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Pharma Deutschland: Effektiver Schutz und Behandlung bei Mückenstichen

Berlin (ots) – Die derzeitige Mückenplage in vielen Teilen Deutschlands sorgt für erhebliche Herausforderungen. Noch nie war die Mückenpopulation so groß wie in diesem Jahr, bedingt durch das feucht-warme Wetter und Überschwemmungen. Pharma Deutschland e.V., der größte Pharmaverband des Landes, gibt wichtige Hinweise zu effektiven Schutzmaßnahmen und zur Behandlung von Mückenstichen. "DEET und Icaridin bieten zuverlässigen Schutz, sollten jedoch gemäß den Anwendungshinweisen genutzt werden," erklärt Dr. Elmar Kroth, Geschäftsführer Wissenschaft bei Pharma Deutschland. Für eine chemiefreie Alternative bieten sich ätherische Öle an. Schnelles Handeln bei Stichen, etwa durch Kühlen oder spezielle Gels aus der Apotheke, kann zudem den Juckreiz lindern.

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Ungewöhnlich große Mückenpopulation setzt Deutschland unter Druck

Bremen (VBR) – Die aktuelle Mückenplage hat große Teile Deutschlands fest im Griff. Das feucht-warme Wetter, gepaart mit regionalen Überschwemmungen, ließ die Mückenpopulation in diesem Jahr explodieren. Angesichts dieser Herausforderung informiert der Pharmaverband Pharma Deutschland e.V. umfassend über Schutz- und Behandlungsmöglichkeiten.

Wirksamer Schutz gegen Mückenstiche

Sich vor Mückenstichen zu schützen, ist auf verschiedene Weise möglich. Handelsübliche Mückensprays, die die Wirkstoffe DEET oder Icaridin enthalten, bieten stundenlangen Schutz. „Diese Wirkstoffe haben sich als besonders wirksam erwiesen“, betont Dr. Elmar Kroth, Geschäftsführer Wissenschaft von Pharma Deutschland. Allerdings sollten sie insbesondere bei Kindern und Schwangeren mit Vorsicht und gemäß den Anwendungshinweisen genutzt werden.

Natürliche Alternativen im Einsatz

Für alle, die chemische Mittel vermeiden möchten, gibt es pflanzliche Alternativen. Ätherische Öle aus Zitrusfrüchten, Lavendel oder Eukalyptus können ebenfalls hilfreich sein. Jedoch ist ihre Wirkdauer begrenzt.

Schnelle Hilfe bei Mückenstichen

Trotz aller Schutzmaßnahmen lassen sich Stiche oft nicht vermeiden. „Ein sofortiges Kühlen der Einstichstelle durch feuchte Umschläge oder spezielle Gels aus der Apotheke kann den Juckreiz rasch lindern“, empfiehlt Dr. Kroth. Auch Stichheiler-Geräte, die die Einstichstelle kurzzeitig auf etwa 50°C erhitzen, haben sich als wirksam erwiesen. Diese Geräte verändern die Eiweißstrukturen des Mückenspeichels, wodurch juckreizauslösendes Histamin vermindert wird.

Bei stärkeren Reaktionen

 Für stärkere Reaktionen gibt es in Apotheken antiallergische Gels oder Cremes mit Dimetindenmaleat oder Hydrocortison. Zudem sind spezielle Pflaster erhältlich, die den Juckreiz durch mechanischen Reiz reduzieren sollen. Besonders milde Präparate stehen für Kinder und Menschen mit empfindlicher Haut zur Verfügung. „Lassen Sie sich unbedingt in der Apotheke beraten“, rät Dr. Kroth. „Dort erhalten Betroffene nicht nur passende Produkte, sondern auch wertvolle Tipps zur Anwendung.“

Medizinische Hilfe bei ernsteren Symptomen

In besonders schweren Fällen, wie starken Reaktionen oder Stichen im Gesicht, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Dies gilt vor allem für Kinder oder Personen mit bekannten Allergien gegen Insektenstiche. Bei Symptomen wie starken Schwellungen, Atemnot oder Kreislaufproblemen ist sofortige medizinische Hilfe erforderlich.

Vorbereitung als Schlüssel zur Linderung

 „Mit der richtigen Vorbereitung und einer schnellen Reaktion lassen sich die Unannehmlichkeiten durch Mückenstiche deutlich reduzieren“, schließt Dr. Kroth ab. „Wichtig ist, dass jeder die für sich passende Methode findet – sei es beim Schutz oder bei der Behandlung. Die Apotheken vor Ort stehen hierbei mit Rat und Tat zur Seite.“

Pharma Deutschland e.V. ist der größte Branchenverband der deutschen Pharmaindustrie und vertritt rund 400 Mitgliedsunternehmen sowie circa 80.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese Unternehmen tragen maßgeblich zur Arzneimittelversorgung in Deutschland bei und stellen fast 80 Prozent der rezeptfreien sowie zwei Drittel der rezeptpflichtigen Arzneimittel in Apotheken bereit.

Für Presseanfragen stehen Hannes Hönemann, Leiter der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Telefon: 030-3087596-138, E-Mail: hoenemann@pharmadeutschland.de), sowie Aileen Wagefeld-Dalitz, CvD Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Telefon: 030-3087596-123, E-Mail: wagefeld@pharmadeutschland.de), zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.pharmadeutschland.de.

Mückenplagen in Vergangenheit und Gegenwart: Eine näherer Blick

Die aktuelle Mückenplage ist keineswegs ein neues Phänomen. Historisch betrachtet gab es immer wieder Jahre, in denen besonders hohe Mückenaufkommen auftraten – meist im Zusammenhang mit besonderen Wetterverhältnissen. Ein solches Beispiel ist das Jahr 2003, in dem ebenfalls feucht-warmes Wetter eine starke Vermehrung der Mücken zur Folge hatte. Damals wie heute konnten geeignete Schutzmaßnahmen und schnelle Behandlung von Stichen die Beschwerden der Betroffenen jedoch maßgeblich lindern.

In den kommenden Jahren könnten klimaabhängige Veränderungen weiterhin zu Schwankungen bei den Mückenpopulationen führen. Experten prognostizieren, dass steigende Temperaturen und häufigere Niederschläge die Lebensbedingungen für Mücken verbessern könnten. Dies würde eine regelmäßige Anpassung der Schutz- und Präventionsmaßnahmen erfordern, um die Gesundheit der Bevölkerung sicherzustellen.

Pharma Deutschland und andere Akteure der Gesundheitsbranche sind in diesem Kontext gefordert, kontinuierlich auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren und die Bevölkerung entsprechend zu informieren und zu schützen.


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5 Antworten

  1. Interessant, dass es in der Geschichte immer wieder solche Plagen gab. Man lernt nie aus, was Klima alles beeinflusst.

  2. Also, ich finde die Idee mit den speziellen Pflastern gegen Juckreiz super. Hatte bisher nie davon gehört, werde ich aber mal ausprobieren.

  3. Cool, dass man bei Mückenstichen so viele verschiedene Sachen machen kann. Wusste nicht, dass es auch Geräte gibt, die die Stiche erhitzen!

  4. Die natürlichen Mittel hören sich gut an, aber ich glaube nicht, dass die ätherischen Öle so lange wirken wie die chemischen Sachen.

  5. Ich wusste gar nicht, dass Mückensprays bei Schwangeren und Kindern anders wirken. Gut zu wissen, dass man auf die Anwendungshinweise achten muss!

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