Bremen (VBR). Rund 3.000 Menschen zog es in diesem Jahr zum SoVD-Inklusionslauf auf dem Tempelhofer Feld, wo ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt wurde: 900 Läuferinnen und Läufer – darunter Menschen mit und ohne Behinderung – stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass Inklusion nicht nur ein Schlagwort sein muss, sondern durch gemeinsame Aktivitäten lebendig wird. Das Event zeigte eindrücklich die Stärke von Gemeinschaft und Teilhabe.
Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des Sozialverband Deutschland (SoVD), äußerte sich voller Stolz über den Erfolg der Veranstaltung: „Ich bin sehr stolz und glücklich über den Erfolg unseres inklusiven Events“, bedankte sie sich bei allen Beteiligten und hob die Partnerschaft mit Kooperationspartnern wie dem Sportclub Lebenshilfe und der Aktion Mensch hervor (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).
Die Schirmherrin des Laufs, Paralympics-Siegerin Franziska Liebhardt, fand lobende Worte für das Engagement der Teilnehmenden und die Besonderheit des Formats: „Es ist eine große Ehre, Teil dieses besonderen Laufs zu sein“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Thema „nicht sichtbare Beeinträchtigungen“, zu dessen Sensibilisierung das Event einen maßgeblichen Beitrag leistete.
Neben prominenten Unterstützern wie Fabian Drescher von Hertha BSC, der selbst an der Strecke aktiv war, verdeutlichte der Lauf, wie Barrieren im gemeinsamen Miteinander überwunden werden können. Die Freude am Lauf und der Stolz über die errungene Leistung prägten den Abschluss des Events. Michaela Engelmeier resümierte bewegend: „Dieser Lauf zeigt, dass es keine Barrieren gibt, wenn wir gemeinsam etwas erreichen wollen“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).
Der SoVD-Inklusionslauf hat nicht nur ein Zeichen gesetzt, sondern inspiriert bereits zur Vorfreude auf die nächste Ausgabe am 11. Oktober 2025. Erneut sind alle eingeladen, zusammen für eine inklusive Gesellschaft zu laufen. Die Highlights des diesjährigen Laufs lassen sich auf dem YouTube-Kanal des SoVD bewundern und laden ein, Teil dieser Bewegung zu werden.
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9. SoVD-Inklusionslauf bricht Teilnehmer- und Besucherrekord
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Inklusion im Sport: Ein wachsender Trend hin zu mehr Teilhabe und Gemeinschaft
Der SoVD-Inklusionslauf ist ein hervorragendes Beispiel für die zunehmende Bedeutung inklusiver Veranstaltungen in der Gesellschaft. Dieser positive Trend zieht sich durch verschiedene gesellschaftliche Bereiche, wobei der Sport immer mehr als Plattform genutzt wird, um Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zusammenzubringen. Veranstaltungen wie der Inklusionslauf tragen maßgeblich dazu bei, Barrieren zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen abzubauen und das Bewusstsein für eine inklusive Gesellschaft zu stärken.
Vergleichbare Ereignisse auf nationaler und internationaler Ebene zeigen, dass inklusiver Sport an Bedeutung gewinnt. Eine ähnliche Entwicklung lässt sich etwa bei den Special Olympics oder bei Initiativen wie Parkruns beobachten, die immer häufiger integrative Formate anbieten. Auch im Schul- und Breitensport gibt es Bestrebungen, Formate zu entwickeln, die allen Menschen unabhängig von ihren physischen Voraussetzungen offenstehen.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor solcher Veranstaltungen ist die Unterstützung und Förderung durch verschiedene Organisationen. Die Aktion Mensch, die sich seit Jahrzehnten für Inklusion in Deutschland einsetzt, spielt hier eine zentrale Rolle. Ihre Förderung stellt sicher, dass Projekte wie der Inklusionslauf nicht nur einmalige Ereignisse sind, sondern nachhaltig wachsen und weiterentwickelt werden.
Langfristig bieten solche Events die Chance, bestehende Vorurteile und Stereotypen zu überwinden und neue Freundschaften und Netzwerke zu knüpfen. Diese positiven Begegnungen tragen dazu bei, gesellschaftliche Akzeptanz und Verständnis zu fördern. Daraus ergibt sich eine Prognose für die nächsten Jahre: Inklusive Sportevents werden weiterhin an Popularität gewinnen und möglicherweise auch zur Inspiration für strukturelle Veränderungen im regulären Sportbetrieb beitragen.
Organisationen und Verbände könnten von diesen Entwicklungen lernen und stärkere Kooperationen bilden, um weitere Mehrwerte für ihre Mitglieder und die gesamte Gesellschaft zu schaffen. Der Dialog über nicht sichtbare Beeinträchtigungen, wie beim aktuellen Inklusionslauf thematisiert, eröffnet darüber hinaus Möglichkeiten, um bestehende Angebote noch vielschichtiger zu gestalten und das Thema Inklusion in einem umfassenderen gesellschaftlichen Kontext zu verankern.
Der SoVD-Inklusionslauf 2025 verspricht, erneut ein bedeutender Meilenstein für Inklusion im Sport zu werden. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen, um aus dem Event ein unvergessliches Erlebnis für Besucherinnen und Besucher zu machen – getreu dem Motto: Gemeinsam stark für eine inklusive Zukunft.
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7 Antworten
@Michaela Engelmeier Gute arbeit geleistet mit diesem event! Wie kann man nächstes jahr noch mehr leute motivieren?
„Nicht sichtbare Beeinträchtigungen“ ist ein gutes thema. Wird oft übersehen, oder?
@Usiebert Absolut! Es sollte mehr drüber geredet werden, damit alle sensibilisiert werden.
Wow, das klingt echt super! Aber wie könn wir mehr Menschen dazu bringen, teil zu nehmen?
@Wolfdieter52 vielleicht mehr Werbung machen in Schulen und Vereinen. Inklusion ist so wichtig!
@Wolfdieter52 ja, oder social media nutzen um jüngere generationen zu erreichen
Ja, cooles event! Aber wieso war der lauf nich im Bremen wenn das oben steht? Was läuft falsch mit die Orga?