...

Sichere Mikronährstoffe: Ergänzungsmittel für Kinder

Inmitten der Diskussionen um die optimale Ernährung unserer Jüngsten betont der Lebensmittelverband Deutschland e. V. die Bedeutung einer ausreichenden Mikronährstoffversorgung bei Kindern. Anlässlich der aktuellen Ergebnisse der KiESEL-Studie wird deutlich, dass viele Kinder in Deutschland nicht genügend essenzielle Nährstoffe wie Vitamin D, Jod und Eisen erhalten. In diesem Kontext hebt der Verband hervor, dass Nahrungsergänzungsmittel eine gezielte Unterstützung bieten können, um Versorgungslücken zu schließen. Eltern wird geraten, bewusst und verantwortungsvoll mit den Produkten umzugehen, um die gesunde Entwicklung ihrer Kinder bestmöglich zu fördern.
Werbung auf Nachrichtenseiten nervt dich auch? Uns genauso.
Leider ist sie für viele Plattformen überlebenswichtig – aber wir wollen einen anderen Weg gehen. Bei uns steht der Inhalt im Fokus, nicht blinkende Banner oder störende Pop-ups. Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du unsere werbefreie Arbeit unterstützen möchtest, freuen wir uns riesig über einen Kaffee. Mit deiner Unterstützung hilfst du uns, auch in Zukunft unabhängig, leserfreundlich und voller Mehrwert zu bleiben.

Bremen (VBR).

In der heutigen Zeit rückt die Frage nach einer ausgewogenen und der Versorgung mit essenziellen Vitaminen und Mineralstoffen immer mehr in den Fokus – insbesondere, wenn es um Kinder geht. Anlass zu dieser Thematik gibt die jüngste Pressekonferenz der Stiftung Warentest und die damit verbundene Stellungnahme des Arbeitskreises Nahrungsergänzungsmittel (AK NEM) im Lebensmittelverband Deutschland.

Antje Preußker, verantwortlich für die wissenschaftliche Leitung des Lebensmittelverbands, unterstreicht die Wichtigkeit einer balancierten Ernährung: "Eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil des Kindes sollten stets im Mittelpunkt stehen." (Zitat-Quelle: ). Jedoch erkennt sie auch, dass Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Ergänzung bieten können, um potenzielle Versorgungslücken bei Kindern zu schließen. Diese Lücken sind laut der KiESEL-Studie alarmierend verbreitet.

Die KiESEL-Studie zeigt eindringlich, dass viele Kinder insbesondere bei essenziellen Nährstoffen wie Vitamin D, Jod, Eisen und Calcium Defizite aufweisen. Gerade in Phasen intensiver körperlicher und kognitiver Entwicklung kann dies erhebliche Folgen haben. Die Studie ist Bestandteil der großangelegten Untersuchung zur von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln in Deutschland. Strenge gesetzliche Regelungen sorgen dafür, dass diese Produkte sicher und verantwortungsvoll verwendet werden können. Der "Tolerable Upper Intake Level (UL)", also die sichere Grenze für die tägliche Nährstoffzufuhr, wird hierbei besonders hervorgehoben. So erklärt Preußker: „Kindgerechte Formen wie Fruchtgummis werden vor allem deshalb in dieser Form angeboten, um die Akzeptanz bei Kindern zu erhöhen.“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Sie betont jedoch auch die Verantwortung der Eltern, die Produkte ordnungsgemäß und außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.

Durch umfassende Kennzeichnungsvorschriften bleibt dabei nichts dem Zufall überlassen. Verbraucher werden klar und transparent über Inhaltstoffe, Mengen und empfohlene Verzehrmengen informiert.

Der Artikel schließt mit einem Blick darauf, dass die Einhaltung der Verzehrsempfehlungen entscheidend für die Wirkung und Sicherheit dieser Produkte sind. Eltern haben somit die wichtige Rolle, die Ernährung ihrer Kinder verantwortungsvoll und im Einklang mit deren Bedürfnissen zu ergänzen.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Nahrungsergänzungsmittel für Kinder sind sicher – unabhängig von Farbe, Form und …

Original-Content übermittelt durch news aktuell.


Werbung mit Mehrwert: Entdecken Sie passende Lektüre zum Thema

Diese Titel können sie günstig auf buecher.de kaufen




Zukunft der Kindergesundheit: Evidence-basierte Ansätze in der Mikronährstoffversorgung

Die Erkenntnisse aus der KiESEL-Studie werfen ein Schlaglicht auf die fortwährende Herausforderung, Kinder in Deutschland angemessen mit essenziellen Mikronährstoffen zu versorgen. Dies ist besonders relevant vor dem Hintergrund sich verändernder Ernährungsgewohnheiten und eines globalen Trends hin zu schnelleren und oft weniger ausgewogenen Mahlzeiten. Eine umfassende Reflexion über die Studienergebnisse zeigt, dass sowohl politische Entscheidungsträger als auch Akteure im Gesundheitswesen strategische Ansätze entwickeln müssen, um diese Versorgungslücken zu schließen. Prognosen deuten darauf hin, dass ohne gezielte Interventionen das Risiko für langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen steigen könnte, insbesondere in Bezug auf Knochengesundheit durch unzureichende Calciumaufnahme und kognitive Entwicklung bei Vitamin-D-Mangel.

Vergleichbare internationale Studien, beispielsweise aus Skandinavien, haben gezeigt, dass staatlich geförderte Programme zur Ergänzung von Vitamin D signifikant positive Auswirkungen auf die gesamtgesellschaftliche Gesundheit haben können. Trends in der Vollwertkost und sogenannten "Functional Foods" könnten ergänzt werden durch eine Politik, die den Zugang zu sicher dosierten Nahrungsergänzungsmitteln erleichtert, insbesondere in sozioökonomisch benachteiligten Regionen. Diese gezielten Maßnahmen würden nicht nur die physische Gesundheit der Kinder verbessern, sondern auch entscheidend zur Bildungsgerechtigkeit beitragen, indem sie optimale Lernbedingungen unterstützen.

Blickt man in die Zukunft, gewinnt ein multidisziplinärer Ansatz an Bedeutung: die enge Zusammenarbeit zwischen Pädiatrie, Ernährungswissenschaft und Bildungspolitik wird zu einem zentralen Element der öffentlichen Gesundheitsstrategien. Die Diskussion rund um Nahrungsergänzungsmittel sollte dabei nicht isoliert betrachtet werden, sondern stets im Kontext einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung, die Prävention ebenso umfasst wie individuelle Betreuung. Es bleibt abzuwarten, wie nationale Richtlinien und europaweite Regularien harmonisiert werden können, um die Produktsicherheit weiterhin zu gewährleisten, während gleichzeitig Innovationsfreiräume geschaffen werden, die tatsächlich den Bedürfnissen der jungen Bevölkerung gerecht werden.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Lebensmittelverband Deutschland
  2. Stiftung Warentest
  3. KiGGS-Studie
  4. Nahrungsergänzungsmittel
  5. Vitamin D

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Nahrungsergänzungsmittel für Kinder sind sicher - unabhängig von Farbe, Form und ...

11 Antworten

  1. Ich finde den Punkt über Knochengesundheit und Vitamin D Mangel sehr wichtig! Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden um das zu ändern? Das Problem sollte ernst genommen werden!

  2. Ich denke auch, dass eine ausgewogene Ernährung wichtig ist. Aber was tun wir mit den Kindern, die wählerisch sind beim Essen? Gibt es Tipps dafür? Ich bin mir unsicher.

  3. Die Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln ist wirklich ein wichtiges Thema. Ich finde es gut, dass es strenge Regeln gibt. Aber wie können Eltern sicherstellen, dass sie die richtigen Produkte wählen?

    1. Vielleicht könnten Experten Workshops anbieten? Das würde sicherlich helfen! Wer hat schon Erfahrungen mit solchen Produkten gemacht?

  4. Das ist ein sehr interessantes Thema! Nahrungsergänzungsmittel können sicher hilfreich sein, aber ich frage mich, ob sie wirklich notwendig sind oder ob eine gute Ernährung ausreicht.

  5. Ich finde das Thema der Ernährung von Kindern sehr wichtig! Es ist erschreckend zu hören, dass viele Kinder an Vitaminmangel leiden. Warum wird das nicht mehr thematisiert? Ich denke, mehr Aufklärung wäre nötig!

    1. Ich stimme dir zu! Die KiESEL-Studie ist wirklich aufschlussreich. Vielleicht sollten Schulen auch mehr über gesunde Ernährung sprechen? Was denkt ihr darüber?

    2. Ja, das wäre sinnvoll! Eltern sollten auch besser informiert werden, damit sie die richtigen Entscheidungen treffen können. Ich frage mich, ob es genug Unterstützung für Familien gibt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


[link-whisper-related-posts]

Das könnte Sie auch interessieren