Gartenarbeit: So stärken Sie Rücken und Seele – Die besten ergonomischen Tipps für gesunde Gartenfreude

Gartenarbeit stärkt Körper und Seele, weil sie als abwechslungsreiches Ganzkörper-Workout entspannt und mehr als ein Viertel der Deutschen gern im eigenen Grün verbringen. Um Rückenschmerzen vorzubeugen, sollten Gartenfans alle 20 Minuten zwischen Graben, Harken und Jäten wechseln, ergonomische Hilfsmittel wie höhenverstellbare Trimmer oder Hochbeete nutzen und beim Bücken die Knie beugen. Regelmäßige Pausen, Schubkarren für schwere Lasten und Knieschoner helfen zusätzlich, einseitige Belastungen zu vermeiden und langfristig rückenschonend zu gärtnern.
VerbandsMonitor – Themen, Trends und Ticker vom 13.04.2025

– Gartenarbeit trainiert alle Muskelgruppen gleichmäßig, Tätigkeitswechsel alle 20 Minuten beugt Überlastung vor.
– Ergonomische Geräte wie Hochbeete und höhenverstellbare Trimmer vermeiden Rückenschmerzen durch weniger Bücken.
– Rückenschonende Techniken: Lasten verteilen, Pausen einlegen, in die Knie gehen, Polster nutzen.

Gartenarbeit: Lieblingshobby mit gesundheitlichem Mehrwert für den Rücken

Mit nackten Füßen durchs nasse Gras laufen, die Hände tief in die Erde graben und frische Erdbeeren direkt vom Strauch naschen – kaum ein Hobby verbindet Naturerlebnis und Bewegung so angenehm wie die Gartenarbeit. Kein Wunder, dass mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung seine Freizeit am liebsten im eigenen Garten verbringt. „Gartenarbeit versetzt uns in unsere Kindheit zurück, als wir im Sandkasten Burgen bauten“, erklärt Andreas Sperber. „Das Arbeiten im Garten hilft uns abzuschalten, frische Luft zu tanken und die Welt um uns herum zu vergessen.“

Doch Gartenarbeit ist weit mehr als nur eine entspannende Beschäftigung – sie ist auch ein wirksames Ganzkörpertraining. „Gartenarbeit ist ein unterschätztes Workout“, betont Sperber. „Sie trainiert alle Muskelgruppen gleichmäßig und kann sogar effektiver sein als so manches Training im Fitnessstudio.“ Der Schlüssel zur rückenschonenden Freizeitbeschäftigung liegt in der Vielfalt der Tätigkeiten: „Nach etwa 20 Minuten sollte man die Tätigkeit wechseln, um Muskeln und Gelenke nicht einseitig zu belasten.“

Ergonomische Hilfsmittel erleichtern die Arbeit und schonen den Rücken zugleich. Hochbeete helfen, das ständige Bücken zu vermeiden, und „Rasentrimmer sollten leicht zu handhaben und höhenverstellbar sein“, empfiehlt Georg Dietrich. Optimal ist es, „wenn der Trimmer nah am Körper getragen werden kann, so dass unnötige Vorwärtsneigungen vermieden werden.“ Ein verstellbarer Tragegurt verteilt das Gewicht gleichtigmäßig auf die Schultern und schützt vor einseitigen Belastungen.

Auch beim Umgang mit schweren Lasten ist Vorsicht geboten: Diese sollten auf mehrere kleinere Einheiten verteilt und Hilfsmittel wie Schubkarren genutzt werden. Ebenso wichtig sind regelmäßige Pausen – um das Werk im Liegestuhl zu bewundern und dem Körper Erholung zu gönnen. Beim Bücken gilt: immer in die Knie gehen und den Rücken gerade halten. Zusätzlichen Schutz bieten Polster unter den Knien beim Jäten.

Die Aktion Gesunder Rücken bietet auf ihrer Website www.agr-ev.de umfassende Informationen für alle, die Gartenarbeit rückenschonend und zugleich gesundheitsfördernd gestalten möchten. So wird das Gärtnern nicht nur zum Genuss, sondern auch zu einem wichtigen Beitrag zur Rückengesundheit.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Sportart „Gärtnern“: ein unterschätztes Training für den Rücken

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