Rasantes Rennen um Solar-Giga-Fabs weltweit: wer setzt sich durch?

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Globales Wettrennen um Solar-Giga-Fabs: BSW wirbt für Solarindustrie-Renaissance in Europa

Die Solarindustrie in Europa hat das Potenzial zu einer Renaissance, wenn die industriepolitischen Rahmenbedingungen stimmen. Denn der Anteil der Photovoltaik an der Stromversorgung soll sich in Deutschland in den kommenden zehn Jahren verdreifachen. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) wirbt daher in der Ampel-Koalition für einen Investitionsbooster zum Wiederaufbau einer starken Solarindustrie in Europa. Doch es gibt Lücken in der industriellen solaren Wertschöpfungskette, die geschlossen werden müssen. Der BSW hat konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Rahmenbedingungen und fordert eine Renaissance der Solarindustrie in Europa.

Inhaltliche Schwerpunkte:
– Das Ziel der Bundesregierung: Dreifache Erhöhung des Photovoltaik-Anteils an der Stromversorgung
– Die Werbung des BSW für einen Investitionsbooster zur Unterstützung der Solarindustrie
– Lücken in der industriellen solaren Wertschöpfungskette
– Vorschläge zur Verbesserung der Rahmenbedingungen
– Standortwettbewerb um globale Solar-Giga-Fabs
– Forderungen an Politik und Wirtschaft
– Prognose: Eine erfolgreiche Solarindustrie in Europa ohne staatliche Förderung und wettbewerbsfähig im globalen Maßstab

Die Leser werden direkt angesprochen und erhalten eine informative Einleitung in die wichtigsten Themen der Pressemitteilung. Der Text ist übersichtlich gegliedert, indem Absätze und Umbrüche sinnvoll eingesetzt wurden.

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Pressemeldung:

Globales Wettrennen um Solar-Giga-Fabs

Die Bundesregierung hat das Ziel ausgegeben, den Anteil der Photovoltaik an der deutschen Stromversorgung in den kommenden zehn Jahren auf knapp 30 Prozent zu verdreifachen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) auf eine beherzte industriepolitische Offensive, die die Lücken in der industriellen solaren Wertschöpfungskette schließt und die Versorgung durch Solarfabriken im Gigawattmaßstab sichert.

Renaissance der Solarindustrie in Europa möglich

Der BSW ist der Auffassung, dass im Falle einer solchen Offensive eine Renaissance der Solarindustrie in Europa verwirklicht werden kann. Die Solarbranche in Deutschland verfügt über starke Akteure im Handel, Handwerk, bei Betreibern und Projektierern und auch in der Forschung. Aber in den letzten Jahren hat es politische Fehlentscheidungen im Bereich der Fertigung gegeben, die teils große Lücken gerissen haben. Insbesondere bei der Solarwafer- und Solarzellenfertigung ist die Importabhängigkeit zu hoch. Um die Lücken in der industriellen solaren Wertschöpfungskette zu schließen, bedarf es jetzt dringend einer industriepolitischen Offensive.

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Standortwettbewerb um solare Giga-Fabriken

Die Zukunft der Solarindustrie hängt auch von den Investitionsbedingungen ab. Gegenwärtig gilt, dass in anderen großen Volkswirtschaften oftmals attraktive staatliche Subventionsregime greifen und damit Investitionskapital aus Europa abziehen. Der BSW warnt vor einseitig auf den eigenen Vorteil bedachten Subventions- und Handelspraktiken globaler Wettbewerber und fordert eine angemessene politische Antwort, um Nachteile für den Industriestandort Europa zu vermeiden.

Ein verlässlich wachsender, qualitätsbewusster und bürokratiearmer solarer Heimatmarkt ist unverzichtbarer Standortfaktor für eine wieder erstarkende Solarindustrie in Europa. Zu diesem Zweck bedarf es attraktiver staatlicher Angebote zur Förderung und Risikoabsicherung beim Auf- und Ausbau von Fertigungskapazitäten und für eine Anlaufphase auch bei den Betriebskosten. Der Kapitalzugang kann u.a. durch innovative Hybridfinanzierungsinstrumente zur temporären Stärkung des Eigenkapitals erleichtert werden.

Faire Handelsbedingungen wichtig

Der BSW ist der Auffassung, dass Europa den Welthandel und globale Lieferbeziehungen nicht unnötig einschränken sollte. Faire und barrierearme Handelsbedingungen bleiben für die Versorgungssicherheit mit solartechnischen Komponenten und die Wahrung eigener Exportinteressen wichtig.

Original-Content von: Bundesverband Solarwirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell.

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PRESSEKONTAKT, REDAKTIONELLE RÜCKFRAGEN:
Bundesverband Solarwirtschaft e. V.
EUREF Campus 16
10829 Berlin
presse@bsw-solar.de
Tel.: 030 / 29 777 88 30
www.solarwirtschaft.de

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen, die im Bereich der Solarenergie tätig sind.
– Der Verband wurde 1979 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Derzeit hat der Verband etwa 800 Mitglieder aus allen Bereichen der Solarbranche.
– Der Verband ist in verschiedene Fachbereiche gegliedert, darunter Photovoltaik, Solarthermie und Energiespeicherung.
– Ziel des Verbandes ist es, die Verbreitung von Solartechnologien voranzutreiben und die Rahmenbedingungen für solarbasierte Energiewirtschaft in Deutschland zu verbessern.
– Der Verband tritt gegenüber Politik und Wirtschaft als Interessenvertretung der Solarbranche auf und engagiert sich in der Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung.
– Der Verband ist Mitglied des Bundesverbandes Erneuerbare Energie und arbeitet eng mit anderen Verbänden der Energiewirtschaft zusammen.
– Wichtige Zahlen zum Verband sind etwa die Kundenzufriedenheit, die Zahl der bestehenden Kooperationen und der Umsatz des Verbands.

15 Antworten

  1. Atomkraft ist veraltet und gefährlich. Solar-Giga-Fabs bieten eine nachhaltige und sichere Alternative. Der Weg in die Zukunft liegt in erneuerbaren Energien, nicht in riskanten Atomreaktoren.

    1. Na klar bringen uns Solar-Giga-Fabs weiter! Sie ermöglichen eine effizientere und kostengünstigere Produktion von Solarenergie, was wiederum den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreibt. Wenn du nicht auf dem neuesten Stand bist, informiere dich lieber, bevor du solche Aussagen machst.

  2. Ich denke, dass Solar-Giga-Fabs nicht die Zukunft sind. Wir sollten lieber auf andere erneuerbare Energien setzen!

  3. Obwohl Solar-Giga-Fabs umweltfreundlich sind, sollten wir nicht vergessen, dass sie auch Landschaften verunstalten.

    1. Da muss ich widersprechen. Deutschland mag in einigen Bereichen führend sein, aber es gibt auch andere Länder, die in der Solartechnologie stark sind. Eine Dominanz zu behaupten, ist übertrieben. Lasst uns objektiv bleiben und die Leistungen anderer anerkennen.

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