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Pharma kritisiert Streichung der Homöopathie-Weiterbildung

Pressemitteilung: Kritik an Landesärztekammer Baden-Württemberg

Pharma Deutschland e.V. kritisiert Entscheidung der Landesärztekammer Baden-Württemberg zur Homöopathie-Weiterbildung

Berlin, 22. Juli 2024 – Pharma Deutschland e.V. äußert scharfe Kritik an der jüngsten Entscheidung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, die Homöopathie-Weiterbildungen aus ihrer Weiterbildungsordnung zu streichen. Der Verband, der über 30 Hersteller von homöopathischen und anthroposophischen Arzneimitteln in Deutschland vertritt, warnt vor den weitreichenden Konsequenzen für die integrative Medizin und die Patientenversorgung im Land. Die Streichung widerspreche den Prinzipien des Koalitionsvertrags und gefährde die Therapievielfalt, die vielen Patientinnen und Patienten wichtig ist. Dr. Traugott Ullrich, Vorsitzender des Landesverbandes Baden-Württemberg von Pharma Deutschland, appelliert an die Landesregierung, sich für die Fortführung dieser wichtigen Weiterbildungsmöglichkeiten einzusetzen.

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Bremen (VBR).

Pharma Deutschland kritisiert Entscheidung der Landesärztekammer Baden-Württemberg

In einem überraschenden Schritt hat die Landesärztekammer Baden-Württemberg entschieden, die Weiterbildung im Bereich Homöopathie aus ihrer Weiterbildungsordnung zu streichen. Der Verband Pharma Deutschland e.V., einer der größten Branchenverbände der deutschen Pharmaindustrie, zeigt sich besorgt und warnt vor den möglichen Folgen für die integrative Medizin.

Pharma Deutschland, das über 30 Hersteller von homöopathischen und anthroposophischen Arzneimitteln vertritt, betont, dass diese Entscheidung die Zukunft der integrativen Medizin gefährden könnte. Viele Patientinnen und Patienten schätzen Komplementärmedizin als wichtigen Bestandteil einer umfassenden Gesundheitsversorgung. Diese Bedürfnisse würden durch die Abschaffung der Weiterbildungsmöglichkeit ignoriert.

Der Vorsitzende des Landesverbandes Baden-Württemberg von Pharma Deutschland, Dr. Traugott Ullrich, äußerte scharfe Kritik an der Entscheidung: „Die Bedürfnisse und Wünsche vieler Menschen, die von der ganzheitlichen Herangehensweise der Homöopathie profitieren, wurden vollständig ausgeblendet. Darüber hinaus werden Ärztinnen und Ärzte in ihren Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten eingeschränkt, was letztlich zu einer weniger umfassenden Patientenversorgung führen könnte.“

Besonders brisant ist, dass diese Entscheidung dem Grundsatz des aktuellen Koalitionsvertrags „Jetzt für Morgen – Der Erneuerungsvertrag für Baden-Württemberg“ widerspricht, der die Förderung der Therapievielfalt im Gesundheitswesen zum Ziel hat. Im Vertrag heißt es: „Patientinnen und Patienten haben den Wunsch, im Krankheitsfall zwischen unterschiedlichen Angeboten und Therapien entscheiden zu können. Dazu gehört für viele Menschen auch die Komplementärmedizin. Wir setzen uns für den barrierefreien Zugang zu einer qualitätsgesicherten integrativen Medizin für alle ein.“

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Dr. Ullrich weist zudem darauf hin, dass Baden-Württemberg als bedeutender Gesundheitsstandort besonders von dieser Entscheidung betroffen wäre. Das Bundesland beherbergt zahlreiche mittelständische Unternehmen, die homöopathische und anthroposophische Arzneimittel herstellen und somit einen entscheidenden Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten. Die Streichung der Homöopathie-Weiterbildung könnte daher auch wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Pharma Deutschland appelliert eindringlich an die Landesregierung, die Komplementärmedizin weiterhin zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass die Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Homöopathie nicht aufgegeben werden. Eine vielfältige medizinische Ausbildung sei essenziell, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden und eine ganzheitliche Versorgung sicherzustellen.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Diskussion um die Rolle der Homöopathie in der modernen Medizin kontroverse Positionen aufwirft. Pharma Deutschland betont jedoch, dass gerade in einer Zeit, in der immer mehr Menschen nach alternativen Heilverfahren suchen, eine umfassende Ausbildung und die Möglichkeit zur Weiterbildung für Ärztinnen und Ärzte entscheidend sind. Ob die Landesärztekammer Baden-Württemberg ihre Entscheidung revidieren wird, bleibt abzuwarten, doch der Druck seitens der Befürworter der Homöopathie wächst.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.pharmadeutschland.de.

Kontakt:
Hannes Hönemann,
Leiter Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Telefon: 030/308 75 96 – 138,
E-Mail: hoenemann@pharmadeutschland.de
Geschäftsstelle Berlin: Friedrichstraße 134, 10117 Berlin
Geschäftsstelle Bonn: Ubierstraße 71-73, 53173 Bonn

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Pressemitteilung: Kritik an Landesärztekammer Baden-Württemberg

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Zitierte Personen und Organisationen

  • Pharma Deutschland e.V.
  • Landesärztekammer Baden-Württemberg
  • Koalitionsvertrag „Jetzt für Morgen – Der Erneuerungsvertrag für Baden-Württemberg“
  • Dr. Traugott Ullrich (Vorsitzender des Landesverbandes Baden-Württemberg von Pharma Deutschland)
  • Hannes Hönemann (Leiter Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Pharma Deutschland)

Kontaktdaten:

  • Geschäftsstelle Berlin: Friedrichstraße 134, 10117 Berlin
  • Geschäftsstelle Bonn: Ubierstraße 71-73, 53173 Bonn

Online-Präsenz:

Meldung einfach erklärt

  1. Wann wurde die Entscheidung getroffen?

    • Die Entscheidung wurde am Samstag vor dem 22. Juli 2024 getroffen.
  2. Wer ist betroffen?

    • Pharma Deutschland e.V., ein Verband, der über 30 Hersteller von homöopathischen und anthroposophischen Arzneimitteln in Deutschland vertritt.
    • Ärzte und Ärztinnen, die an Homöopathie-Weiterbildungen interessiert sind.
    • Patienten und Patientinnen, die Komplementärmedizin nutzen möchten.
  3. Was ist passiert?

    • Die Landesärztekammer Baden-Württemberg hat beschlossen, die Weiterbildung Homöopathie aus ihrer Weiterbildungsordnung zu streichen.
  4. Warum ist das problematisch?

    • Laut Pharma Deutschland gefährdet diese Entscheidung die Zukunft der integrativen Medizin.
    • Viele Patienten und Patientinnen haben eine starke Nachfrage nach Komplementärmedizin.
    • Die Entscheidung widerspricht dem Koalitionsvertrag der Landesregierung Baden-Württemberg, welcher die Therapievielfalt unterstützen möchte.
  5. Was sagt der Koalitionsvertrag?

    • Im Koalitionsvertrag steht, dass Patienten und Patientinnen im Krankheitsfall zwischen verschiedenen Therapien wählen können sollen, einschließlich der Komplementärmedizin.
    • Es wird auf den barrierefreien Zugang zu qualitätsgesicherter integrativer Medizin für alle hingewiesen.
  6. Was ist die Kritik von Pharma Deutschland?

    • Die Entscheidung ignoriert die Bedürfnisse vieler Patienten und Patientinnen.
    • Sie stellt eine Einschränkung der Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Ärzte und Ärztinnen dar.
    • Sie steht im Widerspruch zum Ziel der Landesregierung, den Gesundheitsstandort Baden-Württemberg zu stärken.
  7. Was fordert Pharma Deutschland?

    • Pharma Deutschland fordert die Landesregierung auf, sich für die Komplementärmedizin einzusetzen.
    • Die Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Homöopathie sollen erhalten bleiben.
    • Eine umfassende medizinische Ausbildung soll sicherstellen, dass die Bedürfnisse aller Patienten und Patientinnen erfüllt werden.
  8. Wer spricht für Pharma Deutschland?

    • Dr. Traugott Ullrich, Vorsitzender des Landesverbandes Baden-Württemberg von Pharma Deutschland.
  9. Weitere Informationen
    • Pharma Deutschland e.V. ist der größte Branchenverband der Pharmaindustrie in Deutschland.
    • Der Verband vertritt rund 400 Mitgliedsunternehmen mit etwa 80.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
    • Mehr Informationen gibt es auf der Webseite: www.pharmadeutschland.de
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Kontaktinformationen:

  • Ansprechpartner: Hannes Hönemann, Leiter Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefonnummer: 030/308 75 96 – 138
  • E-Mail: hoenemann@pharmadeutschland.de
  • Geschäftsstellen: Berlin (Friedrichstraße 134, 10117 Berlin) und Bonn (Ubierstraße 71-73, 53173 Bonn)

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6 Antworten

  1. Das ist sehr schlecht für die Gesundheit. Die Ärzte müssen alle Möglichkeiten haben, um ihre Patienten zu behandeln.

  2. Das ist nicht gut. Homöpathie hilft Menschen und die Regierung sagt das auch. Sie sollten das wiedereinführen.

  3. Das ist ja völlig falsch! Homöopathie ist wichtig für viele patienten. Die Landesärztekammer muss das überdenken.

  4. Warum machen die sowas? Viele Menschen mögen homopatische mittel. Die müssen weitermachen mit den weiterbildungen.

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