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Sicherheitswirtschaft fordert Berücksichtigung im KRITIS-Dachgesetz

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Sicherheitsbranche warnt vor Gefahren: KRITIS-Dachgesetz muss auch ihre Bedürfnisse berücksichtigen

Der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) hat auf seiner 56. Jahresmitgliederversammlung in Berlin eine Forderung an die Bundesregierung gestellt. Der BDSW-Präsident Gregor Lehnert forderte vor über 200 Teilnehmern die Berücksichtigung der Sicherheitswirtschaft im zukünftigen Schutz Kritischer Infrastrukturen (KRITIS)-Dachgesetz. Johann Saathoff, der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat, sowie Vertreter der Regierungskoalition waren bei der Versammlung anwesend.

Der BDSW begrüßte in seiner Forderung, dass sich der Gesetzgeber mit einem KRITIS-Dachgesetz in einem ganzheitlichen Schutzansatz von KRITIS nicht mehr allein auf die IT-Sicherheit, sondern auf den physischen Schutz von KRITIS fokussieren wird. Der BDSW-Präsident mahnte jedoch an, dass eine Nichtberücksichtigung der Sicherheitswirtschaft im Gesamtregulierungsansatz der Bundesregierung zum Schutz von KRITIS Sicherheitslücken bestehen lassen würde.

„Das Sicherheitsgewerbe mit seinen über 270.000 Beschäftigten erbringt immer mehr Tätigkeiten, die der Absicherung bzw. Aufrechterhaltung von sämtlichen Kritischen Infrastrukturen in Deutschland dienen“, sagte Lehnert. Dazu zählten insbesondere Objektschutzaufgaben, Schutz von Lieferketten, Sicherstellung der Bargeldversorgung, Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Personenverkehr und Durchführung von Luftsicherheitskontrollen.

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Der BDSW-Präsident führte weiter aus: „Überraschenderweise findet unser Gewerbe aber bisher noch nicht einmal Erwähnung in den von der Bundesregierung bereits veröffentlichten Eckpunkten zum KRITIS-Dachgesetz.“ Die Sicherheitswirtschaft sei systemrelevant für den Schutz von KRITIS und müsse daher im KRITIS-Dachgesetz berücksichtigt werden.

Das KRITIS-Dachgesetz müsse die Systemrelevanz des Sicherheitsgewerbes für den Schutz von KRITIS festschreiben, so Lehnert. „In den Anwendungsbereich eines KRITIS-Dachgesetzes müssen sowohl die Betreiber selbst als auch die Kritischen Dienstleistungen aufgenommen und definiert werden. Die einheitliche Umsetzung der zukünftigen Regelungen zum physischen Schutz von KRITIS auf Bundes-, Landes- und Kreisebene muss sichergestellt werden. Nur so kann ein Auslegungs- und Umsetzungschaos durch die Behörden – wie während der Corona-Pandemie – zu Lasten der Sicherheit von KRITIS vermieden werden“, sagte Lehnert abschließend.

Private Sicherheitsdienstleister in Deutschland beschäftigen bundesweit rund 270.000 Sicherheitsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Im Jahr 2022 lag der geschätzte Umsatz bei rund 11,1 Mrd. Euro – davon entfallen auf die Segmente Geld und Wert ca. 500 Mio. Euro und Luftsicherheit 925 Mio. Euro, insgesamt also 1,4 Mrd. Euro. Die im BDSW organisierten Unternehmen bieten vor allem hochwertige Dienstleistungen an. Dazu gehören u. a. Schutz von Kraftwerken und anderen Einrichtungen der Kritischen Infrastruktur sowie von militärischen Liegenschaften, Pforten- und Empfangsdienste, qualifizierte Objekt- und Werkschutzdienste. Eine stark zunehmende Bedeutung hat die Kombination von moderner Sicherheits- und Überwachungstechnik mit personellen Dienstleistungen („Integrierte Sicherheitslösung“).

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Quelle: BDSW Bundesverband der Sicherheitswirtschaft

29 Antworten

  1. Also meiner Meinung nach sollten Unternehmen in der Sicherheitswirtschaft KEINE Sonderbehandlung bekommen. Warum sollten sie?

    1. Die Sicherheitswirtschaft hat das Recht, ihre Interessen zu vertreten. Schließlich geht es um die Sicherheit unseres Landes. Kritik ist wichtig, aber lassen Sie uns nicht vergessen, dass sie auch einen wertvollen Beitrag leisten, um unsere kritischen Infrastrukturen zu schützen.

    1. Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt, und der Einfluss der Sicherheitswirtschaft ist notwendig, um unsere Gesellschaft zu schützen. Es geht nicht um Übertreibung, sondern um Schutz und Prävention.

  2. Ich finde, die Sicherheitswirtschaft sollte nicht im KRITIS-Dachgesetz berücksichtigt werden. Was meint ihr?

  3. Ich finde, dass die Sicherheitswirtschaft zu viel Einfluss fordert. KRITIS-Dachgesetz sollte unabhängig sein!

  4. Ich finde, die Sicherheitswirtschaft sollte nicht im KRITIS-Dachgesetz berücksichtigt werden. Was denkt ihr?

  5. Ich finde, dass die Sicherheitswirtschaft zu viel Einfluss fordert. Wir brauchen mehr Transparenz und Kontrolle!

  6. Warum sollten Sicherheitsunternehmen im KRITIS-Dachgesetz berücksichtigt werden? Klingt nach Lobbyarbeit…

    1. Na, ganz ehrlich, ich habe immer noch Vertrauen in die Sicherheitswirtschaft. Es gibt schwarze Schafe überall, aber das bedeutet nicht, dass alle Unternehmen schlecht sind. Es liegt an uns, sorgfältig auszuwählen und auf Qualität zu achten.

  7. Ich denke, die Sicherheitswirtschaft sollte nicht im KRITIS-Dachgesetz berücksichtigt werden. Es gibt wichtigere Themen!

  8. Das ist doch Quatsch! Die Sicherheitswirtschaft hat genug Einfluss, wir brauchen keine Sonderbehandlung!

    1. Na klar, weil Sicherheit keine Priorität hat, oder? Ich denke, es ist besser, wenn die Sicherheitswirtschaft einen starken Einfluss hat, um uns vor Gefahren zu schützen.

  9. Ich finde, dass die Sicherheitswirtschaft nicht zu viel Einfluss haben sollte. Wir brauchen unabhängige Kontrollen!

    1. Bist du naiv? Unabhängige Kontrollen sind ein schöner Traum, aber in der realen Welt sorgt die Sicherheitswirtschaft für unseren Schutz. Ohne ihren Einfluss wäre unsere Sicherheit gefährdet. Sei dankbar statt naiv!

  10. Warum sollte die Sicherheitswirtschaft im KRITIS-Dachgesetz bevorzugt werden? Was ist mit anderen Branchen?

  11. Warum sollten wir die Sicherheitswirtschaft im KRITIS-Dachgesetz berücksichtigen? Das ist doch unnötige Bürokratie!

    1. Die Sicherheitswirtschaft im KRITIS-Dachgesetz zu berücksichtigen, ist absolut notwendig! Ohne entsprechende Maßnahmen sind wir schutzlos gegenüber Angriffen auf kritische Infrastrukturen. Es geht um die Sicherheit unseres Landes, nicht um Bürokratie!

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