Bremen (VBR). Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) könnte bald eine neue, prestigeträchtige Rolle übernehmen. Wie ihre Sprecherin Simone Winkelhog bestätigte, zeigt Reker Interesse an der Präsidentschaft des Zentral-Dombau-Vereins (ZDV). „Wenn Frau Reker gefragt würde, könnte sie sich die Präsidentschaft im ZDV vorstellen,“ erklärte Winkelhog gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger„. Für die Oberbürgermeisterin wäre es ein großartiges Amt: „Verantwortung für den Erhalt des Wahrzeichens unserer Stadt zu übernehmen, gehört sicherlich zu den schönsten Ämtern, die man einer Kölnerin oder einem Kölner antragen kann.“
Reker, die im Falle ihrer Wahl das Ehrenamt zusätzlich zu ihren Pflichten als Oberbürgermeisterin ausüben würde, ist jedoch nicht die einzige Kandidatin für die Nachfolge von Michael Kreuzberg. Ihre Sprecherin betonte: „Reker sei gleichzeitig überzeugt, dass es andere, geeignete Kandidatinnen oder Kandidaten für die Nachfolge gibt.“ So hat auch die ehemalige Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner bereits Interesse bekundet. Zudem steht Markus Ritterbach, früherer Präsident des Festkomitees Kölner Karneval und ehemaliger Vizepräsident des 1. FC Köln, ebenfalls zur Verfügung.
Der ZDV, gegründet 1842, spielt eine zentrale Rolle beim Erhalt des Kölner Doms, eines zum Weltkulturerbe zählenden Wahrzeichens Deutschlands. Ursprünglich ins Leben gerufen, um den über Jahrhunderte stockenden Dombau zu vollenden, finanziert der Verein heute, dank Spenden und Beiträgen seiner über 17.000 Mitglieder, den fortlaufenden Erhalt der Kathedrale. Jährlich fließen vier Millionen Euro vom ZDV an die Dombauhütte.
Michael Kreuzberg, der CDU-Politiker und frühere Landrat des Rhein-Erft-Kreises, trat im Mai aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als ZDV-Präsident zurück. Seine Nachfolge wird nun mit Spannung erwartet, da der neue Präsident eine wichtige Aufgabe übernimmt: die Bewahrung eines bedeutenden historischen und spirituellen Symbols, das weit über die Grenzen Kölns hinausstrahlt.
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Kölner OB Henriette Reker möchte Präsidentin des Zentral-Dombau-Vereins (ZDV) werden
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Zitierte Personen und Organisationen
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Personen:
- Henriette Reker (Kölner Oberbürgermeisterin)
- Simone Winkelhog (OB-Sprecherin)
- Michael Kreuzberg (früherer Präsident des Zentral-Dombau-Vereins, CDU-Politiker, früherer Landrat des Rhein-Erft-Kreises)
- Barbara Schock-Werner (ehemalige Kölner Dombaumeisterin)
- Markus Ritterbach (früherer Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, ehemaliger Vizepräsident des 1. FC Köln)
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Organisationen/Institutionen:
- Zentral-Dombau-Verein (ZDV)
- Dombauhütte
- Weltkulturerbe (im Kontext des Doms erwähnt)
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Unternehmen:
- Kölner Stadt-Anzeiger
- Weitere Elemente:
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- FC Köln
- Festkomitee Kölner Karneval
- Rhein-Erft-Kreis
- www.ksta.de/824987 (Webadresse)
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Meldung einfach erklärt
Hier ist der Beitrag in leichter Sprache und als Aufzählung:
– Am 9. Juli 2024 um 18:21 Uhr hat der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet.
– Die Oberbürgermeisterin von Köln heißt Henriette Reker.
– Frau Reker hat Interesse am Präsidentenamt des Zentral-Dombau-Vereins (ZDV).
– Was ist der ZDV?
– Der ZDV kümmert sich um den Erhalt des Kölner Doms.
– Der Verein wurde 1842 gegründet.
– Der Dom wird aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen erhalten.
– Was wäre die Aufgabe von Frau Reker im ZDV?
– Sie würde helfen, den Kölner Dom zu pflegen und zu erhalten.
– Das Amt ist ehrenamtlich, das heißt, sie verdient kein Geld damit.
– Wer könnte noch Präsident werden?
– Barbara Schock-Werner, ehemalige Dombaumeisterin von Köln.
– Markus Ritterbach, ehemaliger Präsident des Kölner Karnevals und Vizepräsident des 1. FC Köln.
– Warum ist das Amt frei?
– Michael Kreuzberg war der letzte Präsident.
– Herr Kreuzberg musste aus gesundheitlichen Gründen aufhören.
– Wie viel Geld gibt der ZDV für den Dom aus?
– Der ZDV überweist jedes Jahr etwa vier Millionen Euro an die Dombauhütte.
– Die Dombauhütte kümmert sich um die Reparaturen und den Erhalt des Doms.
– Hat Frau Reker ihre Meinung dazu geäußert?
– Ja, ihre Sprecherin Simone Winkelhog sagte, dass Frau Reker bereit ist, das Amt anzunehmen.
– Frau Reker meint, dass es eine große Ehre für einen Kölner oder eine Kölnerin ist, das Amt zu übernehmen.
– Sie glaubt aber auch, dass es andere gute Kandidaten gibt.
– Wie kann man mehr Informationen erhalten?
– Der Bericht steht auf der Webseite des „Kölner Stadt-Anzeiger“ unter www.ksta.de/824987.
– Man kann den Newsdesk des „Kölner Stadt-Anzeiger“ auch telefonisch erreichen unter 0221 224 2080.
Pressekontakt:
– Kölner Stadt-Anzeiger
– Newsdesk, Telefon: 0221 224 2080
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15 Antworten
Ich finde, es ist ein Ehrenamt, also sollte man es nicht zu ernst nehmen. Hauptsache, der Dom wird erhalten.
Ja, aber es ist trotzdem eine große Verantwortung.
Klar, aber hophentlich wird gut gemacht.
Ist ja schön und gut, aber wieso muss das immer so viel Geld kosten? Vier Millionen Euro ist echt viel.
Weil der Dom alt is und viel repariert werden muss.
Das stimmt, aber dom mogeln geht nicht!
Ich kenne die Barbara Schock-Werner nicht. Ist die gut?
Die is eine experte. Hat bestimmt ahnung.
Sie war schon Dombaumeisterin. Das heisst, sie kennt sich aus.
Ich finde es gut das Frau Reker sich fur den Dom engagiert. Die hat schon viel fur Koln gemacht.
Glaub nicht. Sie hat bestimmt ein Team das hilft.
Ja, aber is das nicht zu viel Arbeit fur sie? Sie ist ja auch schon OB.
Der Dom ist wichtig für uns alle. Egal wer Präsident wird, hauptsach der Dom bleibt stehen.
Genau. Der Dom muss bleiben. Das Geld dafür kommt ja auch von vielen Leuten.
Ich hoffe das wer auch immer es wird auch wirklich das besten für den Dom macht und nicht nur reden.