Suche
Close this search box.

ROBIN WOOD informiert: Tipps für nachhaltige Weihnachtsbäume

Pressemeldung:ROBIN WOOD informiert: Tipps für nachhaltige Weihnachtsbäume
Weihnachtsbäume gehören zu den beliebtesten Symbolen der Festtage. Doch wusstest du, dass die meisten verkauften Christbäume mit Pestiziden bespritzt und somit eine enorme Belastung für die Umwelt darstellen? ROBIN WOOD, die Umweltorganisation, zeigt uns einen nachhaltigen Weg durch Öko-Weihnachtsbäume und gibt Tipps zum Einkauf. Erfahre, wie du mit einem kleinen Schritt einen großen Beitrag für unseren Planeten leisten kannst.

Teilen:

Bremen (VBR). [Einleitung]
ROBIN WOOD, eine renommierte Umweltorganisation, informiert über Öko-Weihnachtsbäume und gibt wertvolle Tipps zu Siegeln und Einkauf. Die Organisation weist darauf hin, dass die meisten der rund 25 Millionen an Privathaushalte verkauften Christbäume aus Plantagen stammen, die mit Pestiziden bespritzt und gedüngt werden. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf Gewässer, Böden und Tiere – insbesondere auf Insekten. ROBIN WOOD zeigt auf, dass es auch anders geht und bietet auf ihrer Webseite aktuelle Informationen über Öko-Weihnachtsbäume mit glaubwürdigen Siegeln und deren Bezugsquellen.

[Hauptteil]
ROBIN WOOD betont die Bedeutung, Weihnachtsbäume aus Forstbetrieben oder Weihnachtsbaumkulturen zu wählen, bei denen eine ökologische Bewirtschaftung nach klaren Regeln gewährleistet ist und von unabhängigen Stellen kontrolliert wird. Rudolf Fenner von ROBIN WOOD empfiehlt, dass dies nicht nur die Umwelt schont, sondern auch eine Belastung der eigenen vier Wände durch Pestizidreste verhindert.

Um sicherzustellen, dass die gekauften Weihnachtsbäume ökologisch und pestizidfrei sind, sollten Käufer auf Siegel von anerkannten ökologisch wirtschaftenden Landwirtschaftsbetrieben wie Naturland, Bioland, Demeter oder Biokreis achten. Auch das Bio-Siegel der Europäischen Union bietet eine Garantie, dass die Bäume ohne den Einsatz von Pestiziden und Mineraldüngern herangewachsen sind. Gleiches gilt für Bäume aus FSC-zertifizierten Forstbetrieben (Forest Stewardship Council).

Lesen Sie auch:  Bayerns Pharmaindustrie stärkt Vernetzung: Neuer Verband

Jedoch warnen die Experten von ROBIN WOOD davor, dass Zertifikate wie PEFC oder Global GAP keine Garantie für Pestizidfreiheit und Mineraldünger-Verzicht bieten. Diese Zertifizierungssysteme gelten für die konventionelle Forst- und Landwirtschaft. Daher ist es essenziell, genauestens auf die Siegel zu achten, um den gewünschten ökologischen Standard zu erhalten.

Obwohl das Angebot an ökologisch zertifizierten Bäumen in der aktuellen Saison nicht weiter zugenommen hat, gibt es aktuell bundesweit 105 Betriebe, die ökologisch zertifizierte Weihnachtsbäume anbauen. Dies ist in etwa die gleiche Anzahl wie im Vorjahr. Der Marktanteil an Öko-Weihnachtsbäumen beträgt laut Schätzung von ROBIN WOOD weiterhin lediglich rund 0,6 Prozent.

Um die Suche nach zertifizierten Öko-Weihnachtsbäumen zu erleichtern, veröffentlicht ROBIN WOOD seit über zwanzig Jahren jährlich eine ausführliche Liste mit Verkaufsstellen, die nach Bundesländern sortiert ist. Diese Liste wird durch allgemeine Tipps zum Baum-Einkauf und Informationen zu den Siegeln ergänzt.

Bayern führt momentan mit 243 Verkaufsstellen das Angebot an ökologisch zertifizierten Weihnachtsbäumen an, gefolgt von Nordrhein-Westfalen (213) und Baden-Württemberg (151). Dennoch ist es in einigen Regionen immer noch schwierig, einen zertifizierten Öko-Christbaum zu finden. In solchen Fällen bietet sich die umweltfreundliche Alternative an, kein Bäumchen zu kaufen und beispielsweise aus wintergrünen Zweigen ein individuelles Weihnachtsgesteck zusammenzustellen. Wer das Glück hat, in der Nähe einen Forstbetrieb zu haben, kann auch dort nach weihnachtlichen Zweigen oder Bäumen fragen.

Lesen Sie auch:  Berlin auf dem Rad: CDU und SPD setzen sich für mehr Fahrradwege ein

[Schlussfolgerung]
ROBIN WOOD setzt sich aktiv für Umwelt und Natur ein und informiert jedes Jahr über die Bedeutung von Öko-Weihnachtsbäumen. Mit praktischen Tipps und einer ausführlichen Liste von Verkaufsstellen unterstützt die Organisation Verbraucher dabei, eine bewusste Kaufentscheidung zu treffen und die Umweltbelastung durch den Weihnachtsbaumkauf zu minimieren. Indem ROBIN WOOD darauf hinweist, dass ökologisch zertifizierte Bäume nur einen geringen Marktanteil haben, soll die Sensibilität für dieses Thema weiter gestärkt werden.

ROBIN WOOD trägt somit aktiv dazu bei, dass Weihnachten unter einem umweltfreundlichen Tannenbaum gefeiert werden kann.

[Kontakt]
Rudolf Fenner vom Waldreferat ist unter der Telefonnummer 01515 249 14 14 oder per E-Mail an rudolf.fenner(at)robinwood.de erreichbar. Ute Bertrand, Pressesprecherin der Organisation, steht unter der Telefonnummer 0171 835 95 15 oder per E-Mail an presse(at)robinwood.de zur Verfügung.

ROBIN WOOD – Gewaltfreie Aktionsgemeinschaft für Natur und Umwelt e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Bremer Str. 3
21073 Hamburg

Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
O Tannenbaum, wie grün bist du?

Lesen Sie auch:  Zurich ehrt Ehrenamt: Engagement-Woche stärkt Gemeinsinn

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

16 Antworten

    1. Plastikbäume mögen zwar nachhaltiger sein, aber sie können niemals den authentischen Duft und die Schönheit eines echten Weihnachtsbaums ersetzen. Der Zauber der Weihnachtszeit liegt gerade in diesen kleinen Details, die uns mit Freude erfüllen.

  1. Also ich finde Weihnachtsbäume total überbewertet. Warum nicht einfach Plastik nehmen? #teamkunstbaum

    1. Ach komm, hör auf mit deinem Gejammer. Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit, um unseren Planeten zu schützen. Wenn du das nicht verstehst, dann leb ruhig weiter in deiner egoistischen Blase. Die Zukunft wird dich schon eines Besseren belehren.

  2. Also ich finde Weihnachtsbäume total überbewertet. Warum nicht einfach Plastikbäume verwenden? #Nachhaltigkeit

  3. Also, ich finde, dass Weihnachtsbäume total überbewertet sind. Warum nicht einfach Plastik nehmen? #nachhaltigironie

  4. Ich finde Weihnachtsbäume total überbewertet. Warum nicht einfach Plastikbäume verwenden? #Nachhaltigkeit

  5. Also, ich muss sagen, ich finde den ganzen Hype um nachhaltige Weihnachtsbäume total übertrieben. Warum nicht einfach Plastikbäume verwenden?

  6. Also ich finde Weihnachtsbäume total überbewertet. Warum müssen wir überhaupt einen Baum absägen und in unseren Wohnzimmern aufstellen? Es ist doch nur unnötiger Konsum und Umweltverschmutzung!

  7. Also ich finde Weihnachtsbäume total überbewertet. Wer braucht schon so einen grünen Tannenbaum in der Wohnung?

  8. Ich finde Weihnachtsbäume total überbewertet. Warum nicht einfach Plastikbäume verwenden? #nachhaltigkeit

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Kfz-Gewerbe fordert starke Impulse für Hochlauf der E-Mobilität

E-Mobilität: Kfz-Gewerbe drängt auf entschlossene Maßnahmen

Krisengipfel zur Elektromobilität: ZDK fordert massive Maßnahmen

Berlin (ots) – Angesichts eines dramatischen Absatzeinbruchs von Elektrofahrzeugen in Deutschland ruft der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zu maximalen gemeinsamen Anstrengungen von Politik und Wirtschaft auf. Beim geplanten Krisengipfel der Automobilwirtschaft am kommenden Montag, den 23. September 2024, erwartet ZDK-Präsident Arne Joswig konkrete Maßnahmen, um die Elektromobilität nachhaltig zu fördern. „Nur durch attraktive Angebote und eine signifikante Verbesserung der Ladeinfrastruktur können wir die Verbraucher überzeugen,“ betont Joswig. Der drastische Rückgang des Umweltbonus und das langsame Vorankommen beim Ausbau der Ladepunkte sind dabei zentrale Herausforderungen. In einem Fünf-Punkte-Programm hat der ZDK Vorschläge erarbeitet, wie die Elektromobilität in Deutschland wieder Fahrt aufnehmen kann.

Lesen
Gerüche aus Auto-Klimaanlagen – den Deutschen stinkt‘s. Repräsentative Umfrage ...

Unangenehme Gerüche: Jeder dritte Fahrer betroffen

Düsseldorf, 10. September 2024 – Mehr als jeder dritte Autofahrer und jeder zweite Dienstwagenfahrer in Deutschland hat bereits unangenehme Gerüche aus der Klimaanlage des Fahrzeugs wahrgenommen. Diese alarmierenden Zahlen gehen aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die im Auftrag des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) durchgeführt wurde. Hygienemängel in Lüftungssystemen von Kraftfahrzeugen stellen potenzielle Gesundheitsrisiken dar, warnt der VDI und stellt dabei die neue Richtlinie VDI/ZDK 6032 vor, die einen neuen Hygiene- und Reinigungsstandard für die Automobilbranche setzt. Auf der Automechanika Messe in Frankfurt, die vom 10. bis 14. September stattfindet, präsentieren VDI und ZDK ihre Methode zur fachgerechten Reinigung der Pkw-Lüftungsanlagen umlamina.<|vq_10848|>

Lesen