– Tag der Bauindustrie am 5. Juni 2024 im TIPI am Kanzleramt, Berlin
– Robuste Infrastruktur und bezahlbarer Wohnraum unverzichtbar für soziale sowie wirtschaftliche Stabilität
– Deutsche Bauindustrie mit fast einer Million Beschäftigten und über 160 Mrd. € Jahresumsatz
Tag der Bauindustrie 2024: Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft
Am 5. Juni 2024 lädt der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie zum „TAG DER BAUINDUSTRIE“ ins TIPI AM KANZLERAMT ein. Von 14:00 bis 18:00 Uhr diskutieren prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft den aktuellen Zustand und die Herausforderungen der Bauwirtschaft, die mit nahezu einer Million Beschäftigten und einem Jahresumsatz von über 160 Milliarden Euro eine zentrale Rolle in Deutschland spielt. Bundeskanzler Olaf Scholz wird zusammen mit Bundesminister Dr. Robert Habeck, Bundesfinanzminister Christian Lindner, Bundesministerin Klara Geywitz, dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz sowie Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, erwartet.
Bereits ab 13:00 Uhr können sich die Teilnehmer akkreditieren. Aufgrund der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen durch den Kanzlerbesuch sind ausschließlich Medienschaffende zugelassen, die sich bis spätestens 29. Mai um 13 Uhr anmelden und akkreditieren – die Anmeldung erfolgt über einen passwortgeschützten Registrierungslink (Passwort: Presse@TBI24). Wegen der begrenzten Kapazität könnte eine Pool-Lösung notwendig sein.
Der Anlass ist von großer Bedeutung: Die deutsche Bauindustrie ist nicht nur das Rückgrat unserer Wirtschaft, sondern auch ein Eckpfeiler der gesellschaftlichen Teilhabe und des wirtschaftlichen Fortschritts. Ohne eine robuste Infrastruktur und bezahlbaren Wohnraum droht soziale Isolation, wirtschaftliche Stagnation und ein Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Die Veranstaltung stellt sich Fragen wie: Was passiert, wenn die Baukonjunktur stockt? Und welche wirtschaftspolitischen Prioritäten müssen gesetzt werden, um dieses Fundament zu stärken?
Die Diskussion wird durch die Vorstellung einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zur „Volkswirtschaftlichen Bedeutung der Bauwirtschaft“ ergänzt. Im Anschluss an die Fachgespräche öffnet ab 18:00 Uhr das Sommerfest den Raum für vertiefende Gespräche und Netzwerken in entspannter Atmosphäre.
Diese Veranstaltung ist eine herausragende Gelegenheit, um aus erster Hand von führenden Stimmen des Landes zu erfahren, wie ein stabiler und nachhaltiger Kurs für die Bauindustrie gestaltet werden kann. Es steht außer Frage: Läuft die Baukonjunktur, profitiert die gesamte Wirtschaft.
Bauindustrie im Fokus: Warum Deutschlands Zukunft von der Bauwirtschaft abhängt
Die Bauindustrie spielt eine zentrale Rolle für die gesamte deutsche Gesellschaft und Wirtschaft. Weit über reine Baupolitik hinaus wirken die Entwicklungen in diesem Sektor als Gradmesser für Wohlstand, soziale Stabilität und die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur. Die Bauwirtschaft prägt, wie Menschen wohnen, arbeiten und leben – und steht zugleich im engen Wechselspiel mit wirtschaftlicher Dynamik und politischen Rahmenbedingungen.
Ein stabiler und moderner Bausektor ist unverzichtbar, um auf gesellschaftliche Herausforderungen wie den angespannten Wohnungsmarkt und die Anforderungen an nachhaltiges Bauen zu reagieren. Zugleich beeinflusst er die Wirtschafts- und Sozialpolitik maßgeblich, denn Investitionen in Infrastruktur und Wohnungsbau wirken unmittelbar auf Beschäftigung, Konjunktur und sozialen Zusammenhalt.
Einfluss auf Wirtschafts- und Sozialpolitik
Die Entwicklungen im Bauwesen haben direkten Einfluss auf viele Lebensbereiche, etwa:
- Beschäftigungseffekte: Die Bauindustrie bietet zahlreichen Menschen Beschäftigung und sichert viele weitere Arbeitsplätze in vor- und nachgelagerten Branchen.
- Wohnraumversorgung: Der Bau neuer Wohnungen ist ein Schlüsselelement, um steigenden Bedarf und demografische Veränderungen zu adressieren.
- Infrastrukturentwicklung: Gut ausgebaute Straßen, Brücken und Versorgungsnetze sind entscheidend für Mobilität und Wirtschaftskraft.
- Soziale Integration: Bezahlbarer Wohnraum fördert gesellschaftliche Teilhabe und verhindert soziale Segregation.
Trends und Prognosen für den Bausektor
Zukunftsweisende technologische Innovationen und die steigende Bedeutung von Nachhaltigkeit prägen die Bauindustrie international. Deutschland steht vor der Herausforderung, diese Entwicklungen im eigenen Land schnell und effektiv zu integrieren, um im globalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben. Digitale Planungsprozesse, moderne Baustoffe und energieeffiziente Bauweisen sind Trends, die den Sektor nachhaltig verändern. Gleichzeitig muss die Branche Antworten auf Fachkräftemangel und steigende Materialkosten finden.
Neben technologischen Aspekten sind auch politische Rahmenbedingungen wie Förderprogramme und Regulierungen maßgeblich für die Handlungsfähigkeit der Bauwirtschaft. Die Art und Weise, wie diese Faktoren zusammenspielen, entscheidet darüber, wie schnell notwendige Bauprojekte umgesetzt und wie zukunftsfähig die gesamte Branche aufgestellt werden kann.
Die Bauindustrie steht damit im Zentrum eines komplexen Geflechts von ökonomischen, sozialen und politischen Einflüssen, die weitreichende Folgen für die deutsche Gesellschaft haben. Ein vorausschauender und kooperativer Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ist nötig, um die Herausforderungen zu bewältigen und die Chancen der Zukunft zu nutzen.
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Presseeinladung zum TAG DER BAUINDUSTRIE (#TBI24) am 5. Juni in Berlin
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