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Pharma Deutschland begrüßt CSRD-Aufschub für Unternehmen

Geplante CSRD-Berichterstattung: Es hätte schlimmer kommen können / Kritik ...
Am 29. Juli 2024 um 09:26 Uhr verkündete das Bundeskabinett einen bedeutenden Schritt zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Der Verband Pharma Deutschland e.V., der die Interessen der größten Pharmabranche Deutschlands vertritt, zeigt sich erfreut über die Entscheidung der Bundesregierung, die Einführung der Doppelbelastung durch das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz und die Nachhaltigkeitsberichterstattung bis Ende 2025 zu verschieben. Diese Verschiebung soll den Unternehmen den dringend benötigten Spielraum geben, um sich auf die neuen Berichtspflichten vorzubereiten, ohne deren Innovationskraft einzuschränken. "Unser Ziel muss es sein, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit in Einklang zu bringen", betonte Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland.
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Bremen (VBR). Die Bundesregierung hat kürzlich einen entscheidenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Wirtschaft unternommen. Das Bundeskabinett verabschiedete einen Gesetzesentwurf zur Umsetzung der EU-Richtlinie Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Diese Richtlinie verpflichtet Unternehmen zu umfassenderen Nachhaltigkeitsberichten, um Transparenz und Verantwortungsbewusstsein zu stärken.

Pharma Deutschland e.V., der größte Interessensverband der deutschen Pharmaindustrie, zeigt sich erleichtert über die jüngsten Entwicklungen. „Die Bundesregierung hat die drohende Doppelbelastung aus dem Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz und dem Gesetz zur Nachhaltigkeitsberichterstattung auf den 31. Dezember 2025 verschoben. Das ist eine gute Nachricht für die Unternehmen in Deutschland”, so Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland. Trotz der Fristverschiebung kommt auf die Branche eine erhebliche bürokratische und finanzielle Mehrbelastung zu.

Die neuen Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung stellen insbesondere mittelständische Pharmaunternehmen vor große Herausforderungen. Der zeitliche und finanzielle Aufwand, der künftig erforderlich sein wird, könnte erhebliche Ressourcen binden. „Die EU-Kommission und die Bundesregierung dürfen die Bürokratieschraube nicht noch fester anziehen, sonst besteht die Gefahr, dass wertvolle Ressourcen von Forschung und Entwicklung abgezogen werden müssen, um den stetig steigenden Berichtspflichten nachzukommen“, mahnt Brakmann.

Mittelständische Firmen, die ab 2025 schrittweise unter die neuen Pflichten fallen, könnten massiv belastet werden. Das ist besonders kritisch für eine Branche, die maßgeblich auf Innovation setzt. In diesem Kontext betont Brakmann: „Unser Ziel muss es sein, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit in Einklang zu bringen.“ Für die Pharmaindustrie sei dies eine Chance, die umfangreichen Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit sichtbar zu machen, jedoch müsse der Rahmen so gestaltet sein, dass die Handlungsmöglichkeiten der Unternehmen erhalten bleiben.

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Pharma Deutschland e.V. repräsentiert rund 400 Mitgliedsunternehmen, die insgesamt etwa 80.000 Mitarbeitende beschäftigen. Diese Unternehmen spielen eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung der Medikamentenversorgung in Deutschland und sind verantwortlich für einen großen Teil der in Apotheken verkauften Arzneimittel sowie medizinischer Produkte.

Für weiterführende Informationen steht die Pressestelle von Pharma Deutschland bereit und bietet zusätzliche Einblicke und Hintergründe zur aktuellen Gesetzeslage und deren Auswirkungen auf die Branche.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Geplante CSRD-Berichterstattung: Es hätte schlimmer kommen können / Kritik …

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Zitierte Personen und Organisationen

  • Bundeskabinett
  • EU-Kommission
  • Bundesregierung
  • Dorothee Brakmann (Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland)
  • Hannes Hönemann (Leiter Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Pharma Deutschland)
  • Katja Krebs (Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Pharma Deutschland)
  • Pharma Deutschland e.V. (mitgliederstärkster Branchenverband der Pharmaindustrie in Deutschland)
  • Mitgliedsunternehmen von Pharma Deutschland
  • Berliner Geschäftsstelle von Pharma Deutschland e.V.
  • Bonner Geschäftsstelle von Pharma Deutschland e.V.
  • news aktuell (übermittelt den Original-Content)
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Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache mit zusätzlichen Fragen und Antworten:

– Datum und Uhrzeit: 29.07.2024 – 09:26
– Organisation: Pharma Deutschland e.V.
– Ort: Berlin

Was ist passiert?
– Die deutsche Regierung (Bundeskabinett) hat ein neues Gesetz für die Nachhaltigkeitsberichterstattung beschlossen. Das Gesetz soll eine EU-Richtlinie umsetzen. Diese Richtlinie heißt Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).

Wer ist Pharma Deutschland e.V.?
– Pharma Deutschland e.V. ist der größte Verband der Pharmaindustrie in Deutschland. Er vertritt etwa 400 Unternehmen mit insgesamt rund 80.000 Mitarbeitern.

Warum ist das wichtig?
– Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland, sagt:
– Die Regierung hat die zusätzliche Belastung durch zwei Gesetze bis Ende 2025 aufgeschoben:
1. Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz
2. Gesetz zur Nachhaltigkeitsberichterstattung
– Dies ist gut für alle Unternehmen in Deutschland.

Was sind die Herausforderungen?
– Das neue Gesetz bringt viel Bürokratie und kostet Geld.
– Die Pharmaunternehmen müssen viel Aufwand betreiben, um die Berichte zu erstellen.
– Besonders kleinere Unternehmen (mittelständische Firmen) werden ab 2025 stark belastet.

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Warum ist das problematisch?
– Die Bürokratie könnte wichtige Ressourcen von Forschung und Entwicklung wegnehmen.
– Die Innovationen in der Pharmaindustrie könnten leiden.

Was fordert Pharma Deutschland?
– Die Nachhaltigkeitsberichte sollen zeigen, wie gut die Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit sind.
– Aber diese Berichte sollten nicht die Handlungsfähigkeit der Unternehmen einschränken.

Zusammenfassung über Pharma Deutschland e.V.
– Pharma Deutschland e.V. ist der größte Verband der deutschen Pharmaindustrie.
– Vertritt ca. 400 Mitgliedsunternehmen mit rund 80.000 Mitarbeitern.
– Die Mitglieder von Pharma Deutschland sorgen für die Arzneimittelversorgung in Deutschland:
– Fast 80% der rezeptfreien und fast zwei Drittel der rezeptpflichtigen Medikamente in Apotheken kommen von diesen Unternehmen.
– Stellen viele medizinische Produkte her.

Kontaktinformationen der Pressestelle:
– Hannes Hönemann: Leiter Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 030 3087596-138, E-Mail: hoenemann@pharmadeutschland.de
– Katja Krebs: Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 030 3087596-124, E-Mail: krebs@pharmadeutschland.de

Adressen:
– Geschäftsstelle Berlin: Friedrichstraße 134, 10117 Berlin
– Geschäftsstelle Bonn: Ubierstraße 71-73, 53173 Bonn

Für mehr Informationen besuchen Sie die Webseite: www.pharmadeutschland.de

Original-Content von Pharma Deutschland e.V., veröffentlicht durch news aktuell.

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7 Antworten

  1. Nachhaltigkeit ist wichtig, aber es sollte nicht die Innovation ersticken. Da muss man ein Gleichgewicht finden.

  2. Die sollen mal lieber Medizin billiger machen, anstatt die ganze Zeit Berichte schreiben. Das hilft den Leuten mehr.

  3. Ich denke die Pharmaindustrie hat schon genug Geld, die können auch ein paar Berichte machen. Ist ja nicht viel verlangt.

    1. Na ja, aber die kleinen Firmen haben es vielleicht nicht so einfach. Da muss man schon differenzieren.

  4. Warum die regierung immer neue Gesetze machen muss? Das bringt nur mehr Bürokratie. Glaub die Firmen haben es schwer genug.

  5. Diese Nachhaltigkeitssachen sind nur ein Trick von der EU um die Firmen zu Plagen. Am End leiden die Froschung und Entwicklung.

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