Bremen (VBR). Der zu bearbeitende Text:
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Die angespannte Lage in Kitas spitzt sich weiter zu: Überlastung, Krankheiten und Fachkräftemangel setzen sowohl Kinder als auch Eltern und Erzieherinnen und Erzieher unter enormen Druck. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) schlägt nun Alarm: Unter dem aufrüttelnden Motto „SOS – Kita – Kinder und Beschäftigte gefährdet!“ haben zahlreiche Kita-Mitarbeitende eine kollektive Gefährdungsanzeige unterschrieben. Sie wollen damit öffentlich machen, dass sie aufgrund der belastenden Arbeitsbedingungen ihrer wichtigen Aufgabe kaum noch gerecht werden können.
Am Freitag, den 24. Mai 2024, um 8:30 Uhr im Bremer Parkhotel möchten die Mitarbeiter ihre gesammelten Unterschriften an die Ministerinnen und Minister der Jugend- und Familienministerkonferenz übergeben. Hierbei geht es nicht nur um Statistik, sondern auch um ein eindringliches Signal an alle Entscheidungsträger: Es muss dringend gehandelt werden.
Ein drastischer Maßnahmenkatalog soll helfen, die Situation nachhaltig zu verbessern und somit das Wohl der Kinder und die Arbeitsbedingungen des Personals langfristig zu sichern. Ohne schnelle und wirksame Eingriffe befürchten viele Beschäftigte eine Verschärfung der ohnehin kritischen Zustände, die bereits jetzt zu Schließungen und eingeschränkten Öffnungszeiten führen.
Im Anschluss an die Übergabe der Unterschriften findet im selben Hotel eine Pressekonferenz statt, zu der ver.di herzlichst einlädt. Vor Ort stehen für Antworten bereit: Martina Meyer, ehrenamtliche Vorsitzende sowie Erzieherin, Stefanie Lehmann, ebenfalls ehrenamtliches Mitglied und tätig als Erzieherin, und Dr. Elke Alsago, die Fachgruppenleiterin der Bundesfachgruppe Erziehung, Bildung und Soziale Arbeit. Diese Experten werden darlegen, wie gravierend die momentane Praxis für alle Betroffenen ist und welche konkreten Schritte zur Verbesserung in Aussicht gestellt werden sollten.
Die Krise in den Kindertagesstätten ist kein isoliertes Problem, sondern betrifft direkt das Fundament unserer Gesellschaft – die frühkindliche Bildung und Betreuung. Deshalb ist es entscheidend, dass diese Missstände nicht länger ignoriert werden. Der dringende Appell der Kita-Beschäftigten soll die Ministerinnen und Minister wachrütteln. Nur durch konsequente Reformen lässt sich das System stabilisieren und dafür sorgen, dass die wertvolle Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen wieder im Fokus steht.
Interessierte Medienvertreter sind eingeladen, sich bei Tobias Morchner, dem Pressesprecher des Landesbezirkes Niedersachsen/Bremen, anzumelden. Weitere Informationen zur kollektiven Gefährdungsanzeige sowie Ansprechpartner stehen online zur Verfügung. Weiterführende Details und Einblicke hält Dr. Elke Alsago bereit, deren Kontakt ebenfalls angegeben ist.
Mit der geplanten Veranstaltung samt Pressekonferenz will ver.di einen klaren Weckruf senden. Es bedarf nachhaltiger Lösungsvorschläge, um die prekäre Lage zu entschärfen und die Qualität in der frühkindlichen Bildung und Betreuung zu sichern. Denn letztlich liegt in den Händen dieser Erziehenden die Zukunft der nächsten Generation.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Einladung zur Pressekonferenz in Bremen: Kita-Beschäftigte übergeben …
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Meldung einfach erklärt
Hier ist der Text in leichter Sprache mit Aufzählungen und Fragen:
1. Datum und Uhrzeit:
– 21. Mai 2024, 11:00 Uhr
2. Wer lädt ein?
– Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
3. Was passiert?
– Es gibt eine Pressekonferenz in Bremen.
4. Thema der Pressekonferenz:
– Kita-Beschäftigte übergeben Gefährdungsanzeige an Ministerinnen und Minister der Jugend- und Familienministerkonferenz
5. Warum gibt es eine Gefährdungsanzeige?
– Überlastung, Krankheit, Personalprobleme in Kitas
– Viele Kitas müssen deshalb schließen oder weniger Stunden öffnen.
– Fachkräfte können oft nicht mehr richtig arbeiten und haben das Gefühl, die Kinder nur zu betreuen statt zu fördern.
6. Was ist eine “Kollektive Gefährdungsanzeige”?
– Ein Dokument, das viele Menschen gemeinsam unterschreiben, um auf Probleme hinzuweisen.
– In diesem Fall betrifft es die Situation in Kitas.
7. Wann und wo werden die Unterschriften übergeben?
– Am Freitag, den 24. Mai 2024, um 8:30 Uhr im Bremer Parkhotel.
8. Ziel der Übergabe:
– Die Beschäftigten fordern, dass die zuständigen Ministerinnen und Minister Maßnahmen ergreifen, um die schwierige Situation zu ändern.
9. Was passiert nach der Übergabe?
– Es findet eine Pressekonferenz im Parkhotel statt.
10. Wer spricht bei der Pressekonferenz?
– Martina Meyer (ehrenamtliche Vorsitzende / Erzieherin)
– Stefanie Lehmann (ehrenamtliches Mitglied / Erzieherin)
– Dr. Elke Alsago (Fachgruppenleiterin der Bundesfachgruppe Erziehung, Bildung und Soziale Arbeit)
11. Wie kann ich teilnehmen?
– Melden Sie sich bei Tobias Morchner, Pressesprecher des Landesbezirkes Niedersachsen/Bremen, an:
– E-Mail: tobias.morchner@verdi.de
– Tel.: 0511/12400105
12. Weitere Informationen:
– Mehr Infos zur “Kollektiven Gefährdungsanzeige”: Link zur Webseite von ver.di
– Für inhaltliche Fragen: Dr. Elke Alsago, Tel.: 0160/92894752
13. Kontaktadresse für Presseanfragen:
– Martina Sönnichsen, ver.di-Bundesvorstand, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
– Tel.: 030/6956-1011, -1012
– E-Mail: pressestelle@verdi.de
– www.verdi.de/presse
Ich hoffe, diese Informationen sind verständlich und hilfreich für dich!
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