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Rettungssport-Weltrekord: Lauerwald und Oppermann glänzen

WM in Australien: Lauerwald und Oppermann kehren mit Weltrekord zurück

Rettungsschwimmer-WM in Australien: Deutsche Athleten glänzen mit Weltrekord

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat bei der Weltmeisterschaft der Rettungsschwimmer an der Gold Coast in Australien beeindruckende Erfolge erzielt. Das deutsche Nationalteam kehrte mit fünf Titeln und insgesamt elf Medaillen zurück, wobei die deutschen Frauen im Pool besonders herausragten. Undine Lauerwald und Lena Oppermann sicherten sich nicht nur sieben Medaillen, sondern stellten auch einen neuen Weltrekord auf. In den Staffeldisziplinen gewannen sie gemeinsam Gold und pulverisierten dabei den bisherigen Weltrekord der Französinnen.


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Bremen (VBR).

Erfolg der DLRG bei Weltmeisterschaft für Rettungsschwimmer in Australien

Gold Coast/Bad Nenndorf. Die deutsche Nationalmannschaft der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat bei den Weltmeisterschaften der Rettungsschwimmer in Australien beeindruckende Erfolge erzielt. Das Team belegte den fünften Platz im Nationenranking und brachte fünf Titel sowie insgesamt elf Medaillen mit nach Hause. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Undine Lauerwald und Lena Oppermann, die zusammen sieben Medaillen und einen neuen Weltrekord errangen.

Im Poolwettbewerb glänzten die deutschen Frauen besonders. Undine Lauerwald schwamm die 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter schneller als je zuvor, musste sich jedoch zwei Neuseeländerinnen geschlagen geben. Lena Oppermann, ihre Vereinskameradin, brillierte hingegen und gewann Silber in der 100 Meter Kombinierten Rettungsübung. Sie errang somit den Titel der Vize-Weltmeisterin bei den Juniorinnen und Frauen dieser Disziplin. „Lena war im Schwimmbecken richtig stark“, lobte ihr Teammanager Holger Friedrich. Außerdem holte Oppermann Bronze im 50 Meter Retten einer Puppe.

Den bedeutendsten Erfolg feierten Lauerwald und Oppermann am 30. August: Gemeinsam mit Nina Holt und Alica Gebhardt stellten sie im 4 x 25 Meter Retten einer Puppe einen neuen Weltrekord auf. Die vorherige Bestzeit von 1:16,89 Minuten wurde von den deutschen Athletinnen auf 1:14,72 Minuten gesenkt. In derselben Konstellation sicherte sich das Team kurz darauf auch Gold in der 4 x 50 Meter Gurtretter-Staffel.

Auch wenn der erhoffte Podestplatz im 4 x 50 Meter Hindernisschwimmen verpasst wurde und nur Bronze heraussprang, zeigten sich die deutschen Frauen zufrieden. Ebenso erreichte die gemischte Rettungsstaffel um Oppermann, Holt, Tim Brang und Felix Hofmann Rang drei.

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Im Anschluss an die Wettkämpfe im Gold Coast Aquatic Centre zogen die Sportler an den Kurrawa Beach. Dort kämpfte das deutsche Team gegen starke internationale Konkurrenz und erzielte ebenfalls hervorragende Ergebnisse, auch wenn es nicht für weitere Medaillen reichte. Ein knapper vierter Platz war das Ergebnis für Undine Lauerwald, die gemeinsam mit Nina Holt, Anna-Fiona Volz und Lea Kötter antrat.

Die Lifesaving World Championships (LWC) werden alle zwei Jahre von der International Lifesaving Federation (ILS) ausgerichtet. Neben dem Hauptwettbewerb gibt es auch Kategorien für Masters-Athleten ab 30 Jahren und Interclub-Wettbewerbe, die weltweit Teilnehmer anziehen.

Rettungssport ist mehr als nur ein Wettbewerb – er dient der Ausbildung von Rettungsschwimmern, die im Ernstfall Leben retten können. Daher setzen gute Leistungen im Wettkampf auch praktische Fähigkeiten im Wasserrettungsdienst voraus.

Für weiterführende Informationen zur Weltmeisterschaft und zahlreiche Bilder besuchen Sie bitte die Webseite der DLRG unter dlrg.de/wm. Hochauflösende Fotos stehen im DLRG Medienportal bereit.

Während die sportlichen Ergebnisse von Australien, Neuseeland und Frankreich dominiert wurden, beweist das deutsche Team einmal mehr seine Leistungsfähigkeit und seinen unermüdlichen Einsatz für den Rettungssport. Ein inspirierendes Beispiel für Engagement und Gemeinschaftsgeist im Dienst am Nächsten.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
WM in Australien: Lauerwald und Oppermann kehren mit Weltrekord zurück

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Deutsche Athleten im Rettungssport bleiben auf Erfolgskurs

Die Leistungen des DLRG-Teams bei der Weltmeisterschaft an der Gold Coast sind ein weiteres Indiz für die positive Entwicklung des deutschen Rettungssports in den letzten Jahren. Mit fünf Titeln und insgesamt elf Medaillen konnte sich Deutschland einmal mehr als eine bedeutende Kraft im internationalen Vergleich etablieren. Der Rückkehrerfolg von Lauerwald und Oppermann unterstreicht das kontinuierliche Wachstum und die zunehmende Professionalität innerhalb der deutschen Mannschaft.

In Anbetracht der zuvor in Italien erreichten Ergebnisse zeigt sich, dass die deutschen Frauen besonders stark in Pool-Disziplinen auftreten, was durch gezielte Trainingsmethoden und strukturelle Verbesserungen in der Ausbildung junger Talente belegt werden kann. Dieses konsequente Training – gepaart mit großem Engagement und professionellen Rahmenbedingungen – führt offensichtlich zu nachhaltigen Erfolgen auf internationalem Parkett.

Vergleichbare Erfolge jüngerer Vergangenheit, wie beispielsweise die herausragenden Leistungen in Riccione 2022, verdeutlichen den Aufwärtstrend. Die Notwendigkeit, die Förderung des Nachwuchses weiter auszubauen, wird durch die jüngsten Ergebnisse nur betont. Insbesondere die Integration moderner Technik und innovativer Trainingsmethoden könnten hier zukunftsweisende Effekte zeigen.

Ein weiterer Trend zeichnet sich in der immer stärkeren Beteiligung an Disziplinen außerhalb des klassischen Schwimmbeckens ab. Auch wenn die diesjährige Meisterschaft keine neuen Medaillen im Freiwasser brachte, weist die knappe Platzierung – insbesondere im Retten mit Gurtretter – darauf hin, dass auch hier großes Potenzial schlummert. Dies könnte in zukünftigen Meisterschaften zu einem erweiterten Medaillenspiegel führen.

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Auf lange Sicht sehen Experten einem weiteren Wachstum des deutschen Rettungssports optimistisch entgegen. Die steigende Popularität des Sports und das wachsende Interesse der Medien schaffen bessere Sponsorings und ermöglichen Investitionen in moderne Trainingsbedingungen und -einrichtungen. Gleichzeitig dürfte die verstärkte Einbindung nationaler und internationaler Kooperationen zur Weiterentwicklung der Trainingsprogramme beitragen.

Es ist auch erwähnenswert, dass die gesellschaftliche Wahrnehmung des Rettungssports an Bedeutung gewinnt. Als Wettkampfsport verbindet er Leistung und soziale Verantwortung, indem er Fähigkeiten fördert, die im Ernstfall Leben retten können. Diese Verknüpfung von sportlicher Höchstleistung und Lebensrettung verleiht dem Sport eine einzigartige Stellung und zieht zunehmend junge Menschen an, die nicht nur sportlich ambitioniert, sondern auch sozial engagiert sind.

Die zukünftige Ausrichtung der DLRG und vergleichbarer Organisationen könnte daher verstärkt auf die synergetische Verbindung von sportlichem Erfolg und praxisorientierten Rettungsfähigkeiten ausgerichtet sein. Dies würde nicht nur die Qualität des deutschen Teams auf internationaler Ebene festigen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen Sicherheit und Prävention leisten.

Abschließend sei angemerkt, dass die kontinuierliche Verbesserung und Professionalisierung des deutschen Rettungssports maßgeblich von den Erfahrungen jahrelanger Wettkämpfe gespeist wird. Solch beeindruckende Resultate wie jene aus Australien sind Zeugnisse harter Arbeit und Hingabe. Die Aussichten für kommende Wettbewerbe versprechen weiterhin spannende und erfolgreiche Begegnungen, sowohl für die Athleten als auch für die Unterstützer dieses wichtigen Sports.

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8 Antworten

  1. @Undine Lauerwald and @Lena Oppermann, your achievements are truly inspring. How do you balance betwen competition prep and life?

  2. @Holger Friedrich The new world record is amaizng news! Wuld love to know if there are any plans for upcming interntaional colaberations for trainging.

  3. Gratlatons to the german team! Five titls and eleven medlas is no small feat. Holger, can you tell us more about the strcutral improvements in training you mentioned?

  4. Waht asuome achievemnt by Lauerwald and Oppermann! Thier dedcaton really shins thorugh. Doe sanyone know how their trainng schedul look like?

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