Raumfahrt als Innovationsmotor: Deutschland sollte das volle Potenzial ausschöpfen!

Zusammenfassung VB-Redaktion:
Raumfahrt für die moderne Gesellschaft unerlässlich – Private Raumfahrt braucht verlässliches Regelwerk – Technologische Souveränität effizient erreichen – Weltrauminfrastruktur ist kritische Infrastruktur.

In der heutigen Pressemitteilung des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft geht es um das neue Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), das heute an Bundeskanzler Olaf Scholz übergeben wurde. Besonders beschäftigt sich die EFI darin mit der Transformation der Raumfahrt zu einem zunehmend privatwirtschaftlichen und kommerziell getriebenen Sektor. Das Gutachten zeigt auf, wie unerlässlich die Raumfahrt für die moderne Gesellschaft ist und dass ihre Bedeutung in Zukunft noch wachsen wird. Zudem werden für eine private Raumfahrt ein verlässliches Regelwerk und eine effiziente technologische Souveränität benötigt.

Das Gutachten macht deutlich, dass Satelliten für die moderne Kommunikation und Navigation unerlässlich sind und dass Erdbeobachtungsdaten nicht nur militärisch, sondern auch für die Erforschung des Klimawandels oder den Katastrophenschutz von Bedeutung sind. Trotz der breiten Anwendung von Raumfahrttechnologien und -produkten bleibt die Raumfahrt jedoch ein kostenintensives Unterfangen. Es gilt also Spielräume für Effizienzsteigerungen zu nutzen und technologische Souveränität auf europäischer Ebene zu denken.

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Besonders wichtig ist, dass Weltrauminfrastrukturen in den Bereich kritischer Infrastrukturen rücken, da moderne Gesellschaften von funktionierenden Satelliteninfrastrukturen abhängig sind. Die Expertenkommission fordert deshalb eine starke europäische Antwort auf die Frage, wie diese Infrastrukturen angemessen geschützt werden können.

Leser erhalten am Ende der Pressemeldung weitere Kontaktinformationen sowie eine Erklärung zur Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), die seit 2008 wissenschaftliche Politikberatung für die Bundesregierung leistet. Leser sollten aufgrund der Absätze und Umbrüche im Text sowie der direkten Ansprache angesprochen und ermutigt werden, die Informationen aufmerksam zu lesen.


Pressemeldung:

Das neue Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) beschäftigt sich mit der Transformation der Raumfahrt zu einem zunehmend privatwirtschaftlichen und kommerziell getriebenen Sektor. Die Experten sehen Raumfahrt als unerlässlich für die moderne Gesellschaft, da Weltraumtechnologien schon heute aus dem alltäglichen Leben nicht wegzudenken sind und ihre Bedeutung in Zukunft noch wachsen wird. Aus Sicht der EFI können Weltraumtechnologien zudem zur Bewältigung globaler gesellschaftlicher Krisen beitragen.

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Private Unternehmen werden zunehmend im Bereich Raumfahrt aktiv, jedoch fehlt es in Deutschland noch immer an einem verlässlichen Regelwerk. Die Expertenkommission mahnt ein nationales Weltraumgesetz an, um vor allem mittelständischen Unternehmen zeitnah Klarheit über den künftigen Rechtsrahmen zu geben.

Die breite Anwendung von Raumfahrttechnologien und -produkten begründet die enorme strategische Relevanz der Raumfahrt und löst Rufe nach technologischer Souveränität aus. Es bedarf zudem Konzepte und konkrete Maßnahmen, um Weltrauminfrastrukturen angemessen zu schützen.

Die Expertenkommission leistet seit 2008 wissenschaftliche Politikberatung für die Bundesregierung und legt jährlich ein Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands vor. Das Gutachten 2023 ist ein wichtiger Beitrag für die nationale Forschungs- und Innovationspolitik. Die Abhängigkeit moderner Gesellschaften von funktionierenden Satelliteninfrastrukturen wird in Zukunft steigen. In Zeiten zunehmender internationaler Spannungen bedarf es daher einer starken europäischen Antwort darauf, wie diese Infrastrukturen geschützt werden können.

Original-Content von: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft wurde 1920 gegründet und zählt zu den größten privaten Wissenschaftsförderern in Deutschland.
– Der Verband hat seinen Hauptsitz in Essen und beschäftigt rund 170 Mitarbeiter.
– Mitglieder des Verbands sind neben Unternehmen und Stiftungen auch Wissenschaftler und Hochschulen.
– Der Verband unterstützt die deutsche Wissenschaft und Forschung mit verschiedenen Projekten, Stipendien und Mentoring-Programmen.
– Ein wichtiges Ziel des Verbands ist es, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern und Innovationen zu unterstützen.
– Der Verband setzt sich auch für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation in Deutschland ein.
– Der Stifterverband hat in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass das Thema Digitalisierung in der deutschen Bildungslandschaft stärker in den Fokus gerückt ist.
– Die jährlichen Einnahmen des Verbands belaufen sich auf rund 65 Millionen Euro.
– Der Verband vergibt jährlich rund 1.300 Stipendien an junge Wissenschaftler.
– Der Stifterverband arbeitet eng mit anderen Akteuren der deutschen Wissenschaftslandschaft zusammen, wie z.B. der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder der Max-Planck-Gesellschaft.

Verbands- und Vereinsnachrichten

18 Antworten

  1. Bau von Weltraum-Achterbahnen? Ernsthaft? Lass uns lieber in Bildung, Gesundheit oder Umwelt investieren. Das ist sinnvoller und nachhaltiger.

    1. Da kann ich dir nicht zustimmen. Die Raumfahrt bringt zahlreiche technologische Fortschritte und ermöglicht wichtige Erkenntnisse über unseren Planeten und das Universum. Es ist wichtig, in verschiedene Bereiche zu investieren, um als Nation voranzukommen.

  2. Ich finde, bevor Deutschland das volle Potenzial der Raumfahrt ausschöpft, sollten wir erstmal die Currywurst im Weltraum testen!

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