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Rekordjahr 2023: Aktion Deutschland Hilft unterstützt weltweit

Geschäftsbericht 2023: So viele Hilfsprojekte wie noch nie in einem Jahr / "Aktion ...
Bonn (ots) – Das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ hat seinen Geschäftsbericht 2023 vorgestellt und beeindruckende Ergebnisse präsentiert. Dank Spenden in Höhe von 160 Millionen Euro konnten mehr Hilfsprojekte denn je umgesetzt werden. Ein Schwerpunkt lag auf der Nothilfe nach den Erdbeben in Syrien und der Türkei sowie dem Krieg in der Ukraine. Insgesamt unterstützten die Bündnisorganisationen fast neun Millionen Menschen weltweit. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche WDR-Spendenaktion „Gemeinsam für Mütter in Not“, die 11,3 Millionen Euro für Projekte zur Stärkung von Frauen und Müttern in Krisengebieten einbrachte.
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Jahresrückblick: Beeindruckende Ergebnisse der humanitären Hilfe

Bremen (VBR). Das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ präsentierte kürzlich in Bonn die beeindruckenden Ergebnisse ihres humanitären Engagements im Jahr 2023. Mit stolzen 160 Millionen Euro an Spenden erreichte die Organisation eine Rekordzahl an weltweiten Hilfsprojekten. Besonders hervorzuheben sind die Soforthilfe nach der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei sowie die Unterstützung für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen.

Hilfe in Krisengebieten

„Allein fast neun Millionen Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind, konnten unterstützt werden – in der Ukraine, den Nachbarländern und auch in Deutschland“, berichtet Dr. Markus Moke, Leiter des Fachbereichs Bündnis & Humanitäre Hilfe. Diese eindrucksvollen Zahlen verdeutlichen die immense Reichweite der Hilfsmaßnahmen.

Das Bündnis agiert auf vier Kontinenten und legt besonderen Wert auf die Unterstützung von Opfern von Naturkatastrophen und bewaffneten Konflikten. Angesichts der zunehmenden globalen Krisen und des fortschreitenden Klimawandels steigt der Bedarf an humanitärer Hilfe kontinuierlich. „Unsere Hilfsorganisationen sind daher stärker auf Spenden angewiesen, um unserem humanitären Auftrag gerecht zu werden“, betont Dr. Moke eindringlich.

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Soforthilfe nach Erdbeben und Krieg

Eine außerordentliche Welle der Solidarität erlebte Aktion Deutschland Hilft im Februar 2023 nach dem verheerenden Erdbeben in Syrien und der Türkei. Dank großzügiger Spenden in Höhe von 83,1 Millionen Euro konnten 113 Hilfsprojekte in den betroffenen Regionen initiiert werden, die von der Rettung und Bergung von Menschen bis hin zur Unterstützung des Wiederaufbaus reichten. Besonders die vom Bürgerkrieg zerrütteten Gebiete in Syrien erhielten wertvolle medizinische Hilfe und Rehabilitation.

Auch die Eskalation des großflächigen Krieges in der Ukraine im Februar 2022 brachte enorme Herausforderungen. Innerhalb eines Jahres vervierfachte sich die Anzahl der Menschen, die auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, auf rund 14,6 Millionen. Durch die enorme Spendenbereitschaft konnten wichtige Programme wie Winterhilfe und psychosoziale Unterstützung ausgeweitet werden, um den Betroffenen in der Ukraine und den umliegenden Nachbarländern beizustehen.

Erfolgreiche Kampagne für Mütter in Not

Ein besonderes Highlight des Jahres 2023 war die erfolgreiche Kampagne „Gemeinsam Für Mütter in Not“, die gemeinsam mit dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) initiiert wurde. Dank umfassender Medienpräsenz wurde ein Spendenbetrag von 11,3 Millionen Euro gesammelt. Diese Gelder fließen nun in 37 Projekte, um Frauen und Müttern in Krisengebieten weltweit ein selbstständiges und unabhängiges Leben zu ermöglichen.

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Der kürzlich veröffentlichte Geschäftsbericht 2023 bietet detaillierte Einblicke in die vielfältige Wohltätigkeitsarbeit. Weitere Informationen und den vollständigen Bericht finden Interessierte online unter www.aktion-deutschland-hilft.de.

Globale Herausforderungen und die Zukunft der humanitären Hilfe

Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat sich Aktion Deutschland Hilft als vertrauenswürdiger Zusammenschluss renommierter deutscher Hilfsorganisationen etabliert. Mit mehr als 20 beteiligten Organisationen setzt das Bündnis auf koordinierte Zusammenarbeit, um Überschneidungen oder Versorgungslücken zu vermeiden und den Bedürftigen bestmöglich zu helfen.

Die seit Jahren wachsende Komplexität globaler Krisen, gepaart mit den Folgen des Klimawandels, stellt humanitäre Organisationen vor immer größere Herausforderungen. Prognosen zeigen, dass Naturkatastrophen und bewaffnete Konflikte in Zukunft weiter zunehmen könnten, was den Bedarf an koordinierter humanitärer Hilfe und geeigneter Präventionsmaßnahmen steigert.

Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass die Spendenbereitschaft in Deutschland hoch ist. Doch auch hier muss kontinuierlich daran gearbeitet werden, das Bewusstsein für die Notwendigkeit humanitärer Hilfe zu schärfen und die Bevölkerung zu langfristigem Engagement zu motivieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Herausforderungen entwickeln und welche innovativen Ansätze zur Bewältigung der komplexen humanitären Lage beitragen können.

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Kontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
Web: www.aktion-deutschland-hilft.de


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11 Antworten

  1. Interessant zu sehen, wie viel Aufwand hinter humanitärer Hilfe steckt. Hoffentlich können sie weiterhin so effektiv arbeiten.

  2. Ich hätte nicht gedacht, dass so viel Geld zusammenkommt. Vor allem die Soforthilfe nach dem Erdbeben ist wichtig.

  3. Beeindruckend, wie viele Menschen unterstützt wurden. Die Spendenbereitschaft in Deutschland scheint echt hoch zu sein.

  4. Das ist ja toll, dass so viel Hilfe geleistet wurde. Die Spenden scheinen wirklich viel bewirkt zu haben.

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