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Rückgang bei Elektroauto-Neuzulassungen im Februar 2024

Pressemeldung:Rückgang bei Elektroauto-Neuzulassungen im Februar 2024
In einem sich rasant verändernden Automobilmarkt hat der Februar 2024 überraschende Trends in der Pkw-Neuzulassung offenbart. Laut jüngsten Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes erlebte Deutschland einen Aufschwung um 5,4% im Vergleich zum Vorjahr, mit signifikanten Zuwächsen bei Benzinfahrzeugen, Dieseln und insbesondere Plug-in-Hybriden. Doch während diese Segmente blühen, offenbart sich ein unerwarteter Rückschlag: Die Zulassungen für reine batterieelektrische Fahrzeuge sind um bemerkenswerte 15,4% gesunken. Hinter diesen Zahlen verbergen sich die Spuren politischer Entscheidungen und ein Markt im Umbruch, angeführt von Warnsignalen des ZDK-Vizepräsidenten Thomas Peckruhn über die nachlassende Nachfrage nach E-Autos aufgrund politischer Unsicherheiten. In einer Zeit des Wandels und der Herausforderungen bieten diese Entwicklungen einen tieferen Einblick in die Zukunft der Mobilität in Deutschland.
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Bremen (VBR). Im Februar 2024 meldete das Kraftfahrt-Bundesamt eine bemerkenswerte Entwicklung auf dem deutschen Automobilmarkt: Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen ist gegenüber dem Vorjahr um 5,4% auf etwa 217.400 Fahrzeuge gestiegen. Diese Steigerung deckt eine breite Palette von Antriebstechnologien ab, wobei Benzinfahrzeuge um 2,3%, Diesel um beeindruckende 9,7% und Plug-in-Hybride sogar um 22,3% zulegen konnten. Auffallend jedoch ist der Rückgang bei den Neuzulassungen rein batterieelektrischer Fahrzeuge (BEVs) um 15,4% auf 27.479 Einheiten.

Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) und Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland, erklärte, dass hinter dem Rückgang bei den BEVs vor allem die kontinuierlich niedrigen Auftragseingänge aus dem Vorjahr stecken. Zudem spiele die Verunsicherung der Käufer eine Rolle, bedingt durch den abrupten Stopp der Umweltprämie, was sich insbesondere negativ auf die Zulassungen von E-Autos im Privatkundenbereich auswirke.

Aber nicht nur der Neuwagenmarkt verzeichnete eine lebhafte Nachfrage; auch der Gebrauchtwagenmarkt zeigte sich im Februar stark verbessert. Mit rund 546.800 Besitzumschreibungen lag der Wert um 19,8% über dem Vergleichswert des Vorjahres. In den ersten zwei Monaten des Jahres 2024 wechselten insgesamt etwa 1,074 Mio. Pkw den Besitzer, was einen Anstieg von 13,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum darstellt.

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Diese Entwicklungen signalisieren nicht nur ein wiedererwachendes Interesse am Autokauf, sondern spiegeln auch die Dynamik der Automobilbranche wider, die sich ständig an veränderte Marktbedingungen und politische Rahmenbedingungen anpasst. Insbesondere der Rückgang der Neuzulassungen bei BEVs verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Elektromobilitätsbranche konfrontiert ist, darunter die Notwendigkeit, Kaufanreize zu bieten und das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken.

Die Aussagen von Experten wie Thomas Peckruhn unterstreichen die Relevanz fortlaufender Beobachtung und Anpassungsfähigkeit der Branche sowie die Bedeutung politischer Entscheidungen für die Marktattraktivität alternativer Antriebsformen. Während die allgemeine Zunahme der Pkw-Neuzulassungen ein positives Signal für die wirtschaftliche Erholung und den Automobilmarkt darstellt, erinnert der Rückgang bei den BEV-Zulassungen daran, dass der Weg zur Mobilitätswende noch viele Herausforderungen bereithält.


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Pkw-Neuzulassungen: E-Autos im Rückwärtsgang | Presseportal

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