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PKV startet “Heal Capital 2” für digitale Gesundheit

Private Krankenversicherung präsentiert Healthtech-Fonds "Heal Capital 2"

Berlin (ots) – Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat heute seinen neuen Wagniskapitalfonds "Heal Capital 2" vorgestellt. Aufbauend auf dem erfolgreichen Vorgängerfonds aus dem Jahr 2020, der derzeit 18 europäische Start-ups in der digitalen Gesundheitsbranche mit über 100 Millionen Euro unterstützt, soll "Heal Capital 2" erneut die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben und die medizinische Versorgung verbessern. Auch diesmal sind über 20 private Krankenversicherungsunternehmen beteiligt, ergänzt durch renommierte Investoren wie den European Investment Fund (EIF) und MEDICE Health Family. Ziel des Fonds ist es, erneut eine herausragende Rolle als Innovationsmotor im europäischen Gesundheitssystem zu spielen.


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Bremen (VBR). Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) verkündet die Einführung von “Heal Capital 2”, einem neuen Wagniskapitalfonds, der gezielt digitale Gesundheitsinnovationen fördert. Dieser Fonds baut auf dem Erfolg des seit 2020 aktiven “Heal Capital” auf, der derzeit 18 europäische Start-ups mit über 100 Millionen Euro unterstützt. Diese Unternehmen arbeiten in den Bereichen Diagnostik, Therapie und Infrastruktur.

Mehr als 20 private Krankenversicherungsunternehmen haben sich an “Heal Capital” beteiligt, um die Digitalisierung des Gesundheitswesens voranzutreiben und die medizinische Versorgung zu verbessern. Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender des PKV-Verbands, betont: „Die private Krankenversicherung unterstreicht damit ihren Anspruch des Innovationsmotors im deutschen Gesundheitssystem.“ Tatsächlich zählt “Heal Capital” inzwischen zu den größten Wagniskapitalfonds für Digitale Gesundheit in Europa.

Mit der Einführung von “Heal Capital 2” erweitert der PKV-Verband seinen Einflussbereich weiter. Ab Ende der aktuellen Investitionsperiode im vierten Quartal 2024 wird das Fondsvolumen voraussichtlich erheblich wachsen und sich neben PKV-Unternehmen auch durch Investitionen namhafter Partner wie dem European Investment Fund (EIF), der MEDICE Health Family und einer Schweizer Versicherung breit aufstellen. So transformiert sich “Heal Capital” vom reinen PKV-Fonds zum bedeutenden Akteur der gesamten Gesundheitswirtschaft.

Eckhardt Weber, Founding Managing Partner des Fonds, äußert dazu stolz: „Wir sind stolz auf die bisherige Entwicklung von Heal Capital und freuen uns, dass wir den Erfolg nun mit ‘Heal Capital 2’ ausbauen können. Das Vertrauen weiterer renommierter Investoren ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich.“

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Das vielversprechende Portfolio von “Heal Capital” schließt innovative Start-ups wie das Berliner Dermatologie-Start-up Formel Skin, die digital vernetzte Hausarztkette Avi Medical sowie den KI-basierten Symptomchecker Infermedica ein.

Für Interessierte gibt es heute, am 23. September 2024, um 14 Uhr die Möglichkeit, die Veranstaltung “Heal Capital 2: Neues Wagniskapital für die digitale Gesundheitsversorgung” live im Internet zu verfolgen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Website pkv.de.

Pressekontakt:
Stefan Reker
Geschäftsführer und Leiter des Bereiches Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Heidestraße 40, 10557 Berlin
Telefon: 030 / 20 45 89 – 44
Telefax: 030 / 20 45 89 – 33
E-Mail: stefan.reker@pkv.de
Internet: www.pkv.de
Twitter: @pkv_verband

Original-Content von: PKV – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V., übermittelt durch news aktuell


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Private Krankenversicherung präsentiert Healthtech-Fonds “Heal Capital 2”

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Einblick in den Markt für digitale Gesundheitsinnovationen und zukünftige Perspektiven

Die Einführung von "Heal Capital 2" verdeutlicht nicht nur die Arbeitsweise der Privaten Krankenversicherung (PKV) als Innovationsförderer, sondern reflektiert auch einen allgemeinen Trend hin zu digitalisierten Gesundheitslösungen. Bereits mit dem ersten Fonds hat sich gezeigt, dass Investitionen in technologiegetriebene Start-ups bedeutende Fortschritte ermöglichen können, die weit über den deutschen Markt hinausreichen.

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Vergleichbare Initiativen und internationale Entwicklungen

Blickt man über die nationalen Grenzen hinweg, erkennen wir ähnliche Bemühungen in anderen europäischen Ländern: Der französische "EIT Health Accelerator" und das niederländische "Health Innovation Fund" verfolgen vergleichbare Ziele. Sie alle tragen zur Schaffung eines widerstandsfähigen und patientenorientierten Gesundheitssystems bei, das auf digitalen Technologien basiert.

Ein Beispiel im globalen Kontext ist der amerikanische "Rock Health Fund". Dieser Wagniskapitalfonds konzentriert sich auf Digital-Health-Unternehmen und zeigt eindrucksvoll, wie entscheidend Kapitalbeschaffung für die rasche Skalierung innovativer Gesundheitslösungen sein kann.

Technologischer Wandel und seine Auswirkungen

Die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen ruft zugleich eine Reihe tiefgreifender Veränderungen hervor. Künstliche Intelligenz (KI), Telemedizin und datenbasierte Entscheidungsfindung sind bereits jetzt wegweisende Komponenten moderner medizinischer Versorgung. Durch gezielte Investitionen in diese Technologien werden Diagnostik und Therapie nicht nur schneller und präziser, sondern auch zugänglicher.

Mit der laufenden Unterstützung durch Fonds wie "Heal Capital 2" wird erwartet, dass die Adoptionsrate dieser Technologien weiter zunimmt. Unternehmen wie Infermedica, die KI-basierte Symptomchecker entwickeln, setzen neue Standards in der Patientenselbstdiagnose und -betreuung. Die erwartete Integration solcher Lösungen in bestehende nationale Gesundheitssysteme könnte maßgeblich zur Effizienzsteigerung beitragen.

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Prognosen und zukünftige Entwicklungen

Experten prognostizieren, dass der Markt für digitale Gesundheitslösungen in Europa bis 2030 jährlich um etwa 15 % wachsen könnte. Diese Einschätzung basiert unter anderem auf der demografischen Entwicklung und der steigenden Nachfrage nach individualisierter medizinischer Betreuung. Auch die zunehmende Akzeptanz seitens der Patienten spielt eine Rolle: Mehr Menschen vertrauen auf digitale Gesundheitsdienstleistungen und sind bereit, sie aktiv zu nutzen.

Im Hinblick auf "Heal Capital 2" lässt sich erwarten, dass der Fonds noch breitere Investitionsfelder erkunden wird. Insbesondere hybride Modelle, die traditionelle medizinische Ansätze mit modernen Technologien kombinieren, stehen im Fokus. Diese dualen Herangehensweisen könnten die Lücke zwischen innovativen und konventionellen Versorgungskonzepten schließen.

Fazit

Zusammengefasst signalisiert die Stiftung des neuen Fonds eine zukunftsgerichtete Ausrichtung des Gesundheitssystems, die stark auf technologische Innovation setzt. Mit einer strategischen Förderung vielversprechender Start-ups ebnet die PKV den Weg zu einem nachhaltigeren, leistungsstärkeren und patientenzentrierten Gesundheitssystem. Die international angelegte Kooperation mit prominenten Investoren unterstreicht dabei die Bedeutung und das Potenzial dieser Transformationsprozesse.


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12 Antworten

  1. ‘Heal Capital’ klingt super aber wie werden die Patient*innen über diese neuen Dienste informiert? Kommunikation ist der Schlüssel.

  2. Gute Initiativ von PKV! Aber was passiert wenn die Investitionsperiode endet? Wird es genug Unterstütztung für neue Projekte geben?

    1. @Andy91 Ja hoffe auch das bleibt so aktiv, weil digitale Gesundheitslösungen brauchen langfristige Unterstützung.

  3. Großartige Neuigkeiten für den Gesundheitssektor! Digitale Lösungen sind der Zukunft, besonders in Diagnostik und Therapie. Wie seht ihr die Rolle von KI dabei?

  4. ‘Heal Capital 2’ wird sicher viele Innovationen bringen. Interessant wie PKV sich als Innovationsmotor darstellt. Glaubt ihr, dass die Zusammenarbeit mit dem European Investment Fund noch mehr internationale Aufmerksamkeit bringt?

  5. Wow das is ja ne super news. Heal Capital 2 klingt echt spannen! Digital Gesundheit is wichtig und so ein Fonds hilft bestimmt. Was denkt ihr, welche Start-ups werden am meisten profitieren?

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