Bremen (VBR).
Europawahl 2024: Pharma Deutschland fordert entschiedenes politisches Handeln zur Stärkung der europäischen Pharmastrategie
Die Ergebnisse der aktuellen Europawahl haben den Druck auf die politischen Parteien erhöht, genauso wie die Befürchtungen beim Pharma Deutschland e.V., Deutschlands größtem Pharmaverband. Der Verband, vertreten durch Hauptgeschäftsführerin Dorothee Brakmann, ruft die neu gewählten Mitglieder des Europäischen Parlaments zu entschlossenem Handeln auf, um die Zukunft der europäischen Pharmaindustrie zu sichern.
Brakmann betont nachdrücklich die Rolle Europas in der Arzneimittelversorgung und fordert das Parlament auf, die europäische Pharmastandortpolitik energisch zu stärken: „Die Zukunft Europas als Standort für Pharmaindustrie steht auf dem Spiel, wenn das neue Parlament nicht handelt, um eine sichere Gesundheitsversorgung in Europa zu gewährleisten und Innovationen voranzutreiben. Unsere Sorge ist, dass das wichtige Thema der Arzneimittelversorgung nicht europäisch gedacht wird.“
Damit die EU-Gesundheitspolitik weiterhin im Zentrum bleibt, sieht Pharma Deutschland eine dringende Notwendigkeit für ausreichende finanzielle Mittel für Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Brakmann appelliert an die zukünftigen EU-Abgeordneten und die neue EU-Kommission: „Wir müssen die Innovationskraft und Wettbewerbsposition der europäischen Pharmaindustrie stärken, statt sie mit immer mehr Bürokratie zu belasten.“ Sie fordert die Abgeordneten auf, sofort die Arbeit an wichtigen Dossiers wiederaufzunehmen: „Die demokratischen Kräfte im Europaparlament müssen jetzt die Weichen stellen, um nachhaltiges Wachstum zu fördern und den europäischen Pharmastandort im internationalen Wettbewerb zu sichern.“
Diese Forderungen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da EU-kritische Parteien Zugewinne bei der Europawahl erzielt haben und die Gefahr besteht, dass die Gesundheitspolitik ins Hintertreffen gerät. Die Pharmabranche sieht sich zunehmend Herausforderungen gegenüber, die nur durch ein starkes Engagement der europäischen Institutionen bewältigt werden können.
Pharma Deutschland e.V., der Interessenverband von rund 400 Mitgliedsunternehmen der deutschen Pharmaindustrie, hat sich immer für einen offenen Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eingesetzt. Ziel ist es, eine nachhaltige und innovative Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
Es bleibt abzuwarten, ob die neuen europäischen Parlamentarier diesen Appell beherzigen und Maßnahmen ergreifen werden, um die dringend benötigten Veränderungen in der Gesundheitspolitik voranzubringen. Die Stärkung der Pharmaindustrie in Europa ist nicht nur für die Branche selbst entscheidend, sondern auch für die gesamte europäische Bevölkerung, die auf zuverlässige und innovative medizinische Lösungen angewiesen ist.
Für Presseanfragen steht Hannes Hönemann, Leiter der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, unter der Telefonnummer 030/308 75 96 – 138 oder per E-Mail unter hoenemann@pharmadeutschland.de zur Verfügung. Aileen Wagefeld-Dalitz kann ebenfalls kontaktiert werden unter Tel.: 030 /3087596-123 oder wagefeld@pharmadeutschland.de. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Webseite www.pharmadeutschland.de sowie auf ihrem Twitter-Kanal.
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Pressemitteilung: Pharma Deutschland zur EU-Wahl
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Meldung einfach erklärt
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Wer hat den Beitrag geschrieben?
- Der Beitrag wurde von Pharma Deutschland e.V. verfasst. Das ist der größte Verband der Pharmaindustrie in Deutschland.
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Was fordert der Verband?
- Der Verband fordert, dass die demokratischen Parteien in der EU energisch handeln, um die europäische Pharmastrategie zu schützen.
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Warum ist das wichtig?
- Bei der Europawahl haben EU-kritische Parteien zugelegt. Diese Parteien könnten Entscheidungen treffen, die der Pharmaindustrie schaden.
- Die EU spielt eine wichtige Rolle bei der Versorgung mit Arzneimitteln. Eine schwache EU könnte die Gesundheitsversorgung in Europa gefährden.
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Was sagt die Hauptgeschäftsführerin dazu?
- Dorothee Brakmann, die Hauptgeschäftsführerin des Verbands, betont:
- Die EU muss ein starker Standort für die Pharmaindustrie bleiben.
- Europa braucht eine sichere und innovative Gesundheitsversorgung.
- Die EU-Gesundheitspolitik sollte weiterhin im Mittelpunkt stehen.
- Es sollten genügend Finanzmittel für die öffentliche Gesundheit bereitgestellt werden.
- Die Pharmaindustrie sollte nicht durch zu viel Bürokratie belastet werden.
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Was sollen die neuen Mitglieder des Europäischen Parlaments tun?
- Sie sollen sich entschieden für die Pharmaindustrie einsetzen.
- Sie sollen sicherstellen, dass Europa im internationalen Wettbewerb stark bleibt.
- Sie sollen bestehende Projekte und Dossiers schnell wieder aufnehmen.
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Wer ist Pharma Deutschland e.V.?
- Pharma Deutschland e.V. ist der größte Verband der deutschen Pharmaindustrie.
- Er setzt sich für die Interessen von rund 400 Mitgliedsunternehmen ein.
- Der Verband fördert den Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um eine nachhaltige und innovative Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
- Wie kann man Kontakt aufnehmen?
- Ansprechpartner sind:
- Hannes Hönemann, Leiter der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Telefon: 030/308 75 96 – 138
- E-Mail: hoenemann@pharmadeutschland.de
- Aileen Wagefeld-Dalitz, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Telefon: 030 /3087596-123
- E-Mail: wagefeld@pharmadeutschland.de
- Geschäftsstellen sind zu finden in:
- Berlin: Friedrichstraße 134, 10117 Berlin
- Bonn: Ubierstraße 71-73, 53173 Bonn
- Website: www.pharmadeutschland.de
- LinkedIn und X (vormals Twitter) Profil verlinkt.
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