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Regierung stärkt Wohnen im Wirtschaftsbericht 2024

Pressemeldung:Regierung stärkt Wohnen im Wirtschaftsbericht 2024
Berlin, 21. Februar 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt hebt die Immobilienwirtschaft die Bedeutung des Wohnungsbaus in Deutschland hervor, nachdem die Bundesregierung diesem Sektor im jüngsten Jahreswirtschaftsbericht eine Priorität eingestanden hat. Mit einem klaren Fokus auf die Schaffung von nachhaltigem und erschwinglichem Wohnraum fordert der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) weitere entschlossene Maßnahmen von der Bundesregierung sowie die Unterstützung der Bundesländer. Unter dem Vorsitz von Dr. Andreas Mattner, erläutert der Verband die Notwendigkeit einer dreifachen Erhöhung der vorgesehenen Investitionen, um den dringend benötigten Wohnraum zu realisieren. Während die Pläne der Bundesregierung das Potenzial zu 100.000 neuen Wohnungen bergen, sieht der ZIA rückhaltlos in steuerlichen Anreizen und einem Abbau bürokratischer Hürden einen Schlüssel zum Erfolg dieser Initiative.
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Bremen (VBR). Die Zukunft des Wohnens in Deutschland steht im Rampenlicht der Bundesregierung, eine Entwicklung, die von der Immobilienbranche mit großer Zustimmung aufgenommen wird. Am 21. Februar 2024 verkündete der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), eine führende Stimme der Immobilienwirtschaft, seine positive Bewertung der jüngsten Bemühungen der Bundesregierung, das Schaffen von nachhaltigem und bezahlbarem Wohnraum als zentrale Säule der Wirtschaftspolitik herauszustellen. “Das Thema Wohnen bekommt endlich das Gewicht, das es dringend braucht”, erklärte Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA.

Im aktuellen Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung wird der Wohnraum als eines von zehn Schlüsselelementen zur Stärkung der nationalen Wettbewerbsfähigkeit hervorgehoben. Hierzu wurden bereits konkrete Maßnahmen eingeleitet, darunter ein im Spätsommer initiiertes Maßnahmenpaket Bau, das unter anderem auf eine Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren abzielt sowie ein Programm für klimafreundliche Neubauten im Niedrigpreissegment vorsieht. Mit einem angesetzten Budget von einer Milliarde Euro für dieses Jahr, betont Mattner das Potenzial, durch Aufstockung auf drei Milliarden Euro, den Bau von 100.000 zusätzlichen Wohnungen zu ermöglichen.

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Der ZIA sieht nun die Bundesländer in der Pflicht, durch konkrete Maßnahmen, wie beispielsweise einem temporären Verzicht auf die Grunderwerbsteuer oder die Einführung von kommunalen Abschöpfungsmodellen beim Wohnungsbau, ihren Teil zur Schaffung von mehr Wohnraum beizutragen. Ebenso wichtig ist nach Meinung des Verbandes, dass von Seiten der Länder steuerliche Anreize, die der Bund vorschlägt, unterstützt und nicht blockiert werden. Ein entscheidender Diskussionspunkt dazu findet heute im Vermittlungsausschuss statt.

Der ZIA, als Sprachrohr von rund 37.000 Unternehmen der Immobilienbranche, vertritt die Interessen einer Branche, die für die volkswirtschaftliche Entwicklung Deutschlands essentiell ist. Mit seiner Expertise und Präsenz auf nationaler sowie europäischer Ebene bietet er eine umfassende Plattform für den Austausch und die Förderung von branchenrelevanten Themen.

Diese Initiative der Bundesregierung und die Bemühungen des ZIA unterstreichen das wachsende Bewusstsein für die Dringlichkeit, in Deutschland mehr bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, der zeigt, dass die Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt ernst genommen werden und dass durch Zusammenarbeit zwischen Regierung und Branchenverbänden konkrete Lösungen angegangen werden können. Die kommenden Monate werden zeigen, wie wirksam diese Maßnahmen in der Praxis umgesetzt werden und inwiefern sie dazu beitragen werden, die Wohnraumkrise in Deutschland zu mildern.

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Immobilienbranche zum Jahreswirtschaftsbericht: „Das Thema Wohnen bekommt endlich …

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