Bremen (VBR). Am 14. November 2024 wird das Kieler Landeshaus zu einem Schauplatz herausragender Momente, wenn Ministerpräsident Daniel Günther engagierte Auszubildende aus Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein auszeichnet. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) hat dazu im Vorfeld Auszubildende ermutigt, ihre Geschichten via Bewerbungsvideos auf Plattformen wie TikTok und Instagram zu teilen. Unter dem Hashtag #Pflegeazubiaward hat eine Fachjury nun zehn Finalistinnen und Finalisten ausgewählt, um einen ehrlichen Einblick hinter die Kulissen der Pflegeausbildung zu gewähren und deren persönliche Erlebnisse sichtbar zu machen.
Mit seinem Engagement bringt der bpa nicht nur die Leistungen einzelner Azubis ins Rampenlicht, sondern auch die Bedeutung von sozialen Berufen für unsere Gesellschaft. Gerade in Zeiten des Pflegenotstands ist es essentiell, den Berufsnachwuchs zu fördern und anzuerkennen, wie wichtig ihre Arbeit für viele Menschen ist. Ministerpräsident Günther, der die Schirmherrschaft für diesen Award übernommen hat, unterstreicht mit seiner Teilnahme die gesellschaftliche Wertschätzung gegenüber dem Pflegeberuf.
Drei der Bewerberinnen und Bewerber werden bei der Veranstaltung ganz besonders geehrt und bekannt gegeben, wer sich künftig Preisträgerin oder Preisträger nennen darf. Diese Ehrung soll sowohl Ansporn als auch Anerkennung für alle sein, die sich mit Leidenschaft diesem so wichtigen Berufsfeld widmen.
Die Preisverleihung findet um 13:30 Uhr im Saal des Landeshauses Schleswig-Holstein statt und verspricht ein inspirierender Moment für alle Beteiligten zu werden. Medienvertreter sind herzlich eingeladen, dieses Ereignis zu begleiten. Anmeldungen können unter der E-Mail-Adresse schleswig-holstein(at)bpa.de erfolgen.
Diese Initiative des bpa zeigt eindrucksvoll, wie moderne Kommunikation – sei es durch Social Media oder traditionelle Kanäle – genutzt werden kann, um Geschichten von Hoffnung, Engagement und Veränderung zu erzählen. Geprägt von Vertrauen und Expertise setzt sich der Verband weiterhin für die Stärkung und Sichtbarkeit von sozialen Diensten ein.
Für weitere Informationen steht Kay Oldörp, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle, per Telefon unter 0431/66 94 70 60 oder mobil unter 0174/332 78 60 zur Verfügung.
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14. November: Ministerpräsident zeichnet engagierte Pflegeazubis aus / Einladung zur …
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Engagement in der Pflege: Ein Blick auf die Zukunft und Herausforderungen
Die bevorstehende Preisverleihung des Pflegeazubiawards in Schleswig-Holstein rückt ein häufig unterschätztes, jedoch kritisches Thema in den Vordergrund: die Ausbildung und Motivation junger Menschen im Pflegebereich. In Zeiten, in denen der Fachkräftemangel die Gesundheits- und Pflegebranche stark belastet, gewinnen Initiativen wie diese an Bedeutung. Der demografische Wandel fordert schon seit Jahren eine Anpassung der Strukturen in der Alten- und Krankenpflege. Angesichts steigender Zahlen pflegebedürftiger Menschen ist die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte entscheidend.
Mit dem Aufruf zur Teilnahme am Wettbewerb durch Videos auf Plattformen wie TikTok und Instagram öffnet der bpa neue Wege, um Azubis direkt anzusprechen und ihr Engagement zu fördern. Diese interaktiven Kanäle bieten jungen Auszubildenden nicht nur eine Stimme, sondern ermöglichen es ihnen auch, authentische Einblicke in ihren Alltag zu gewähren. Dies trägt dazu bei, das Image der Pflegeberufe zu verbessern und Interessenten zu zeigen, dass die Pflege neben ihrer herausfordernden Natur auch eine erfüllende Berufswahl sein kann.
Der Trend hin zu digitaler Kommunikation und vermehrter Nutzung sozialer Medien wird in der Ansprache junger Menschen immer wichtiger. Solche Formate fördern nicht nur die Sichtbarkeit der Branche, sondern helfen auch dabei, entgegen mancher Stereotype ein realistisches Bild vom Berufsalltag zu vermitteln. Programme wie der Pflegeazubiaward könnten zukünftig eine zentrale Rolle spielen, um junge Talente langfristig für die Pflege zu begeistern und zudem einen stärkeren Austausch unter ihnen zu fördern.
Es bleibt abzuwarten, welche nachhaltigen Auswirkungen solche Initiativen auf den Arbeitsmarkt haben werden. Fest steht jedoch, dass der Ansatz, Geschichten junger Auszubildender zu erzählen und zu teilen, ein großer Schritt in Richtung einer positiven Veränderung in der Wahrnehmung und Wertschätzung von Pflegeberufen ist. Mit der Unterstützung durch öffentliche Persönlichkeiten wie Ministerpräsident Daniel Günther wird die Dringlichkeit dieser Thematik zusätzlich hervorgehoben und könnte als Vorbild für andere Bundesländer dienen. Die Anstrengungen der bpa und anderer Institutionen sind nicht nur lobenswert, sondern auch essenziell für das zukünftige Gesundheitssystem Deutschlands.
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