– Hauptverband-Präsident einstimmig zur dritten Amtszeit wiedergewählt (Amtsbeginn Juni 2016)
– Kommendes Jahr birgt große Herausforderungen in allen Baubereichen und Haushaltspolitik
– Verband setzt klare Haltung für tolerante, demokratische Gesellschaft mit sozialer Verantwortung
Wiederwahl von Peter Hübner – Ein Zeugnis für Vertrauen und Verantwortung in der Bauindustrie
Am 7. Juni 2024 wurde Peter Hübner einstimmig für eine dritte Amtszeit als Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie gewählt. Seit Juni 2016 leitet der erfahrene Vorstand der STRABAG AG Deutschland den Verband und prägt dessen Ausrichtung maßgeblich. In seiner Antrittsrede richtete Hübner den Blick auf die bevorstehenden Herausforderungen: „Das kommende Jahr wird spannend. Große Herausforderungen liegen vor uns: in allen Baubereichen und in der Haushaltspolitik. Auch in unserer Gesellschaft müssen wir uns mit Dingen beschäftigen, die wir längst hinter uns geglaubt oder zumindest gehofft hatten.“
Für Hübner ist es dabei von zentraler Bedeutung, dass der Verband eine klare Position für eine tolerante und demokratische Gesellschaft einnimmt. Diese Haltung unterstreicht die gesellschaftliche Verantwortung einer Branche, die weit über das rein Ökonomische hinauswirkt.
Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes, würdigte die erneute Wahl und hob die besondere Rolle Hübners für die Bauindustrie hervor: „Die Branche weiß einen klaren Kämpfer an ihrer Seite. Peter Hübner steht ohne Wenn und Aber für die Bauindustrie ein. Von tiefer Sachkenntnis geprägt, ist er ein Bauingenieur aus vollem Herzen, der sowohl zuhören als auch entscheiden kann. Ein Macher für den Bau: also genau der Richtige.“
Diese Worte spiegeln nicht nur die fachliche Kompetenz, sondern auch die persönliche Integrität wider, mit der Hübner die Interessen der Bauindustrie vertritt. Die Wiederwahl sendet ein starkes Signal der Kontinuität und des Vertrauens in der Leitung eines bedeutenden Wirtschaftsverbands.
Stabilität in bewegten Zeiten: Hübners Wiederwahl stärkt die Bauindustrie
Die erneute Wahl von Hübner an die Spitze des Branchenverbands kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bauindustrie vor erheblichen Herausforderungen steht. In einer Phase, die von unsicheren Haushaltslagen, einem spürbaren Fachkräftemangel und wachsendem Transformationsdruck geprägt ist, signalisiert die Kontinuität in der Verbandsführung Stabilität und Orientierung. Die Bauindustrie gilt als Schlüsselbranche für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft, weil sie maßgeblich an Infrastrukturprojekten beteiligt ist, die die Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit des Landes beeinflussen.
Bedeutung für die Gesellschaft
Die Bauindustrie wirkt weit über das unmittelbare Geschäftsfeld hinaus. Drei zentrale Aspekte verdeutlichen ihre gesellschaftliche Relevanz:
- Sicherung der Infrastruktur: Die Branche trägt entscheidend zum Erhalt und Ausbau von Verkehrs-, Energie- und Wohninfrastrukturen bei.
- Beschäftigung und Ausbildung: Sie bietet zahlreiche Arbeitsplätze und bildet Fachkräfte aus, die in vielen Regionen unverzichtbar sind.
- Wirtschaftlicher Motor: Mit ihren Lieferketten und Bauprojekten unterstützt sie vielfältige Wirtschaftszweige und sorgt für regionale Wertschöpfung.
Die Übernahme von Verantwortung in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage setzt zugleich ein wichtiges Zeichen. Hübners Bekenntnis zu Demokratie und Toleranz spiegelt sich in der Verbandsarbeit wider und betont den gesellschaftlichen Auftrag der Bauindustrie, auch Werteorientierung in die tägliche Praxis einzubringen. Diese offene Wertehaltung gewinnt unter den aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen besondere Bedeutung – sie stärkt das Vertrauen in die Branche und fördert den konstruktiven Dialog mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Herausforderungen für die Bauindustrie
Die Branche sieht sich derzeit mit entscheidenden Herausforderungen konfrontiert: Neben der Haushaltslage, die Investitionen erschwert, zwängt der zunehmende Fachkräftemangel Unternehmen dazu, neue Strategien für Nachwuchsgewinnung und Qualifizierung zu entwickeln. Gleichzeitig erfordert der Transformationsdruck im Zuge von Klimaschutz, Digitalisierung und nachhaltiger Bauweise einen tiefgreifenden Wandel. Die Verbandsführung unter Hübner kann hier als Impulsgeber und Koordinator wirken, um diesen komplexen Prozess erfolgreich zu gestalten.
Insgesamt steht die Wiederwahl für ein klares Signal: Die Bauindustrie setzt auf Stabilität und Offenheit in einer Zeit, in der Wandel und Diversität eng zusammenwirken müssen. Damit erhält die Branche eine verlässliche Führung, die nicht nur die ökonomischen Herausforderungen adressiert, sondern auch die gesamtgesellschaftliche Verantwortung ernst nimmt. Dieses Mandat bietet eine wichtige Grundlage, um die gesetzten Zukunftsaufgaben in der deutschen Infrastrukturentwicklung konsequent weiterzuverfolgen.
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Peter Hübner zum BAUINDUSTRIE-Präsidenten einstimmig wiedergewählt
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