RED III beschleunigt die Maßnahmen für Erneuerbare Energien in der EU.

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Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) begrüßt die Einigung in den Trilog-Verhandlungen zur Erneuerbare-Energie-Richtlinie (RED III). Die Festlegung auf einen verbindlichen Anteil der Erneuerbaren Energien von 42,5 Prozent am Endenergieverbrauch der EU bis 2030 sei jedoch weniger ambitioniert als erwartet. Weiterhin beinhaltet die RED III-Richtlinie deutliche Verbesserungen für die Windenergie und Licht- und Schattenseiten für die Bioenergie. Die Umsetzung der Details bei der nationalen Umsetzung sei entscheidend.


Original-Pressemeldung:

Einigung bei RED III: Wichtige Weichenstellung für Erneuerbare Energien in der EU mit …

Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.

Ein Dokument

Einigung bei RED III: Wichtige Weichenstellung für Erneuerbare Energien in der EU mit Licht- und Schattenseiten

Berlin, 31.03.2023: „Die Einigung in den Trilog-Verhandlungen zur Erneuerbare-Energie-Richtlinie (RED III) ist ein wichtiges Element der europäischen Gesetzespakete Fit-for-55 und REPowerEU sowie ein notwendiger Schritt für die Transformation der Energieversorgung in der EU. Die Festlegung auf einen verbindlichen Anteil der Erneuerbare Energien von 42,5 Prozent am Endenergieverbrauch der EU bis 2030 hätte aber ambitionierter ausfallen müssen, denn nur Erneuerbare Energien sichern unsere Versorgung nachhaltig und zuverlässig“, so die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Dr. Simone Peter.

„Kommission und EU-Parlament hatten einen Anteil von 45 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030 vorgeschlagen. Dass nun 42,5 Prozent als Ziel ausgegeben werden und die restlichen 2,5 Prozent nur als weiches Ziel mit der Formulierung ‚die Staaten sollen sich bemühen, 45 Prozent zu erreichen‘ Eingang gefunden haben, ist bedauerlich.“ Hinzu komme ein neues, indikatives Gebäudeziel von 49 Prozent Erneuerbare Energien am Wärmebedarf in Gebäuden, im Verkehrssektor müssten 29 Prozent und in der Industrie bis 2030 42 Prozent des eingesetzten Wasserstoffes aus Erneuerbaren Energien kommen, und bis 2035 60 Prozent. “Die Sektorziele müssen angesichts des jüngsten dramatischen IPCC-Appells rechtzeitig überprüft und falsche Weichenstellungen vermieden werden. Gerade Wasserstoff muss von Anfang an grün sein. Teure fossile Brücken können wir uns nicht mehr leisten”, so Peter.

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Für die Windenergie enthält die RED III-Richtlinie deutliche Verbesserungen. „Die Richtlinie führt dazu, dass Genehmigungsverfahren spürbar beschleunigt und vereinfacht werden. So werden wesentliche Regelungen der EU-Notfall-Verordnung verstetigt. Die Einführung von Beschleunigungsgebieten mit verkürzten Genehmigungsfristen von maximal 12 Monaten werten wir sehr positiv. Sie hat das Potenzial, den Zubau bei der Windenergie endlich zu entfesseln. Hier kommt es jetzt auf die Ausgestaltung der Details bei der nationalen Umsetzung an“, so Peter. Darüber hinaus würden die Belange der Erneuerbaren Energien und Netze EU-weit im überragenden öffentlichen Interesse stehen, was das Potenzial berge, den Erneuerbaren-Zubau insgesamt auch in anderen EU-Mitgliedstaaten zu entfesseln.

Aus Sicht der Bioenergie bringt die Einigung Licht und Schatten. „Die angedachte rückwirkende Einführung neuer Treibhausgasminderungskriterien für Biogasanlagen als Vergütungsvoraussetzung ist ein schwerer Schlag für die Biogasbranche. Dass hierbei für Bestandsanlagen höhere Anforderungen als für neu gebaute Anlagen gelten sollen, ist nicht nachvollziehbar. Die Regelung bedroht somit nicht nur den Anlagenbestand, sondern auch die Bereitschaft zu zukünftigen Investitionen. Die Bundesregierung muss in der Umsetzung jetzt dafür sorgen, dass es nicht zum Kahlschlag bei Biogasanlagen kommt, indem beispielsweise ausreichend Flexibilität bei der Berechnung und zusätzliche Standardwerte zur Verfügung gestellt werden sowie Nachweisverfahren auf ein Minimum beschränkt und ausreichend Übergangsfristen gewährt werden. Sonst droht, dass große Teile des Anlagenparks vom Netz gehen“, erläutert Peter. “Insgesamt wurde die Bioenergie weniger reglementiert als befürchtet, so dass nachhaltige heimische Potentiale weiterhin dezentral genutzt werden können. Die Verbrennung von Holz in Großkraftwerken sollte aber vermieden werden,” so Peter abschließend.

Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.
Adrian Röhrig
EUREF-Campus 16
10829 Berlin
 presse@bee-ev.de
Tel: 030 2758170 - 16 & 0151 17123011
Fax: 030 2758170 - 20

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) wurde im Jahr 1991 gegründet.
– Der Verband setzt sich für eine nachhaltige und erneuerbare Energieversorgung in Deutschland ein.
– Der BEE vertritt mehr als 50 Mitgliedsverbände und Unternehmen, die sich für erneuerbare Energien engagieren.
– Durch die Mitgliedschaft im BEE sind die Mitglieder automatisch auch Mitglied in einem der acht Fachbereiche des Verbandes: Biomasse, Geothermie, Photovoltaik, Solarthermie, Wasserkraft, Windenergie, Energieeffizienz und Wärmepumpen.
– Der Verband hat seinen Sitz in Berlin und beschäftigt ca. 30 Mitarbeiter.
– Der BEE arbeitet eng mit der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um eine umweltfreundliche Energieversorgung zu fördern.
– Ein wichtiger Erfolg des Verbandes war die Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2000, das den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland vorangetrieben hat.
– Im Jahr 2018 hatte der Verband einen Umsatz von ca. 3,3 Millionen Euro.
– Der BEE setzt sich auch für eine europäische Energiewende ein und ist Mitglied im Dachverband European Renewable Energy Federation (EREF).
– Der Verband vergibt auch ein Label für Energieeffizienz, das “Grüner Strom”-Label, an Unternehmen und Privatpersonen, die auf erneuerbare Energien setzen.

14 Antworten

    1. Na klar, Geldverschwendung ist es, in eine nachhaltige Zukunft zu investieren. Lass uns lieber weiter abhängig von fossilen Brennstoffen sein und unsere Umwelt weiter zerstören. Wer braucht schon saubere Energie?

  1. Ich finde, dass RED III nicht weit genug geht. Wir brauchen drastischere Maßnahmen für erneuerbare Energien!

    1. Atomkraft ist nicht die Lösung! Sie ist teuer, gefährlich und hinterlässt eine verheerende Umweltverschmutzung. RED III ist ein Schritt in die richtige Richtung, um erneuerbare Energien auszubauen und eine nachhaltige Zukunft zu schaffen.

    1. Da muss ich widersprechen. Investitionen in erneuerbare Energien sind entscheidend für den Kampf gegen den Klimawandel und die Sicherstellung einer nachhaltigen Zukunft. Es ist eine Investition, die sich langfristig auszahlen wird.

  2. Red III ist eine Verschwendung von Zeit und Geld. Die EU sollte sich auf andere Probleme konzentrieren!

    1. Typisch, immer diese Verschwörungstheorien! Die Nutzung erneuerbarer Energien ist kein Vorwand, sondern eine dringend notwendige Maßnahme, um unsere Umwelt zu schützen und den Klimawandel einzudämmen. Informiere dich lieber richtig, bevor du solche haltlosen Behauptungen aufstellst.

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DUH deckt auf: Nur 38% der Getränkekartons werden recycelt

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Krankenhausreform: AOK fordert fokussierte Behandlungsqualität

Berlin, 24. April 2024 – Vor dem Hintergrund anhaltender Qualitätsmängel in der Behandlung von Krebs- und Notfallpatienten richtet der AOK-Bundesverband einen dringenden Appell an Bund und Länder: Die geplante Krankenhausreform muss zielstrebig die Konzentration spezieller, anspruchsvoller Behandlungen auf die bestgeeigneten Kliniken vorantreiben. Bei der Vorstellung des Krankenhaus-Reports 2024 warnte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann eindringlich vor einer drohenden “Entkopplung” der Struktur- von der Finanzierungsreform. Ohne adäquate Umsetzung stehe die Reform vor dem Risiko, zu einer “teuren leeren Hülle” zu verkommen, ohne positive Veränderungen für die Patientenversorgung zu erreichen. In einem Gesundheitssystem, das vor wirtschaftlichen Herausforderungen und einem Wandel in der Patientenversorgung steht, zeigen aktuelle Auswertungen sowohl in der Krebsversorgung als auch in der Notfallversorgung erhebliche Defizite. Der AOK-Bundesverband fordert eine dringende Neugestaltung – für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung und nachhaltige finanzielle Strukturen im deutschen Gesundheitswesen.

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1,1 Millionen Bäume gepflanzt: Volksbanken go green!

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Deutschland muss EU-Richtlinie gegen Menschenhandel umsetzen

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DUH fordert Tempo 30 für weniger Lärm und mehr Gesundheit

Berlin, 24. April 2024 – Anlässlich des internationalen Tages gegen Lärm hebt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein oft unterschätztes Problem in den Fokus der Gesellschaft: die gravierenden Auswirkungen von Lärm auf die menschliche Gesundheit. Mit über 16 Millionen Menschen, die in Deutschland gesundheitsschädlichem Straßenverkehrslärm ausgesetzt sind, fordert die Organisation drastische Maßnahmen gegen die Lärmbelastung. Von der Einführung einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in städtischen Gebieten bis zu verbesserten Rechtsansprüchen auf Lärmschutz. Die DUH kritisiert die mangelhafte Umsetzung bestehender Richtlinien und ruft Bürgerinnen und Bürger zu Aktion: Über ein Onlinetool können sie nun konkrete Lärmschutzmaßnahmen bei Behörden beantragen und extrem laute Fahrzeuge melden. Mit einem eindringlichen Appell an die Bundesregierung und die Schaffung einer Plattform für Bürgerinitiativen macht die DUH deutlich: Es ist Zeit, die Stille zurück in unsere Städte zu bringen.

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