Private Pflegeanbieter genießen das Vertrauen von über 50% ambulant betreuter Pflegebedürftiger

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 01.02.2023
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Immer mehr pflegebedürftige Menschen in Schleswig-Holstein setzen auf die Unterstützung privater Pflegedienste, die inzwischen mehr als die Hälfte der ambulanten Pflegeversorgung im Land übernehmen. Dies geht aus aktuellen Zahlen der Landespflegestatistik hervor. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) nennt in diesem Zusammenhang auch die Vorteile für die Beschäftigten und spricht von einem “Rückgrat der pflegerischen Versorgung in Schleswig-Holstein”.

Die Zahlen im Detail:
– 56,5% der ambulant versorgten Pflegebedürftigen in Schleswig-Holstein werden von privaten Pflegediensten betreut.
– Nur 41,4% wählen einen freigemeinnützigen Anbieter.
– Die ambulanten Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein beschäftigten zum Jahresende 2021 genau 15.387 Personen und damit 9,1 Prozent mehr als zwei Jahre zuvor.
– Das Wachstum der privaten Anbieter sei auch weiterhin notwendig, um die steigende Zahl der Pflegebedürftigen versorgen zu können, so der bpa.

Für die Zukunft fordert der Verband bessere Rahmenbedingungen für Investitionen in betreute Wohnanlagen, Pflegeheime und Tagespflegen, um Pflegebedürftige zu entlasten und Unternehmen zu unterstützen. Insgesamt betont der bpa die entscheidende Rolle privater Pflegeanbieter bei der Versorgung von Pflegebedürftigen in Schleswig-Holstein.

Der Original-Content stammt von bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. und wurde durch news aktuell übermittelt.


Pressemeldung:

Mehr als die Hälfte aller ambulant versorgten Pflegebedürftigen in Schleswig-Holstein vertrauen auf private Pflegedienste. Dies zeigt die aktuelle Landespflegestatistik.

Private Anbieter sind das Rückgrat der pflegerischen Versorgung in Schleswig-Holstein

Laut der aktuellen Statistik wird die Versorgung von rund 36.000 anerkannten pflegebedürftigen Menschen, die durch ambulante Pflegedienste unterstützt werden, zu 56,5 Prozent durch private ambulante Pflegedienste geleistet. Nur 41,4 Prozent wählen einen freigemeinnützigen Anbieter. Mathias Steinbuck, der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), betont: “Die privaten Pflegeanbieter sind das Rückgrat der pflegerischen Versorgung in Schleswig-Holstein. Sie sind überall im Land unterwegs und bieten Pflege auf anerkanntem Niveau ebenso wie attraktive Arbeitsplätze.”

Wachstum der privaten Anbieter notwendig

Die ambulanten Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein beschäftigten zum Jahresende 2021 genau 15.387 Personen und damit 9,1 Prozent mehr als zwei Jahre zuvor. Die Versorgung der steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen kann nur durch das Engagement der privaten Anbieter gelingen, die mit eigenem finanziellem Risiko in die Versorgungsstruktur investiert haben. Deshalb wächst auch die Zahl privater Pflegedienste, während die der freigemeinnützigen sinkt. Zwischen 2019 und 2022 verzeichnete die amtliche Statistik einen Zuwachs bei den privaten Diensten um mehr als 16 Prozent, während die Zahl der Dienste der Wohlfahrtsverbände um fast 3 Prozent zurückging. Mathias Steinbuck betont daher die Notwendigkeit des Wachstums der privaten Anbieter, um die steigende Zahl der Pflegebedürftigen versorgen zu können.

Bessere Rahmenbedingungen notwendig

Für die Versorgung der steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen sind verbesserte Rahmenbedingungen notwendig. Laut Steinbuck müssen beispielsweise die Investitionskostenförderung für betreute Wohnanlagen, Pflegeheime und Tagespflegen dringend verbessert werden, um die Pflegebedürftigen von steigenden Kosten zu entlasten und die Planungssicherheit für Unternehmen zu erhöhen.

Original-Content von: bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der bpa ist ein Bundesverband, der private Anbieter sozialer Dienste repräsentiert.
– Er wurde im Jahr 2003 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der Verband hat über 11.000 Mitglieder, die über 460.000 Mitarbeiter beschäftigen.
– Die Mitglieder des bpa bieten unter anderem Pflege-, Betreuungs- und Unterstützungsleistungen für ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und Menschen mit psychischen Erkrankungen an.
– Der Verband ist in zwölf Landesverbände unterteilt und hat 31 Geschäftsstellen in ganz Deutschland.
– Der bpa setzt sich politisch und gesellschaftlich für die Interessen und Bedürfnisse seiner Mitglieder und der von ihnen betreuten Menschen ein.
– Wichtige Zahlen und Kennzahlen des Verbands werden jährlich in einem Geschäftsbericht veröffentlicht.
– Der Verband ist auch international tätig und arbeitet mit anderen Einrichtungen und Organisationen im Bereich der sozialen Dienstleistungen zusammen.
– Der bpa setzt sich für die ständige Verbesserung der Qualität und Effizienz der von seinen Mitgliedern erbrachten Leistungen ein und bietet Schulungen und Fortbildungsmaßnahmen für seine Mitglieder und Mitarbeiter an.
– Der Verband unterhält auch zahlreiche Partnerschaften und Kooperationen mit anderen Einrichtungen und Organisationen im Bereich der Gesundheits- und Sozialdienstleistungen.

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