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Regina Hewer bleibt Vorsitzende der Kinderrechtsorganisation

Terre des Hommes-Mitgliederversammlung wählt neues Präsidium: Regina Hewer bleibt ...
Am 29. September 2024 gaben die ehrenamtlichen Mitglieder der internationalen Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes Deutschland e.V. die Wiederwahl von Regina Hewer zur Vorsitzenden ihres Präsidiums bekannt. Die 68-jährige Hewer, eine erfahrene Naturwissenschaftlerin und Führungskraft, engagiert sich seit Jahren für die Rechte von Kindern und sieht es angesichts des politischen Rechtsrucks als dringlicher denn je, sich für eine gerechte Welt einzusetzen. Hewer betonte, wie wichtig es sei, konkrete Hilfe mit einem politischen Anspruch zu verbinden. Auch das restliche sechsköpfige Präsidium wurde neu besetzt, darunter Christoph Dallmayr als stellvertretender Vorsitzender.

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Bremen (VBR). Die internationale Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes hat auf ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung in Osnabrück und Bad Honnef Regina Hewer für ein weiteres Jahr zur Vorsitzenden des Präsidiums gewählt. Die 68-jährige Naturwissenschaftlerin mit betriebswirtschaftlicher Zusatzausbildung ist seit 2016 Mitglied des Präsidiums und engagiert sich schon lange ehrenamtlich in der Terre des Hommes-Gruppe Delmenhorst-Ganderkesee.

Regina Hewer, die in den Bereichen Forschung, IT und Personalmanagement tätig war und zuletzt die Leitung eines Produktionsunternehmens im internationalen Konzernverbund übernommen hatte, sieht ihre Arbeit bei Terre des Hommes als Herzensangelegenheit: „Ich bin aus voller Überzeugung bei Terre des Hommes, weil ich dort die konkrete Hilfe mit dem politischen Anspruch der Verwirklichung der Rechte von Kindern verbinden kann“, erklärte sie in ihrer Dankesrede. Angesichts eines zunehmenden politischen Rechtsrucks und schwindender Wertschätzung für Entwicklungszusammenarbeit sei es heute wichtiger denn je, sich für eine gerechte Welt einzusetzen und deutliche Worte für notwendige Veränderungen zu finden. „Daran möchte ich ein weiteres Jahr mitarbeiten, damit unsere Welt für Kinder zu einem besseren Ort wird“, so Hewer weiter.

Terre des Hommes, deren Präsidium in ehrenamtlicher Funktion als Aufsichtsrat fungiert, entscheidet über die strategische Ausrichtung und die Geschäftspolitik der Organisation und überwacht die Arbeit des hauptamtlichen Vorstandes. Neu ins Präsidium gewählt wurde Christoph Dallmayr aus München als stellvertretender Vorsitzender. Weitere gewählte Mitglieder sind Robert Kissling (Bremen), Udo Hentrich (Düsseldorf), Servet Karakoyun (Heidelberg), Bilal Hasaf (Herford) und Philipp Sammer (Berlin).

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Diese Wahl bekräftigt das Engagement von Terre des Hommes in einer Zeit, in der Herausforderungen im Bereich der Kinderrechte und Entwicklungszusammenarbeit zunehmen. Die Organisation setzt damit ein deutliches Zeichen für eine solidarische Zukunft und einen verstärkten Einsatz für die Rechte und das Wohl von Kindern weltweit.

Für weitere Informationen oder Interviews steht Wolf-Christian Ramm, verantwortlich für Pressefragen bei Terre des Hommes, telefonisch unter 05 41 / 71 01-158 oder per E-Mail unter c.ramm@tdh.de zur Verfügung.


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Hintergründe zur Wiederwahl und die Bedeutung der aktuellen Herausforderungen

Die Wiederwahl von Regina Hewer zur Vorsitzenden des Präsidiums von Terre des Hommes Deutschland e.V. fällt in eine Zeit, in der die internationale Entwicklungszusammenarbeit mit großen Herausforderungen konfrontiert ist. Mit ihrer langjährigen Erfahrung sowohl im ehrenamtlichen Engagement als auch in verschiedenen Berufsbereichen bringt Hewer ein umfassendes Verständnis für die komplexen Aufgaben mit, die die Organisation zu bewältigen hat.

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Die Wahl bestätigt das Vertrauen der Mitglieder in Hewers Führungskompetenz und ihr Engagement für Kinderrechte weltweit. Insbesondere vor dem Hintergrund eines globalen politischen Klimas, das zunehmend nationalistische Tendenzen aufweist, wird die Arbeit von Organisationen wie Terre des Hommes immer wichtiger. Die Entwicklungshilfe wird oft budgetär zurückgefahren oder durch politische Maßnahmen eingeschränkt, was die Umsetzung von Projekten zusätzlich erschwert. Hewers entschlossene Haltung in ihrer Dankesrede unterstreicht den dringenden Bedarf an verstärkten Bemühungen zur Sicherung und Förderung der Rechte von Kindern angesichts dieser Widrigkeiten.

Ein Blick auf vergleichbare Organisationen zeigt ähnliche Trends: Viele NGOs berichten ebenfalls über wachsende Hindernisse bei der Projektfinanzierung und -umsetzung. Trotz dieser Schwierigkeiten haben einige Fortschritte erzielt, indem sie ihre Strategie angepasst haben. Ein Erfolgsgarant war dabei häufig die verstärkte Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und anderen NGOs, um Synergien zu nutzen und Ressourcen effizienter einzusetzen.

Prognosen deuten darauf hin, dass sich die geopolitischen Umstände weiterhin schwierig gestalten könnten. Daher ist es wahrscheinlich, dass Terre des Hommes seine strategischen Partnerschaften intensivieren und innovative Ansätze entwickeln wird, um nachhaltige Lösungen für die von ihnen betreuten Kinder und Gemeinden zu finden. Zudem könnte die verstärkte Nutzung digitaler Technologien eine entscheidende Rolle spielen, um globale Netzwerke aufzubauen und die Reichweite ihrer Projekte zu erhöhen.

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Für die zukünftige Ausrichtung der Organisation ist zu erwarten, dass Themen wie Klimawandel, Migration und Bildung noch stärker in den Fokus rücken werden. Diese Bereiche sind eng miteinander verknüpft und betreffen Kinder in vielen Regionen der Welt unmittelbar. Initiativen, die gezielte Bildungsprogramme zur Bewältigung der Folgen von Klimaveränderungen oder die Unterstützung von Migrantenkindern umfassen, könnten Teil von Hewers Vision für die nächsten Jahre sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die erneute Wahl von Regina Hewer nicht nur ein Zeichen der Kontinuität, sondern auch ein starkes Bekenntnis zu den Grundwerten von Terre des Hommes ist. In einer zunehmend komplexen Welt bleibt die Organisation bestrebt, ihre Mission zum Schutz und zur Förderung der Kinderrechte konsequent zu verfolgen und anzupassen.


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