Bremen (VBR). In Rostock-Warnemünde versammelten sich Rettungssportler aus ganz Europa, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Der zweite Wettkampftag begann bei optimalen Bedingungen früh am Morgen mit der Disziplin „Beach Flags“, einer Herausforderung für die schnellsten Sprinter. Jan Laufer aus Hamburg-Altona, der bereits am Vortag Silber gewonnen hatte, zeigte erneut seine Sprintqualitäten und holte Gold. Henrike Dicke aus Harsewinkel ging leer aus, während der Däne Mikkel Pålsen Omø Nielsen den dritten Platz belegte.
Auch bei den Frauen sorgte Spannung bis zum Schluss für ein aufregendes Beach Flags-Finale: Olivia Binde aus Hamburg-Altona, Europameisterin in dieser Disziplin, setzte sich gegen Lea Kötter aus Lüneburg durch und gewann ihre zweite Goldmedaille des Turniers. Den dritten Platz sicherte sich Alena Heinrichsmeier aus Langenberg.
Anschließend verlagerten sich die Wettkämpfe aufs Wasser. Beim 600 Meter langen Board Race mussten die Athleten auf spiegelglatter See ihre Kraftreserven mobilisieren, da Wellen und Strömung fehlten. Besonders spannend wurde es wenige Meter vor dem Ziel, als sich sechs Sportlerinnen ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Am Ende triumphierte die Schwedin Alice Westergården vor Lea Kötter und Anna-Fiona Volz aus Nieder-Olm/Wörrstadt. Bei den Männern tauschten Clemens Wulkopf (Harsewinkel) und der Schwede Noah Wijkström im Vergleich zum letzten Jahr die Plätze: Wulkopf siegte, Wijkström erreichte den dritten Platz hinter Cooper Bristow aus Gelsenkirchen-Buer.
Das Board Rescue, eine Rettungsbrett-Staffel, war die nächste Herausforderung. Hierbei dominierte das Duo Anna-Fiona Volz und Magdalena Benzmüller aus Nieder-Olm/Wörrstadt, während die Schweizer Jennifer Sexton und Salome Oeri sowie Carla Strübing und Janka Krohn aus Region Uetersen lediglich ihre Rücken sahen. Bei den Männern feierten Maximilian Vinz und Fabian Herrmann (Halle-Saalekreis) einen klaren Sieg vor Timo Zembold und Alexander Holst aus Lüneburg sowie Florian Hoff und Felix Hofmann aus Kelkheim.
Nach der Mittagspause startete die Königsdisziplin des Rettungssports: Oceanwoman beziehungsweise Oceanman. Der Triathlon bestehend aus 300 Metern Schwimmen, 400 Metern Paddeln auf dem Rettungsbrett und 500 Metern im Rettungskajak verlangte den Athleten alles ab. Mehrere Eliminationsrunden selektierten die Besten heraus. Bei den Frauen kämpften Janka Krohn und Anna-Fiona Volz lange um die Führung, doch Carla Strübing gelang es, sich durchzusetzen und siegte nach einem anstrengenden 50-minütigen Wettkampf. Volz wurde Zweite, Krohn Dritte.
Auch das Männerfinale bot spannende Sekunden: Clemens Wulkopf und Lukas vom Eyser führten das Feld an, bis schließlich Junioren-Vizeeuropameister Fabian Herrmann kurzzeitig vorbeizog. Doch Europameister Wulkopf besiegte ihn beim Surf Ski souverän und holte Gold, gefolgt von Lukas vom Eyser und Fabian Herrmann auf den Plätzen zwei und drei.
Der aufregende Wettkampftag fand seinen Höhepunkt am Nachmittag, während die Athleten noch voller Energie liefen und schwammen, um weitere Punkte und Medaillen zu sammeln. Die Zuschauer, die das Geschehen von den Tribünen oder direkt am Wasserrand verfolgten, konnten die packenden Rennen hautnah miterleben.
Insgesamt zeigte der DLRG Cup eindrucksvoll, wie wichtig und anspruchsvoll der Rettungssport ist. Er verbindet sportliche Höchstleistungen mit lebensrettenden Fähigkeiten und dient gleichzeitig dazu, Techniken zu verfeinern, die im Ernstfall Leben retten können. Wer mehr über die spannenden Wettkämpfe erfahren möchte, findet ausführliche Berichte auf der Webseite der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Eindrücke und Bilder gibt es außerdem auf den sozialen Medien unter @dlrgrettungssport.
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DLRG Cup 2024: Beste Bedingungen am zweiten Wettkampftag
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Zitierte Personen und Organisationen
Personen:
– Jan Laufer
– Henrik Dicke
– Mikkel Pålsen Omø Nielsen
– Olivia Binde
– Lea Kötter
– Alena Heinrichsmeier
– Alice Westergården
– Anna-Fiona Volz
– Clemens Wulkopf
– Noah Wijkström
– Cooper Bristow
– Magdalena Benzmüller
– Jennifer Sexton
– Salome Oeri
– Carla Strübing
– Janka Krohn
– Maximilian Vinz
– Fabian Herrmann
– Timo Zembold
– Alexander Holst
– Florian Hoff
– Felix Hofmann
– Lukas vom Eyser
– Christopher Dolz
Organisationen/Unternehmen/Institutionen:
– DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
– Vejle Svømmeklub
– SLRG Innerschwyz
– Huvudtränare NSC
Orte:
– Rostock-Warnemünde
– Hamburg-Altona
– Harsewinkel
– Lüneburg
– Langenberg
– Nieder-Olm/Wörrstadt
– Gelsenkirchen-Buer
– Region Uetersen
– Halle-Saalekreis
– Kelkheim
– Schweden
– Schweiz
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– E-Mail: presse@dlrg.de
Meldung einfach erklärt
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Datum und Uhrzeit: 19. Juli 2024, 18:12 Uhr.
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Wer ist die DLRG?
- Die DLRG steht für Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft.
- Sie kümmern sich darum, Menschen im Wasser zu retten.
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Wo fand der Wettbewerb statt?
- In Rostock-Warnemünde an der Ostsee.
- Was passierte am 19. Juli 2024 beim Wettkampf?
- Am zweiten Tag des Wettbewerbs starteten die Athleten um 8 Uhr morgens.
- Es gab mehrere Disziplinen:
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Beach Flags
- Eine Strecke von 20 Metern.
- Ziel: Ein Stab (Flag) am Ende zu ergattern.
- Jan Laufer aus Hamburg-Altona gewann; Henrik Dicke aus Harsewinkel griff ins Leere. Dritter wurde Mikkel Pålsen Omø Nielsen aus Dänemark.
- Bei den Frauen siegte Olivia Binde aus Hamburg-Altona vor Lea Kötter aus Lüneburg. Dritte wurde Alena Heinrichsmeier aus Langenberg.
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Board Race
- Ein 600 Meter langer Kurs auf einem Rettungsbrett in der Ostsee.
- Bei den Frauen siegte Alice Westergården aus Schweden vor Lea Kötter und Anna-Fiona Volz.
- Bei den Männern gewann Clemens Wulkopf vor Cooper Bristow und Noah Wijkström.
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Board Rescue
- Staffelwettbewerb mit Rettungsbrett.
- Ein Sportler schwimmt zur Boje, der Teamkollege rettet ihn dann mit dem Brett.
- Anna-Fiona Volz und Magdalena Benzmüller siegten bei den Frauen.
- Maximilian Vinz und Fabian Herrmann gewannen bei den Männern.
- Oceanman und Oceanwoman (Rettungstriathlon)
- Disziplinen: 300 Meter Schwimmen, 400 Meter Rettungsbrett, 500 Meter Rettungskajak.
- Janka Krohn und Anna-Fiona Volz führten zunächst das Feld an.
- Carla Strübing gewann Gold, Anna-Fiona Volz wurde Zweite, Janka Krohn Dritte.
- Bei den Männern gewann Clemens Wulkopf vor Lukas vom Eyser und Fabian Herrmann.
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Was passiert am nächsten Tag (20. Juli 2024)?
- Weitere Wettkämpfe laufen und schwimmen.
- Rund 190 Rettungsschwimmer kämpfen um Punkte und Medaillen.
- Ort: Strandabschnitt 1 nahe dem „Teepott“ in Warnemünde.
- Zuschauer können ab 8:00 Uhr zuschauen.
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Wo gibt es mehr Informationen?
- Auf der Website der DLRG: dlrg.de/cup
- Bilder im DLRG Medienportal.
- Berichte auf Facebook und Instagram (@dlrgrettungssport).
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Was ist der Rettungssport?
- Ein Wettkampf im Rettungsschwimmen.
- Ziel: Menschen für den Wasserrettungsdienst gewinnen.
- Gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer.
- Hilft, Leben zu retten und Techniken zu verbessern.
- Man braucht Kraft, Schnelligkeit und Technikbeherrschung.
- Viele Menschen machen den Sport in Vereinen oder bei internationalen Wettkämpfen.
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Kontaktperson für Presseanfragen:
- Christopher Dolz, PR-Redakteur.
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- E-Mail: presse@dlrg.de.
- Adresse der DLRG Bundesgeschäftsstelle:
- Im Niedernfeld 1-3, 31542 Bad Nenndorf.
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10 Antworten
Wusste nicht das es Rettungssport gibt. Klingt spannend!
Ja, es ist toll. Richtig aufregend zu zuschauen!
Ich habe auch erst vor kurzem davon gehört. Toller Sport!
Ich denke der Wettbewerb ist gut für die Sicherheit. Rettungsschwimmer sind wichtig.
Ja, ich stimme dir zu. Mehr Leute sollten das machen.
Die Oceanwoman Disziplin war so spannend! Carla Strübing hat super gemacht.
Warum gewinnt immer die gleiche Leute? Ist das fair?
Vielleicht haben sie einfach besser trainiert, Heinrich.
Ja, Training ist wichtig. Aber auch Glück spielt eine Rolle.
Wow, Jan Laufer ist echt schnell. Hamburg-Altona hat gute Sportler.