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Preisträger: Drei Schwestern verbindet Moderne und Nachhaltigkeit

Auszeichnung für den Bauverein Reiherstieg eG - Moderne Architektur und bezahlbares ...
Inmitten der modernen Stadtlandschaft Hamburgs hat der Bauverein Reiherstieg eG mit seinem Projekt „Drei Schwestern“ ein bemerkenswertes Zeichen für bezahlbares und nachhaltiges Bauen gesetzt. Ausgezeichnet mit dem BFW-Sonderpreis, vereinen die drei rautenförmigen Gebäude in Hamburg-Harburg nicht nur zeitgemäße Architektur mit sozialen und ökologischen Prinzipien, sondern bieten auch 37 Wohnungen sowie eine Kita an einem Ort, der innovative Wohnlösungen zelebriert. Dieses Vorzeigeprojekt unterstreicht die Möglichkeit, bezahlbares Wohnen und Klimaschutz in Einklang zu bringen – eine echte Inspiration im aktuellen Diskurs um die Energiewende.

Bremen (VBR). Der aus Hamburg-Harburg hat für sein bahnbrechendes Projekt „Drei Schwestern“ den renommierten BFW-Sonderpreis für bezahlbares Bauen erhalten. Mit dieser Auszeichnung wird ein Vorhaben geehrt, das auf bemerkenswerte Weise moderne Architektur mit Erschwinglichkeit und vereint. Die drei rautenförmigen Gebäude beherbergen 37 innovative Wohnungen sowie eine Kindertagesstätte und stehen in einem Quartier mit vielfältiger Nachbarschaft. Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, dass anspruchsvolle Wohnräume nicht im Widerspruch zu bezahlbarem stehen müssen.

Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), äußerte seinen Stolz über die Leistung eines VNW-Mitglieds. Solch eine Anerkennung für einen sozialen Vermieter ist außergewöhnlich, doch das Projekt habe diese ohne Zweifel verdient. „Das Projekt ‚Drei Schwestern‘ hat diesen Preis jedoch ohne Zweifel verdient“, erklärte Breitner. (Zitat-Quelle: )

Ein Drittel der Wohnungen wurde unter öffentlicher Förderung realisiert und bleibt langfristig preisgebunden. Nachhaltige Bauweisen prägen das Erscheinungsbild: Die Häuser sind gemäß dem KfW Effizienzhaus 55-Standard errichtet, besitzen begrünte Dächer und werden durch umweltfreundliche Technologien beheizt. Eine Luft-Wärmepumpe versorgt die Gebäude mit Wärme, während bei extrem niedrigen Temperaturen eine Gas-Brennwert-Therme einspringt.

In Zeiten intensiver Debatten rund um die Energiewende unterstreichen Projekte wie die „Drei Schwestern“ die Machbarkeit von klimaschonenden Wohnlösungen, die auch finanziell tragbar bleiben. Sie dienen als leuchtendes Beispiel dafür, wie pragmatisch umgesetzt werden kann, ohne die Bewohner wirtschaftlich zu belasten.

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen repräsentiert eine Vielzahl von Genossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Norddeutschland. Mit über 445 Mitgliedern bewirtschaftet er rund 775.000 Wohnungen für etwa 1,5 Millionen Menschen. Die alltäglichen Mietkosten liegen im Durchschnitt bei 6,59 Euro pro Quadratmeter kalt, was den VNW als verlässlichen Partner im Bereich erschwingliches Wohnen bestätigt. VNW setzt auf Werte wie Vertrauen und Verantwortung, um nachhaltigen und bezahlbaren Wohnraum zu sichern.


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Zukunftsweisendes Wohnen: Ein Blick auf das Projekt "Drei Schwestern" und seine Bedeutung für die Bauindustrie

Das Projekt "Drei Schwestern" des Bauverein Reiherstieg eG in Hamburg-Harburg markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer neuen Ära im Wohnungsbau, in der Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit Hand in Hand gehen. Die Auszeichnung mit dem BFW-Sonderpreis für bezahlbares Bauen unterstreicht nicht nur die innovative Kraft dieses Projekts, sondern lenkt auch den Fokus auf eine größere Bewegung innerhalb der Branche.

In den letzten Jahren hat der Druck auf den Wohnungsmarkt zugenommen. Die steigende Nachfrage nach Wohnraum, verbunden mit dem dringenden Bedarf an klimaschonenden Bauweisen, stellt Bauträger vor große Herausforderungen. Projekte wie "Drei Schwestern" bieten Lösungen durch den Einsatz moderner Technologien, ohne dabei die Erschwinglichkeit aus den Augen zu verlieren. Besonders bemerkenswert ist der KfW Effizienzhaus 55-Standard, der hier Anwendung findet. Durch den Einsatz von Luft-Wärmepumpen und Dachbegrünung gelingt es, Energieeffizienz mit ökologischem Mehrwert zu vereinen. Diese Maßnahmen sind keineswegs nur Detailverbesserungen; sie symbolisieren einen Paradigmenwechsel hin zu mehr Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft.

Die Tatsache, dass ein Drittel der Wohnungen öffentlich gefördert und langfristig preisgebunden ist, hebt die soziale Komponente des Projekts hervor. Dies ist besonders wichtig in einem urbanen Umfeld, wo die Mietpreise häufig rasant steigen und damit die soziale Durchmischung gefährdet ist. Hamburger Quartiere könnten von diesem Modell lernen und ähnliche Ansätze umsetzen, um der gesellschaftlichen Spaltung entgegenzutreten.

Ein weiteres interessantes Element, das sich aus der Würdigung dieses Projekts ableiten lässt, ist der Trend zur Integration von Gemeinschaftseinrichtungen, wie in diesem Fall einer Kindertagesstätte, in Wohnanlagen. Solche Einrichtungen fördern nicht nur die Attraktivität des Wohnraums, sondern tragen auch entscheidend zum Aufbau stabiler und tragfähiger Nachbarschaften bei.

Für die Zukunft des Bauwesens ergeben sich mehrere mögliche Entwicklungen. Es ist wahrscheinlich, dass der Bedarf an solchen nachhaltigen und gleichzeitig erschwinglichen Wohnmodellen weiter zunehmen wird – nicht zuletzt aufgrund politischer Vorgaben zum Klimaschutz und wachsendem Bewusstsein in der Bevölkerung. Der Erfolg von Projekten wie "Drei Schwestern" könnte als Blaupause für künftige Vorhaben dienen, sowohl auf kommunaler als auch auf nationaler Ebene.

Zusammenfassend zeigt "Drei Schwestern", dass moderne Architektur und soziale Verantwortung keine Gegensätze bilden müssen. Vielmehr gibt es einen greifbaren Weg, diese Elemente zu verbinden und damit zur Lösung der drängenden Probleme unserer Zeit beizutragen. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen spielt hierbei eine unterstützende Rolle und könnte durch weitere Auszeichnungen und Förderungen maßgeblich dazu beitragen, diesen positiven Trend fortzusetzen.


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