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Reimann plant Maßnahmen zur Verbesserung der Arzneimittelversorgungssicherheit

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Lieferengpässe bei patentfreien Arzneimitteln sind ein großes Problem in der Gesundheitsversorgung. Der Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zur Lösung dieses Problems wurde nun vom AOK-Bundesverband kommentiert. In der Stellungnahme äußert sich die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann zu den Vor- und Nachteilen des Entwurfs. Dabei unterstreicht sie die Bedeutung der Rabattverträge als versorgungssicherndes Element und betont die Wichtigkeit einer Lagerhaltungspflicht auch für andere Arzneistoffe. Kritisch sieht sie jedoch die möglicherweise rechtsunsicheren Regelungen zur EU-Ausschreibung von Wirkstoffproduktion und die fehlenden ökonomischen Ansätze zur Lösung von Lieferengpässen. Das Frühwarnsystem und der Beirat zur Lösung von Versorgungsengpässen bedürfen ebenfalls einer Überarbeitung. In der Mitteilung werden zudem Kontaktdaten genannt und auf weiterführende Informationen hingewiesen.


Pressemeldung:

AOK-Bundesverband: Stellungnahme zum Referentenentwurf zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln

Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, hat den Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei patentfreien Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung mit Kinderarzneimitteln kommentiert.

Grundsätzlich begrüßt sie den Entwurf, da damit ein Teil der langjährigen Forderungen aufgegriffen wurde und ein erster Schritt für mehr Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln gemacht wird. Insbesondere die verpflichtende Lagerhaltung bei Rabattverträgen mit einer Rücklage von drei-Monats-Reserven durch den pharmazeutischen Unternehmer sowie die Möglichkeit zur erweiterten Bevorratungspflicht für Krankenhäuser können zur Steigerung der Reserven im Arzneimittelmarkt beitragen.

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Jedoch wäre es wünschenswert, die Lagerhaltungspflicht auch auf Arzneistoffe auszuweiten, für die keine Rabattverträge vereinbart wurden, da auch diese Wirkstoffe für gesetzlich Versicherte versorgungsrelevant sind.

Positiv bewertet Dr. Reimann die Anerkennung von Rabattverträgen als versorgungsstärkendes Instrument im Entwurf, betont jedoch auch die Notwendigkeit einer “vergaberechtlich tragfähigen Lösung” bei der Ausschreibung einer EU-Wirkstoffproduktion.

Kritisch sieht sie hingegen, dass ökonomische Ansatzpunkte im Entwurf nicht dazu beitragen werden, globale Probleme mit Lieferengpässen zu lösen. Die Erhöhung von Festbetragsgrenzen und Preisen wird beispielsweise nicht zur Entwicklung neuer Antibiotika beitragen können.

Dr. Reimann fordert außerdem eine deutliche Aufwertung des Beirates zur Lösung von Liefer- und Versorgungsengpässen durch eine breitere Besetzung mit maßgeblichen Krankenkassenverbänden auf Bundesebene.

Weiterführende Informationen finden sich auf der Website des AOK-Bundesverbandes.

Pressekontakt:
Dr. Kai Behrens
Telefon: 030 / 34646-2309
Mobil: 01520 / 1563042
E-Mail: presse@bv.aok.de

Original-Content von: AOK-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der AOK-Bundesverband ist ein Dachverband der elf AOKs in Deutschland.
– Er vertritt die Interessen der AOKs auf Bundesebene und ist Ansprechpartner für Politik und Öffentlichkeit.
– Der Verband hat seinen Sitz in Berlin und beschäftigt etwa 360 Mitarbeiter.
– Die AOKs haben zusammen rund 26 Millionen Versicherte und sind damit die größte Krankenkassen-Familie in Deutschland.
– Der AOK-Bundesverband wurde 1954 gegründet und ist damit einer der ältesten Krankenkassen-Verbände in Deutschland.
– Seit 2013 ist Martin Litsch Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.
– Der Verband ist Mitglied im Spitzenverband Bund der Krankenkassen und arbeitet eng mit anderen Krankenkassen-Verbänden zusammen.
– Zu den Aufgaben des AOK-Bundesverbandes gehören unter anderem die Weiterentwicklung des Krankenversicherungssystems, die Gestaltung von Finanzierungs- und Versorgungsfragen sowie die Förderung von Prävention und Gesundheitsförderung.
– Der AOK-Bundesverband setzt sich für eine solidarische und gemeinwohlorientierte Gesundheitsversorgung ein, die allen Menschen zugutekommt.
– Im Jahr 2020 betrug das Gesamtvolumen der AOK-Beiträge etwa 109,4 Milliarden Euro.

21 Antworten

  1. Ich finde es total übertrieben, dass Reimann so viele Maßnahmen zur Verbesserung der Arzneimittelversorgungssicherheit plant. Was kommt als nächstes? Toilettenpapierkontrollen?

  2. Also ich finde ja, dass Reimann total übertreibt mit den Maßnahmen zur Arzneimittelversorgungssicherheit. Einfach übertrieben!

    1. Da muss ich dir widersprechen. Arzneimittelversorgungssicherheit ist von großer Bedeutung, um Patienten zu schützen. Reimann handelt verantwortungsbewusst, während dein Kommentar leichtsinnig und oberflächlich wirkt.

  3. Also ich finde ja, dass die Maßnahmen von Reimann echt übertreiben. Da kann ja keiner mehr Medikamente bekommen!

    1. Bist du wirklich so naiv? Die Maßnahmen von Reimann sind absolut gerechtfertigt, um die Verbreitung von gefälschten Medikamenten einzudämmen. Es geht um die Sicherheit der Menschen, nicht um deine Bequemlichkeit. Informier dich besser, bevor du so einen Unsinn verbreitest!

    1. Bist du lebensmüde oder einfach nur naiv? Selbst hergestellte Pillen könnten verheerende Folgen haben! Lass lieber die Experten ihre Arbeit machen und vertraue auf ihre Erfahrung und Sicherheitsstandards. Vernünftig bleiben ist keine Schande.

    1. Ach komm, immer diese Beschwerden. Reimann ist nicht verantwortlich für die Preisgestaltung von Medikamenten. Informiere dich doch mal, bevor du solche Kommentare abgibst. Es ist einfach, jemanden zu beschuldigen, aber es ist viel schwieriger, die Fakten zu verstehen.

  4. Na ja, Reimann plant also Maßnahmen zur Arzneimittelversorgungssicherheit… Aber was ist mit den Nebenwirkungen?!

  5. Was für ein Schwachsinn! Reimann plant Maßnahmen zur Verbesserung der Arzneimittelversorgungssicherheit? Als ob das irgendetwas ändern würde!

  6. Ich denke, Reimann sollte sich lieber um andere Dinge kümmern, anstatt sich in die Arzneimittelversorgung einzumischen.

  7. Ich denke, dass die Maßnahmen von Reimann nicht ausreichen und mehr getan werden sollte! #Arzneimittelversorgungssicherheit

    1. Ich verstehe deine Bedenken, aber ich denke, dass Reimann bereits angemessene Maßnahmen ergriffen hat. Es ist wichtig, realistisch zu bleiben und nicht übertrieben zu reagieren. #Arzneimittelversorgungssicherheit

  8. Ich finde es total übertrieben, dass Reimann so viel Aufwand betreibt. Arzneimittelversorgung ist doch kein Problem!

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