Die Gründe für eine Kündigung einer Mitgliedschaft in Vereinen und Verbänden können vielfältig sein. Je nach Lage des Mitglieds kann es sein, dass Mitgliedsbeiträge eine zu hohe finanzielle Belastung darstellen. Neben monetären Gründen kann es aber auch inhaltliche Motive geben.
Wenn sich beispielsweise die politische Linie einer Partei wandelt und diese nicht mehr mit den Überzeugungen von Mitgliedern übereinstimmen, kann es zu vermehrten Austritten kommen. Ebenso können ein erlahmendes Interesse oder schlichtweg Zeitmangel einen solchen Schritt nach sich ziehen.
Gerade bei emotionalen Konflikten mit anderen Mitgliedern oder dem Vorstand kann eine Kündigung auch eine unüberlegte Handlung sein, die hinterher bereut wird. Deshalb sollten Sie sich fragen, ob und warum sie wirklich austreten wollen und die Entscheidung ausreichend reflektieren. Ein klärendes Gespräch mit anderen Mitgliedern oder dem Vorstand kann eventuell Missverständnisse aus der Welt schaffen und eine neue Basis des Miteinanders liefern.
Sollte der Entschluss aber feststehen, so gibt es bei der Formulierung des Kündigungsschreibens einige wichtige Punkte zu beachten. Wenn das Kündigungsschreiben gewisse Kriterien nicht erfüllt, so ist es rechtsunwirksam. In der Regel sind die Formalia der Kündigung in der Satzung des Vereins festgeschrieben.
Wenn auch die Atmosphäre in einem Verein locker sein mag, eine nur mündliche Kündigung ist rechtlich nicht wirksam. Sie muss schriftlich erfolgen. Das Schreiben sollte dem Vorstand übermittelt werden. Wichtig sind die Angabe der persönlichen Daten, das Datum und der Zeitpunkt zu dem gekündigt wird.
So geht es:
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