Gesetz zur Entlastung in der Pflege ermöglicht strukturierte Telefoninterviews zur Pflegebegutachtung
Die steigende Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland stellt die Pflegeversicherung vor große Herausforderungen. Zwischen 2016 und 2021 ist die Zahl der pflegebedürftigen Menschen von 3,1 Millionen auf 5 Millionen gestiegen. Um die Versorgung der Pflegebedürftigen sicherzustellen, ist eine zeitnahe und zuverlässige Begutachtung durch den Medizinischen Dienst notwendig. Doch aufgrund des Fachkräftemangels stehen immer weniger Pflegefachkräfte für die Begutachtung zur Verfügung.
Eine Lösung für dieses Problem bietet das heute verabschiedete Gesetz zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (PUEG). Das Gesetz ermöglicht es, in bestimmten Fällen die Pflegebegutachtung mittels strukturierten Telefoninterviews durchzuführen. Carola Engler, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Medizinischen Dienstes Bund, begrüßt diese Neuerung ausdrücklich. “Dies ist ein wichtiger Schritt, um für die Versicherten auch in Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels den zeitnahen Zugang zu Pflegeleistungen sicherstellen zu können”, so Engler.
Die Begutachtungszahlen des Medizinischen Dienstes sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Im Jahr 2016 wurden 1,8 Millionen Begutachtungen durchgeführt, im Jahr 2022 werden es voraussichtlich 2,6 Millionen sein. Die steigende Zahl der Pflegebedürftigen und die demografische Entwicklung in Deutschland machen es notwendig, die Pflegebegutachtung zukunftsfest zu gestalten. Dazu sind weitere Schritte der Flexibilisierung und die Nutzung der Digitalisierung erforderlich, betont Engler. Nur so könne die schnelle Versorgung der Versicherten gewährleistet werden.
Das Gesetz zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege ist ein wichtiger Schritt, um die Versorgung im demografischen Wandel sicherzustellen. Durch die Möglichkeit der strukturierten Telefoninterviews wird die Pflegebegutachtung flexibler und kann auch in Zeiten des Fachkräftemangels zeitnah durchgeführt werden. Doch es bleibt abzuwarten, ob weitere Schritte der Flexibilisierung und der Digitalisierung folgen werden, um die Pflegebegutachtung insgesamt zukunftsfest zu gestalten.
Quelle: Medizinischer Dienst Bund
13 Antworten
Also ich finds ja total übertrieben, dass ältere Menschen jetzt noch mehr Sonderbehandlung bekommen sollen.
Also ich finde, dass ältere Menschen einfach zu viel Aufmerksamkeit bekommen.
Ich finde, dass ältere Menschen sich selbst um ihre Pflege kümmern sollten.
Na ja, ich finde diese Pflege-Revolution etwas überbewertet. Wer soll das alles bezahlen?
Ach komm, immer nur jammern! Die Zukunft der Pflege ist es wert, investiert zu werden. Wenn wir nicht jetzt handeln, wer soll es dann tun? Also lass uns aufhören, Geld als Ausrede zu benutzen und stattdessen nach Lösungen suchen.
Also ehrlich, wer braucht schon Pflege-Revolution? Alte Menschen sollen einfach sterben, oder?
Also ich finde, dass ältere Menschen einfach mal lernen sollten, sich selbst zu versorgen. #KeinePflegeRevolution
Oh bitte, hören Sie auf mit Ihrer ignoranten Einstellung! Ältere Menschen haben viel zu unserer Gesellschaft beigetragen und verdienen Respekt und Aufmerksamkeit. Es ist traurig zu sehen, wie Sie ihre Bedeutung herunterspielen.
Ich verstehe nicht, warum wir so viel Aufmerksamkeit auf ältere Menschen richten. Was ist mit den jüngeren?
Hey, ich verstehe deinen Standpunkt. Es ist wichtig, dass wir uns um alle Altersgruppen kümmern. Aber vergiss nicht, ältere Menschen haben oft spezifische Bedürfnisse und verdienen unsere Aufmerksamkeit. Es geht darum, eine ausgewogene Unterstützung für alle zu gewährleisten.
Also ich finde es total übertrieben, dass ältere Menschen jetzt noch mehr Maßnahmen bekommen sollen. Was ist mit der jüngeren Generation?
Was ist mit dem Recht der alten Menschen auf Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit? #KontrolleOderFreiheit
Also ich finde, dass ältere Menschen einfach zu verwöhnt werden. Pflege-Revolution? Pah, bitte!