die Debatten rund um die Zukunft der Erneuerbaren Energien in Deutschland weiter anheizen. Dabei richtet sich der Fokus nicht nur auf die personellen Veränderungen, sondern auch auf die strategische Ausrichtung des Verbandes in einer Zeit, in der die Energiewende zunehmend systemprägend wird und 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren in greifbarer Nähe sind. Die Entwicklungen in den Sektoren Wärme und Verkehr unterstreichen den wachsenden Einfluss der erneuerbaren Technologien.
Dr. Simone Peter blickt auf eine lange und engagierte Zeit im Einsatz für die Energiewende zurück: „**Die Erneuerbaren sind mittlerweile systemsetzend, 100 Prozent beim Strom in Sichtweite, in immer mehr Bundesländern werden sie zur Realität. Die Energiewende wird auch in den Sektoren Wärme und Verkehr nicht mehr aufzuhalten sein. Der globale Trend ist eindeutig.**“ Mit ihrem Abschied übergibt sie den Staffelstab an eine neue Verbandsspitze, die mit frischem Schwung die Herausforderungen der kommenden Jahre angehen wird.
Der BEE hat sich in den vergangenen Jahren strukturell stark weiterentwickelt: Die Erweiterung um Landesstrukturen und die enge Zusammenarbeit mit Fachverbänden, insbesondere seit dem Umzug ins Haus der Erneuerbaren am EUREF-Campus in Berlin, haben seine Position in der Energiebranche gefestigt. International ist der Verband über die Beteiligung etwa in der European Renewable Energy Federation (EREF) vernetzt und bringt so deutsche Interessen auf europäische Ebene ein.
Die Wahl am 1. Oktober verspricht, die Diskussionen um die künftige Ausrichtung der Energiewende zu intensivieren und das Engagement aller Akteurinnen und Akteure zu stärken. Bereits im Juli bietet das BEE-Sommerfest eine Plattform, um erste Impulse und Erwartungen an die neue Bundesregierung zu diskutieren und wichtige politische Rahmenbedingungen für die Erneuerbaren zu beleuchten.
Mit Spannung wird erwartet, welche Persönlichkeiten künftig die Führungsrolle übernehmen und wie sie den Wandel zu einem klimaneutralen Energiesystem weiter vorantreiben werden. In einer Phase, in der die Erneuerbaren Energien mehr denn je im Mittelpunkt stehen, ist die bevorstehende Vorstandswahl ein entscheidender Schritt für die gesamte Branche.
8 Antworten
‚Die Tatsache, dass wir bei den Erneuerbaren so weit gekommen sind, ist positiv! Ich würde gerne wissen, was genau beim Sommerfest diskutiert wird und ob es auch konkrete Pläne gibt?‘
Ich denke, dass der Rückzug von Simone Peter eine große Veränderung darstellt. Ihre Vision hat uns weit gebracht! Wie seht ihr das Verhältnis zwischen Politik und den erneuerbaren Energien in Zukunft?
‚Politik muss definitiv aktiver werden! Vielleicht sollten wir alle uns mehr einbringen und unsere Stimmen erheben!‘
Die Erwähnung der Sektorkopplung in dem Artikel finde ich besonders relevant. Das könnte wirklich einen Unterschied machen! Welche Maßnahmen haltet ihr für nötig, um mehr Akzeptanz in der Bevölkerung zu schaffen?
Genau das frage ich mich auch! Vielleicht sollten wir mehr Informationen über die Vorteile erneuerbarer Energien verbreiten.
Es ist wirklich wichtig, dass wir die Energiewende weiter vorantreiben. Ich frage mich, welche neuen Ideen der nächste Präsident oder die nächste Präsidentin einbringen wird. Was haltet ihr von den aktuellen Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien?
Ich finde es sehr interessant, dass Simone Peter so lange im Amt war. Ihre Sichtweise auf die Erneuerbaren Energien ist sehr inspirierend! Wie denkt ihr, wird sich der Verband unter neuer Führung verändern?
Ich hoffe, dass die neue Führung genauso engagiert ist wie sie! Es wird spannend sein zu sehen, wie sie die Herausforderungen angehen werden.