Sicheres Silvester: Feuerwerk nur von vertrauenswürdigen Händlern

Zum Jahreswechsel warnt der TÜV-Verband eindringlich vor den erheblichen Gefahren, die von unsachgemäßem Umgang mit Feuerwerkskörpern ausgehen. Während der Verkauf von Raketen und Böllern ab dem 28. Dezember wieder für drei Tage erlaubt ist, mahnt der Verband zur erhöhten Vorsicht und zum Kauf nur aus vertrauenswürdigen Quellen, um Unfälle und schwere rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Besondere Beachtung verdienen dabei Sicherheitsvorkehrungen, um Risiken wie Verbrennungen oder Gesundheitsschäden durch Feinstaub zu reduzieren. Der vollständige Bericht bietet umfassende Verhaltensregeln und wichtige Informationen zur Unterscheidung zwischen legalen und illegalen Feuerwerksartikeln.
TÜV-Verband Presseinfo: Sicheres Silvesterfeuerwerk aus seriösen Quellen kaufen

Bremen (VBR).

Sichere Silvesternacht: Tipps vom TÜV-Verband für das richtige Feuerwerk

Schon bald ist es wieder soweit: Ab dem 28. Dezember dürfen Feuerwerkskörper wie Raketen, Böller und mehr verkauft werden. Der TÜV-Verband e.V. warnt in diesem Jahr erneut vor den damit verbundenen Gefahren. Besonders der Kauf von illegalen Böllern kann riskant sein – es drohen hohe Geldstrafen und sogar Haft.

Dr. Hermann Dinkler, Experte für Brand- und Explosionsschutz, betont: „Beim Abbrennen von Pyrotechnik ist trotz Feierstimmung erhöhte Vorsicht geboten.“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung) Unsachgemäße Handhabung kann zu schweren Verletzungen führen, insbesondere an Händen und Augen. Hinzu kommt die gesundheitliche Belastung durch Feinstaub, die vor allem Asthmatiker treffen kann.

Um eine sichere Feier zu gewährleisten, sind klare Verhaltensregeln unerlässlich:

  • Anweisungen sorgfältig lesen und stets befolgen.
  • Feuerwerksartikel niemals direkt am Körper tragen.
  • Nur im Freien zünden und Abstand zu Gebäuden halten.
  • Strikte Einhaltung von Verbotszonen, insbesondere in Städten.
  • Immer eine Wasserquelle griffbereit haben.

Alkohol stellt ein weiteres Risiko dar. „Nicht alkoholisiert böllern“, lautet ein klarer Rat des Verbands. Die Koordinationsfähigkeit wird beeinträchtigt und Unfälle häufen sich gefährlich schnell.

Besondere Vorsicht gilt beim Umgang mit Feuerwerkskörpern höherer Kategorien. Während Kategorie F1-Produkte auch für Jugendliche geeignet sind, dürfen Artikel der Kategorien F3 und F4 nur von zertifizierten Pyrotechnikern verwendet werden.

Illegale Produkte wie M80 oder Blockbuster sind besonders gefährlich. Sie tragen oft keine CE-Kennzeichnung, was ihren Einsatz hierzulande verbietet. Der TÜV-Verband rät daher: Feuerwerkskörper sollten ausschließlich bei seriösen Verkäufern gekauft werden. So können Nutzer sicher sein, dass die Produkte den Sicherheitsstandards entsprechen und zugelassen sind.

Der TÜV-Verband engagiert sich nachhaltig für Sicherheit und technische Standards. Er setzt sich dafür ein, dass auch festliche Anlässe wie die Silvesternacht sicher genossen werden können. Dank langjähriger Expertise bietet der Verband hilfreiche Tipps zur präventiven Gefahrenvermeidung.

Kontakt: Maurice Shahd, Pressesprecher, TÜV-Verband e. V., Friedrichstraße 136, 10117 Berlin, Tel: 030 760095-320, presse@tuev-verband.de

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Sichere Silvesternacht: Traditionen, Entwicklungen und Ausblick

Die Sicherheits- und Gesundheitsbedenken in Bezug auf Feuerwerk sind nicht neu, sondern Teil eines langjährigen Diskurses über den verantwortungsvollen Umgang mit pyrotechnischen Erzeugnissen. Jedes Jahr entstehen durch unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerkskörpern zahlreiche Unfälle, die in schweren Verletzungen oder Bränden resultieren können. Diese Gefahren haben dazu geführt, dass immer mehr Städte in Deutschland und weltweit öffentliche Feuerwerke professioneller Anbieter fördern, um private Böller und Raketen zu reduzieren.

Langfristig zeigt sich ein doppelter Trend: Zum einen wächst das Bewusstsein für die Risiken und Umweltauswirkungen des Feuerwerks, zum anderen steigt die Nachfrage nach alternativen Feiermethoden ohne Knallerei. Seitens der Verbrauchergruppen gibt es vermehrt Stimmen, die für ein generelles Verbot privater Pyrotechnik plädieren, um sowohl die Unfallgefahr als auch die Belastung der Umwelt vor allem hinsichtlich der Feinstaubemissionen zu minimieren. Diese Diskussion erhält besonders angesichts wachsender globaler Interessen an Nachhaltigkeit und der Reduktion von Luftverschmutzung stärkeren Zuspruch.

Gleichzeitig investieren technologische Unternehmen in innovative Lösungen wie geräuschloses Feuerwerk oder Drohnen-Shows, die beeindruckende visuelle Effekte bieten, dabei jedoch weitaus weniger gefährlich und umweltschädlich sind. Diese Innovationen könnten in den kommenden Jahren eine ernstzunehmende Alternative für lokale Gemeinden darstellen, die ihre Neujahrsfestivitäten sicher gestalten wollen.

Angesichts dieser Entwicklungen bleibt abzuwarten, wie sich der Markt für Feuerwerksprodukte ändern wird. Möglicherweise wird es einen signifikanten Wandel geben hin zu strengeren Regulierungen und einem breiteren Angebot an sicheren, umweltfreundlichen Alternativen. Bis dahin bleibt es jedoch entscheidend, dass Verbraucher die bestehenden Sicherheitshinweise beachten und nur geprüfte Produkte verwenden, um Verletzungen zu vermeiden und die Festlichkeiten gefahrlos zu genießen. Die Hinweise des TÜV-Verbandes sind hierbei ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die den Jahreswechsel mit traditionellen Feuerwerken begehen möchten.


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8 Antworten

  1. Ich finde dass es wichtig ist, nur legale Feuerwerkskörper zu kaufen – sicherheit zuerst immer! Der TÜV-Verband hat da absolut recht.

  2. Die Tipps vom TÜV sind sehr hilfreich! Insbesondere der Hinweis auf die Wasserquelle in der Nähe – so einfach und effektiv!

  3. Es gibt viele Diskussionen über Verbot von privaten Feuerwerken. Ist das wirklich der Weg zu gehen? Vielleicht bessere Aufklärung und Regeln reichen aus?

  4. TÜV-Verband ist nützlich für sicherheit tipps! Wir müssen mehr an Sicherheit denken vor allem mit kindern um Silvester rum.

  5. Feuerwerk kann schön sein, aber die Risiken sind es nicht wert! Ich glaube, wir sollten uns mehr auf sichere Alternativen konzentrieren. Die Drohnen-Shows klingen spannend. Was denkt ihr dazu?

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