Bremen (VBR). Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat kürzlich angekündigt, zusätzliche 100 Millionen Euro für die soziale Wohnraumförderung bereitzustellen. Insgesamt umfasst das Fördervolumen in diesem Jahr mehr als 400 Millionen Euro. Dieser Schritt wird vom Landesverband Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) als vorbildlich angesehen.
Der BFW Landesverband Nord vertritt rund 230 Mitglieder, die etwa 180.000 Wohnungen in Norddeutschland verwalten und weitere 3,4 Millionen Quadratmeter Büro- und Gewerbeflächen halten. Die Mitgliedsunternehmen des BFW sind maßgeblich am Wohnungsbau in Hamburg beteiligt, sie verantworten über 60 Prozent des Neubauvolumens. Der BFW ist einer der führenden Verbände in der unternehmerischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und hat derzeit etwa 1.600 Mitglieder und verbundene Unternehmen.
Der Vorstandsvorsitzende des BFW Landesverbands Nord, Sönke Struck, äußerte sich positiv über die Entscheidung der schleswig-holsteinischen Landesregierung. Er betonte, dass die geförderten Wohnungen in Schleswig-Holstein für die Wohnungsunternehmen eine sichere und attraktive Investition sind. Dies werde sich positiv auf den Wohnungsmarkt im Land auswirken. Struck lobte auch die Bereitschaft Schleswig-Holsteins, erneut über 400 Millionen Euro für die soziale Wohnraumförderung bereitzustellen, und bezeichnete dies als ein sehr positives Signal für die Wohnungswirtschaft.
Die Entscheidung der Landesregierung von Schleswig-Holstein, zusätzliche Mittel für die soziale Wohnraumförderung bereitzustellen, ist von großer Bedeutung. Der Wohnungsmarkt in Deutschland leidet seit Jahren unter einem großen Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Durch die Förderung des Wohnungsbaus können Anreize geschaffen werden, um neue Wohnungen zu bauen und erschwinglichen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Dies ist insbesondere für Geringverdiener und Familien von großer Bedeutung, die auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind.
Der BFW Landesverband Nord und die schleswig-holsteinische Landesregierung haben bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet, um die Situation auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern. Die Entscheidung, erneut zusätzliche Mittel für die Wohnraumförderung bereitzustellen, zeigt, dass Schleswig-Holstein ein Vorbild in diesem Bereich ist. Andere Bundesländer können von diesem Beispiel lernen und ähnliche Maßnahmen ergreifen, um den Wohnungsmarkt zu entlasten.
Die Bereitstellung zusätzlicher Mittel für die soziale Wohnraumförderung ist ein wichtiger Schritt, um die Wohnungsnot in Deutschland zu bekämpfen. Es ist zu hoffen, dass weitere Bundesländer diesem Beispiel folgen und ähnliche Programme zur Unterstützung des Wohnungsbaus initiieren. Nur durch gemeinsame Anstrengungen von Regierung, Verbänden und Unternehmen kann es gelingen, den Mangel an bezahlbarem Wohnraum zu beheben und allen Menschen ein sicheres und erschwingliches Zuhause zu bieten.
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Wohnungsbauförderung: Schleswig-Holstein macht es vor
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