Bremen (VBR). Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) fordert, die Prävention zum Grundsatz der Gesundheitspolitik zu machen. Mit Unterstützung von Akteuren des Gesundheitswesens hat der PKV ein Memorandum verfasst, das die Bundesregierung an ihre im Koalitionsvertrag festgelegten Ziele erinnern und vor einer einseitigen Ausrichtung auf Vorbeugemedizin warnen soll.
“Prävention und Gesundheitsförderung sind der Schlüssel, um den demografiebedingten Anstieg der medizinischen und pflegerischen Versorgungslasten zu mildern und unser Gesundheitssystem weiterhin finanzieren zu können”, erklärt Timm Genett, Geschäftsführer der PKV. Mit Sorge blickt er auf die jüngsten Gesetzentwürfe des Bundesgesundheitsministeriums – darunter der Vorschlag zur Errichtung eines Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) sowie das “Gesundes-Herz-Gesetz” zur Früherkennung von Herzerkrankungen. Genett betont: “Entgegen der Ankündigung im Koalitionsvertrag erkennen wir derzeit jedoch eine institutionelle wie programmatische Verengung des Präventionsgedankens auf Vorbeugemedizin.”
Die PKV und ihre Partner setzen sich für eine ganzheitliche Präventionsstrategie ein, die verschiedene Ansätze funktional integriert und die Kooperation zwischen den Akteuren stärkt. Genett hebt hervor: “Wir haben in Deutschland großen Aufholbedarf im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung. Wer sich auf Maßnahmen innerhalb des medizinischen Versorgungssystems beschränkt, verspielt das Potenzial von Prävention für ein demografie-resilientes Gesundheitssystem.”
Das Memorandum “Prävention zum Leitprinzip der Gesundheitspolitik machen” und die unterzeichnenden Akteurinnen und Akteure sind auf der Webseite www.praevention-gestalten.de einsehbar.
Stefan Reker, Geschäftsführer und Leiter des Bereiches Kommunikation beim PKV, ist der Ansprechpartner für weiterführende Informationen und Fragen. Er betont die Bedeutung eines breiten Verständnisses von Prävention, das über medizinische Maßnahmen hinausgeht und einen grundsätzlichen Wandel in der Gesundheitspolitik erforderlich macht.
Die Initiative des PKV und seiner Partner verdeutlicht die Dringlichkeit, unsere Gesundheitspolitik neu zu denken und nachhaltige Maßnahmen zu etablieren, die unser Gesundheitssystem langfristig krisenfest machen können. Dabei liegt der Fokus auf einem umfassenden Verständnis von Prävention, das neben der medizinischen Vorsorge auch soziale, gesundheitspädagogische und strukturverändernde Ansätze umfasst.
Die vollständige Pressemitteilung und weitere Details sind auf der offiziellen Webseite des PKV verfügbar. Für eine tiefere Einsicht und konkrete Anfrage wenden Sie sich bitte direkt an Stefan Reker über die angegebenen Kontaktmöglichkeiten.
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Für weiterführende Informationen finden Sie die Kontaktdaten von:
Stefan Reker
Geschäftsführer und Leiter des Bereiches Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Heidestraße 40
10557 Berlin
Telefon 030 / 20 45 89 – 44
E-Mail: stefan.reker@pkv.de
Weitere Ressourcen und Entwicklungen zum Thema Prävention und Gesundheitsförderung folgen auf deren offiziellen Kanälen.
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PKV engagiert sich für Aufbruch in der Prävention und Gesundheitsförderung
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Zitierte Personen und Organisationen
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Personen:
- Timm Genett
- Stefan Reker
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Organisationen:
- PKV – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
- Bundesregierung
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Unternehmen:
- Keine genannten.
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Institutionen:
- Bundesgesundheitsministerium
- Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM)
- Weitere Informationen:
- www.praevention-gestalten.de
- www.pkv.de
- www.twitter.com/pkv_verband
Meldung einfach erklärt
Sicher, hier ist der Text in leichter Sprache und mit Aufzählungen:
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Datum und Zeit:
- Der Beitrag wurde am 9. Juli 2024 um 10:47 Uhr veröffentlicht.
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Wer schreibt?:
- Der Beitrag kommt vom PKV – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
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Woher kommt die Nachricht?:
- Die Nachricht kommt aus Berlin.
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Was will der PKV-Verband?:
- Der PKV-Verband möchte, dass Prävention (Vorbeugung von Krankheiten) das wichtigste Ziel in der Gesundheitspolitik wird.
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Was hat der PKV-Verband getan?
- Der PKV-Verband hat zusammen mit Partnern aus dem Gesundheitswesen ein Memorandum (ein wichtiges Schreiben) erstellt.
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Warum ist das wichtig?:
- Das Memorandum erinnert die Bundesregierung an ihr Versprechen im Koalitionsvertrag.
- Es warnt davor, Prävention nur auf Vorbeugemedizin zu beschränken.
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Was sagt der Chef des PKV-Verbandes, Timm Genett?:
- "Prävention und Gesundheitsförderung sind sehr wichtig, damit unser Gesundheitssystem funktionieren kann."
- "Die aktuellen Gesetzentwürfe vom Bundesgesundheitsministerium sind zu eng gefasst."
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Welche Gesetzentwürfe sind gemeint?:
- Gesetz zur Errichtung eines Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM).
- Gesundes-Herz-Gesetz für Früherkennung von Herzerkrankungen.
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Was fordert der PKV-Verband?:
- Der PKV-Verband fordert eine umfassende Präventionsstrategie.
- Diese Strategie soll verschiedene Ansätze kombinieren und die Zusammenarbeit aller Beteiligten stärken.
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Warum ist das notwendig?:
- In Deutschland gibt es im Bereich Prävention Nachholbedarf.
- Nur auf Maßnahmen im medizinischen Versorgungssystem zu setzen, könnte Chancen verpassen.
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Weitere Informationen:
- Das Memorandum und die Liste der Unterzeichner finden Sie unter: www.praevention-gestalten.de
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Kontakt für die Presse:
- Stefan Reker, Geschäftsführer und Leiter des Bereichs Kommunikation beim PKV-Verband.
- Adresse: Heidestraße 40, 10557 Berlin
- Telefon: 030 / 20 45 89 – 44
- E-Mail: stefan.reker@pkv.de
- Internet: www.pkv.de
- Twitter: www.twitter.com/pkv_verband
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8 Antworten
Die Idee mit der Prävention find ich gut, aber warum immer nur in der Medizin? Warum nicht mal mehr Sport in der Schule?
Prävention ist sicher wichtig, aber ich weiß nicht ob die Regierung das alles richtig macht.
Ja, die machen manchmal wirklich komische Gesetze und keiner versteht es.
Warum immer neue Institute gründen? Das kostet doch nur Geld und bringt nix.
Genau, die sollen das Geld lieber in bessere Ärzte und Pfleger stecken!
Stimmt, wir brauchen eher praktische Lösungen und nicht noch mehr Bürokratie.
Ich verstehe nicht warum wir nicht einfach alle gesünder essen können, dann brauchen wir keine Prävention. Das ist doch logisch.
Ich finde das alles viel zu kompliziert erklärt. Warum kann man nicht einfach sagen, was man machen soll um gesund zu bleiben??