Rückläufige Baugenehmigungen setzen sich fort

Presseredaktion
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Rückläufige Baugenehmigungen setzen sich fort

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen (Neu- und Umbau) ist im Januar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 26 Prozent zurückgegangen. Dieser negative Trend setzt sich fort und zeigt, dass die Rahmenbedingungen drastische Auswirkungen haben. Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, kommentiert die aktuellen Genehmigungszahlen und ruft die Bundesregierung zum Handeln auf.

Was erwartet Sie in diesem Beitrag?
– Die aktuellen Zahlen zur Baugenehmigung von Wohnungen
– Die Forderungen des Hauptgeschäftsführers des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie
– Die Folgen des Rückgangs der Baugenehmigungen
– Die aktuellen Zahlen zur Genehmigung im gewerblichen und öffentlichen Hochbau
– Die Forderungen an die öffentliche Hand


Pressemeldung:

Baugenehmigungen gehen weiter zurück: Experten fordern mehr Förderung

Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen (Neu- und Umbau) ist im Januar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 26 Prozent zurückgegangen. Diese Entwicklung setzt sich fort und lässt die Bauindustrie besorgt zurück.

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Negative Rahmenbedingungen treiben den Rückgang voran

Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, fordert deshalb eine deutlich aufgestockte Neubauförderung. Nur so könne verhindert werden, dass der Einbruch in der Bauindustrie bis 2024 andauert.

Viele Wohnungsbaufirmen klagen, dass seit einem halben Jahr keine größeren Neubauprojekte mehr auf den Markt kommen. Der Auftragsbestand reicht im Durchschnitt nur noch bis zur Jahresmitte. Ein erheblicher Teil des Kapazitätsaufbaus, der bereits im Jahr 2010 begann, wird nun wieder zunichte gemacht.

Öffentlicher Hochbau ist ebenfalls betroffen

Auch im gewerblichen und öffentlichen Hochbau gibt es ähnliche Probleme. Die Genehmigungen für Baukosten sind rückläufig und werden durch die hohen Baupreise noch verstärkt. Besonders im öffentlichen Hochbau ist der Genehmigungsrückgang stark ausgeprägt (nominal: -32,5 Prozent, real: -42 Prozent).

Die öffentliche Hand muss nun dringend reagieren und ihre Baubudgets aufstocken, um die Erfolge der vergangenen Jahre im Neubau und in der Sanierung zu erhalten.

Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt durch news aktuell.

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Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. ist einer der bedeutendsten Branchenverbände in Deutschland.
– Der Verband wurde im Jahr 1902 gegründet und hat heute seinen Sitz in Berlin.
– Der Hauptverband vertritt die Interessen von rund 35.000 Unternehmen der Bauindustrie in Deutschland.
– Die Mitgliedsunternehmen beschäftigen dabei insgesamt rund 2,5 Millionen Menschen.
– Der Hauptverband hat eine föderale Struktur und ist in 16 Landesverbände sowie 34 Fachverbände untergliedert.
– Die Verbandsleitung besteht aus einem Präsidenten und drei Vizepräsidenten.
– Der Hauptverband setzt sich in erster Linie dafür ein, wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für die Baubranche zu schaffen.
– Dazu gehört unter anderem die Forderung nach einer ausreichenden Finanzierung von Infrastrukturprojekten sowie die Schaffung von planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Wohnungsbau.
– Der Hauptverband ist außerdem Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft und Medien in allen Fragen rund um das Thema Bau.

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