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Renten- und Pensionsteilung: Tipps zur Scheidungszeit

Armut durch Scheidung? Rententeilung und nachehelicher Unterhalt

Armut durch Scheidung? Infos zur Rententeilung und nachehelichem Unterhalt

Am 23. September 2024 lädt der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) zu einer bedeutsamen Informationsveranstaltung in Rostock ein. Eine erfahrene Fachanwältin für Familienrecht wird umfassend über die gesetzlich vorgeschriebene Renten- und Pensionsteilung sowie den nachehelichen Unterhalt nach einer Scheidung aufklären. Teilnehmer erhalten präzise rechtliche Hinweise, praktische Tipps und Antworten auf ihre Fragen. Die Präsenzveranstaltung findet um 18:30 Uhr im Kulturzentrum "Frieda" statt. Interessierte sind herzlich willkommen und werden gebeten, sich vorab anzumelden.


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Bremen (VBR). Armut durch Scheidung? Wie Rententeilung und nachehelicher Unterhalt Altersarmut verhindern sollen

Eine Scheidung ist nicht nur emotional belastend, sondern wirft auch komplexe rechtliche Fragen auf. Besonders die Regelung der Renten- und Versorgungsanwartschaften, bekannt als “Versorgungsausgleich”, spielt eine zentrale Rolle. Oft wird vergessen, dass hier die Altersvorsorge beider Ehepartner betroffen ist.

Um Licht in dieses verworrene Thema zu bringen, lädt der gemeinnützige Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) zu einer informativen Präsenzveranstaltung ein. Am Montag, den 23. September um 18:30 Uhr, wird eine erfahrene Fachanwältin für Familienrecht in Rostock im Kulturzentrum “Frieda” grundsätzliche und wichtige Aspekte des Versorgungsausgleichs erläutern.

Die Anwältin wird dabei zunächst das Prinzip der Teilung und des Ausgleichs von Renten- und Versorgungsanwartschaften erklären. Welche Arten der Altersversorgung sind einzubeziehen? Wer berechnet die Aufteilung und wann wird diese wirksam? Kann man eventuell auf einen Versorgungsausgleich verzichten? Solche und weitere wichtige Fragen werden anschaulich beantwortet und erleichtern das Verständnis für Betroffene.

Aber damit nicht genug: Auch der nacheheliche Unterhalt steht auf dem Programm. Die Referentin wird darlegen, unter welchen Bedingungen und wie lange dieser zu zahlen ist. Sie gibt rechtliche Hinweise, praktische Tipps und steht für individuelle Fragen zur Verfügung. Diese Veranstaltung bietet somit eine umfassende Hilfestellung für alle, die sich mit den finanziellen Folgen einer Scheidung auseinandersetzen müssen.

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Der ISUV erhofft sich eine rege Teilnahme an diesem Abend. Interessierte können sich telefonisch bei Frau Wendt (0176 52758560) oder Herrn Ernst (0170 5484542) anmelden. Auch Anmeldungen per E-Mail an Rostock@isuv.de sind möglich. Der Verband freut sich über eine kleine Spende bei Teilnahme, die zur weiteren Unterstützung seiner Aktivitäten beiträgt.

Für viele bedeutet eine Scheidung noch immer ein Abgleiten in finanzielle Unsicherheit und Armut im Alter. Veranstaltungen wie diese tragen dazu bei, Betroffenen Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihre Rechte besser zu verstehen und aktiv Maßnahmen zu ihrem eigenen Schutz zu ergreifen.

Weitere Informationen über Tätigkeit und Angebote des ISUV findet man auf der Webseite www.isuv.de. Kontaktperson für direkte Rückfragen ist Herr Manfred Ernst, erreichbar unter Tel. 0170 5484542 oder per E-Mail an m.ernst@isuv.de.

Solche Informationsabende stärken das Bewusstsein für praxisrelevante rechtliche Fragen und helfen vielen Menschen, die durch eine Scheidung entstehende finanzielle Unsicherheit besser zu bewältigen. Essenzielle Hinweise und kompetente Beratung direkt aus erster Hand – eine Chance, die es zu nutzen gilt.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Armut durch Scheidung? Rententeilung und nachehelicher Unterhalt

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Renten- und Unterhaltsregelungen nach der Scheidung: Perspektiven und Herausforderungen

Die anstehende Veranstaltung in Rostock zur Erläuterung des Versorgungsausgleichs und des nachehelichen Unterhalts wirft ein wichtiges Licht auf die finanziellen Konsequenzen einer Scheidung, die oft unterschätzt werden. Die gesetzliche Regelung der Renten- und Versorgungsanwartschaften zielt darauf ab, eine faire Verteilung der während der Ehezeit erworbenen Altersvorsorge zwischen den geschiedenen Ehepartnern sicherzustellen. Dennoch sind viele Betroffene mit der Komplexität und den langfristigen Auswirkungen dieser Regelungen nicht ausreichend vertraut.

Vergleichbare Ereignisse und historische Beispiele

Frühere Informationsveranstaltungen zu diesem Thema haben gezeigt, dass insbesondere Frauen, die während der Ehezeit zugunsten der Familie beruflich kürzer traten, nach der Scheidung einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt sind. Die gleichmäßige Teilung der Rentenanwartschaften kann hier Abhilfe schaffen, indem sie sicherstellt, dass beide Partner einen angemessenen Anteil der gemeinsam erarbeiteten Altersvorsorge erhalten.

Prognosen und Trends

Die Digitalisierung und veränderte Arbeitsmodelle können künftiges Scheidungsrecht und dessen Auswirkungen weiter beeinflussen. Fachleute prognostizieren, dass flexible Arbeitszeiten und Remote-Arbeit möglicherweise zu neuen Regelungen im Bereich der Altersvorsorge führen könnten, was für Paare sowohl Chancen als auch Herausforderungen birgt. Gleichzeitig steigt das Bewusstsein für diese Thematik, was sich in einer wachsenden Nachfrage nach Beratung und Information zeigt – eine Entwicklung, die die Bedeutung solcher Veranstaltungen weiter unterstreicht.

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Mögliche Entwicklungen

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass gesetzliche Anpassungen erforderlich werden, um den spezifischen Bedürfnissen moderner Familien gerecht zu werden. Dies könnte beispielsweise eine stärkere Berücksichtigung von Unternehmensbeteiligungen oder internationalen Anrechten umfassen. Auch die Frage, inwiefern private Alterssicherungssysteme wie Riester- oder Rürup-Renten in den Versorgungsausgleich eingebunden werden können, bleibt ein relevanter Diskussionspunkt.

Indem der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) kontinuierlich über solche Themen informiert, trägt er entscheidend dazu bei, sowohl Rechtsanwälte als auch betroffene Bürgerinnen und Bürger für diese komplexen Fragen zu sensibilisieren. Solche Informationsveranstaltungen bieten daher nicht nur konkreten rechtlichen Rat, sondern regen auch zur gesellschaftlichen Debatte über gerechte Lösungen und notwendige Verbesserungen im Scheidungsrecht an.

Die Teilnahme an der Veranstaltung in Rostock bietet eine wertvolle Gelegenheit für Betroffene, sich direkt mit Experten auszutauschen und wichtige Einblicke in ihre individuelle Situation zu gewinnen. So trägt der ISUV aktiv dazu bei, finanzielle Unsicherheiten zu reduzieren und eine informierte Entscheidungsfindung zu ermöglichen.


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