Bremen (VBR). Die schleswig-holsteinische Landesregierung verliert eine zentrale Figur im Bereich des sozialen Wohnungsbaus. Jörg Sibbel, Staatssekretär für Bauen und Wohnen sowie Kommunales und Landesplanung im Innenministerium Schleswig-Holsteins, zieht sich aus gesundheitlichen Gründen zurück. Dies sorgt für weitreichende Reaktionen in der Branche, insbesondere beim Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW).
Andreas Breitner, Direktor des VNW, betont die Bedeutung Sibbels für den sozialen Wohnungsbau. „Mit Jörg Sibbel verliert die schleswig-holsteinische Landesregierung einen kompetenten, zuverlässigen und streitbaren Staatssekretär, der sich stets für die Belange der sozialen Wohnungswirtschaft eingesetzt hat“, erklärte Breitner. Laut ihm war Sibbel immer ein verlässlicher Ansprechpartner, der pragmatische Lösungen für die Herausforderungen im sozialen Wohnungsbau fand.
Sibbel habe in enger Zusammenarbeit mit Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack dafür gesorgt, dass der soziale Wohnungsbau auch in schwierigen Zeiten planbar und verlässlich fortgeführt werden konnte. Der Rückzug kommt daher zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da die sozialen Vermieter weiterhin unter enormem Druck stehen.
Breitner zeigt sich jedoch optimistisch bezüglich der zukünftigen Zusammenarbeit mit Sibbels Nachfolger Frederik Hogrefe. Er hofft auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, um die weiterhin bestehenden Herausforderungen im sozialen Wohnungsbau zu meistern. Besonders wichtig sei dabei eine moderne und schlanke Landesbauordnung sowie der Baustandard „E wie einfach“, um die Prozesse effizienter und kostengünstiger zu gestalten.
Für den VNW ist der Verlust eines so erfahrenen Staatssekretärs ein schmerzlicher Einschnitt, doch der Verband setzt Hoffnung auf die Zukunft. „Jörg Sibbel wünsche ich alles erdenklich Gute und danke ihm für die angenehme Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren“, fügt Breitner hinzu.
Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. vertritt in den norddeutschen Bundesländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 443 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. Diese verwalten etwa 709.000 Wohnungen, in denen rund 1,5 Millionen Menschen leben. Mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 6,59 Euro pro Quadratmeter steht der VNW für bezahlbares Wohnen und faire Bedingungen für Mieter.
Dieses Ereignis wirft Licht auf die oft übersehenen Herausforderungen im sozialen Wohnungsbau und die Notwendigkeit einer beständigen und engagierten Politik in diesem Bereich. Es bleibt abzuwarten, ob Sibbels Nachfolger an dessen Erfolge anknüpfen kann. Die Branche und die Bevölkerung hoffen auf Kontinuität und Fortschritt, damit der dringende Bedarf an sozialem Wohnraum weiterhin gedeckt wird.
Abschließend bleibt der Dank an Jörg Sibbel für seine Verdienste und das Beste für seine Zukunft. Er hinterlässt eine große Lücke, aber auch ein solides Fundament, auf dem weitergebaut werden kann.
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VNW-Direktor Andreas Breitner zum Rückzug von Staatssekretär Jörg Sibbel
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Zitierte Personen und Organisationen
- Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW)
- Jörg Sibbel, Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Kommunales und Landesplanung im Innenministerium Schleswig-Holsteins
- Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)
- Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack
- Frederik Hogrefe, Nachfolger von Jörg Sibbel
- Oliver Schirg, V.i.S.P., Referat Kommunikation beim Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)
Diese Personen und Organisationen bzw. Unternehmen werden in dem Beitrag erwähnt oder sind involviert.
Meldung einfach erklärt
- Datum des Beitrags: 16.07.2024, 15:48 Uhr
- Veröffentlicht von: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW)
- Beitrag Nummer 67/2024
Was ist passiert?
- Der Staatssekretär für Bauen und Wohnen in Schleswig-Holstein, Jörg Sibbel, tritt zurück.
- Grund: Gesundheitliche Gründe und eigener Wunsch.
Wer sagt etwas dazu?
- Andreas Breitner, Direktor des VNW, äußert sich zu dem Rücktritt.
Warum ist der Rücktritt wichtig?
- Jörg Sibbel war ein wichtiger Ansprechpartner für den sozialen Wohnungsbau in Schleswig-Holstein.
- Er hat sehr gut mit der Innenministerin, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, zusammengearbeitet.
- Trotz schwieriger Umstände konnte der soziale Wohnungsbau weitergemacht werden.
Was hat Jörg Sibbel getan?
- Er hat immer Lösungen für Probleme im sozialen Wohnungsbau gefunden.
- Sozialen Vermietern konnte er stets helfen und hatte immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen.
Wer folgt auf Jörg Sibbel?
- Sein Nachfolger wird Frederik Hogrefe.
- Andreas Breitner freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit Frederik Hogrefe.
Wie sind die aktuellen Herausforderungen im sozialen Wohnungsbau?
- Die Zeiten sind schwierig, aber es gibt Lösungsansätze.
- Beispiele: Eine moderne Landesbauordnung und der Baustandard „E wie einfach.“
Wünsche an Jörg Sibbel:
- Andreas Breitner wünscht Jörg Sibbel alles Gute und dankt ihm für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren.
Über den VNW:
- Der Verband vertritt 443 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
- Diese Unternehmen verwalten insgesamt 709.000 Wohnungen.
- Etwa 1,5 Millionen Menschen leben in diesen Wohnungen.
- Durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter: 6,59 Euro.
- Motto des VNW: „Verband der Vermieter mit Werten.“
Kontaktinformation:
- Ansprechpartner: Oliver Schirg, Leitung Kommunikation beim VNW.
- Telefon: +49 40 52011 226
- Mobil: +49 151 6450 2897
- E-Mail: schirg@vnw.de
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11 Antworten
Das is schwierig. Gesundheit kommt zuerst, aber wer macht jetz der job?
Wichtig ist das sozialer wohnungsbau weiter geht!
Der neue heißt Frederik Hogrefe. Wird er es gut machen? Wir werden sehen.
Das is nicht gut. Sozialer wohnungsbau wichtig für alle leute. Wer wird das jetz machen?
Warum passiert das immer in schlechte Zeiten??? Jetzt wird alles schwerer.
Die Regierung muss sicherstellen dass alles weiter gut geht!
Ja, der neue muss sich aber wirklich anstrengen! Hoffentlich schafft er es.
Ich finde das bedauerlich, weil Jörg Sibbel war wirklich gut in seinen Job. Hoffentlich kann Frederik Hogrefe die gleiche gute Arbeit leisten.
Ich verstehe nicht warum so etwas immer passiert wenn es wichtig ist. Hoffentlich wird alles gut.
Ja, immer in schwierige Zeiten! Hoffentlich kann der neue das managen!
Es ist schwierig für Wohnungsunternehmen und auch für Mieter.