Bremen (VBR). Berlin (ots) – Ein bedeutender Meilenstein ist erreicht: Die Nationale Strategie für Gen- und Zelltherapien (GCT) wurde heute an die Bundesregierung übergeben. Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI), betont die Dringlichkeit: “Entscheidend ist, dass sie jetzt schnell im Rahmen der Pharmastrategie und mit dem Ziel der Standortstärkung umgesetzt wird. Wir brauchen Pharmatempo, denn andere Länder, insbesondere USA und China, sind uns gerade beim Thema klinische Studien weit vorausgeeilt.”
In einem intensiven Prozess hat der BPI gemeinsam mit zahlreichen Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Ärzteschaft und Patientenvertretungen an der Nationalen GTC-Strategie gearbeitet. Nun liegt es an der Politik, die erarbeiteten Maßnahmen umgehend umzusetzen. Besonders wichtig sei laut Joachimsen die Koordination der Aktivitäten verschiedener Bundesministerien durch das Kanzleramt.
Der Austausch zwischen den am Wertschöpfungsprozess beteiligten Experten habe sich als effizient und konstruktiv erwiesen. Diese Expertise sollte in weiteren Schritten nicht unberücksichtigt bleiben, mahnt Joachimsen. Zahlreiche Baustellen zeugen von der Komplexität des Themas: Von frühzeitiger Projektberatung durch die Regulationsbehörden, über Finanzierungsfragen bis hin zur Optimierung von Prozessen für Startups und Anpassungen der Rahmenbedingungen für den Marktzugang und die Erstattung.
Deutschland steht vor großen Herausforderungen, wenn es um Gen- und Zelltherapien geht. Um zu den führenden Nationen aufzuschließen, müssen diese Themen nun entschlossen und zielstrebig angegangen werden. Die Vorteile sind vielversprechend: Ein starker Wirtschafts- und Forschungsstandort und verbesserte Versorgung für schwerkranke Patientinnen und Patienten, deren Hoffnung auf innovativen Therapieansätzen ruht.
Mit der GCT-Strategie wurde eine solide Grundlage geschaffen, doch wie Joachimsen deutlich macht: “Die konkrete Arbeit beginnt jetzt.” Es liegen große Aufgaben vor uns – aber auch enorme Chancen.
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Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, presse@bpi.de
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Die Nationale Strategie für Gen- und Zelltherapien muss Teil der Pharmastrategie werden
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Meldung einfach erklärt
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Datum und Uhrzeit: Am 12. Juni 2024 um 10:39 Uhr wurde der Beitrag veröffentlicht.
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Organisation: Der Beitrag kommt vom BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie.
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Wichtiges Ereignis: Die Nationale Strategie für Gen- und Zelltherapien (GCT) wurde heute an die Bundesregierung übergeben.
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Aussage von Dr. Kai Joachimsen (Hauptgeschäftsführer des BPI):
- Es ist ein wichtiger Schritt, dass die GCT-Strategie übergeben wurde.
- Die Strategie muss schnell umgesetzt werden, um den Standort zu stärken.
- Andere Länder wie USA und China sind in klinischen Studien weit voraus.
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Zusammenarbeit:
- Der BPI hat mit Wissenschaftlern, Wirtschaftsexperten, Ärzten und Patientenvertretungen intensiv an der GCT-Strategie gearbeitet.
- Nun muss die Politik die erarbeiteten Maßnahmen umsetzen.
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Koordination:
- Die Aktivitäten der verschiedenen Ministerien (Bundesforschungsministerium, Bundesgesundheitsministerium, Bundeswirtschaftsministerium) müssen im Kanzleramt koordiniert werden.
- Der Austausch zwischen den beteiligten Experten war effizient und konstruktiv.
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Baustellen/Themen, die jetzt angegangen werden müssen:
- Frühzeitige Projektberatung durch Regulierungsbehörden.
- Finanzierungsfragen.
- Weiterbildung und Prozessoptimierung für Startups.
- Anpassungen bei den Rahmenbedingungen für Marktzugang und Erstattung.
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Ziel:
- Deutschland soll in der Forschung und Entwicklung von Gen- und Zelltherapien zur Spitze aufschließen.
- Dies stärkt den Wirtschafts- und Forschungsstandort und verbessert die Versorgung schwerkranker Patienten.
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Beginn der konkreten Arbeit: Mit der GCT-Strategie wurde eine Grundlage gelegt, nun beginnt die konkrete Umsetzung.
- Fragen und Antworten:
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Was ist die Nationale Strategie für Gen- und Zelltherapien?
- Eine detaillierte Planung zur Förderung von Gen- und Zelltherapien in Deutschland.
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Warum ist diese Strategie wichtig?
- Um im Bereich der Gen- und Zelltherapien international konkurrenzfähig zu sein und die Versorgung von Patienten zu verbessern.
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Wer hat an der Strategie mitgearbeitet?
- Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Ärzteschaft und Patientenvertretungen.
- Was muss jetzt getan werden?
- Die Maßnahmen müssen von der Politik umgesetzt werden, und es braucht Verbesserungen in Bereichen wie Finanzierung, Ausbildung und Marktregelungen.
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Kontakt: Für Presseanfragen steht Andreas Aumann (Pressesprecher) unter Tel. 030 27909-123 oder presse@bpi.de zur Verfügung.
- Quelle: Der Beitrag stammt vom BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie und wurde durch news aktuell verbreitet.
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