Zusammenfassung VB-Redaktion:
Personalsuche bleibt trotz Krise hoch: Geschäftsklimabefragung des BDU gibt positive Ausblicke. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen bei der Personalsuche bleiben Unternehmen und Organisationen hoch motiviert. Laut der Geschäftsklimabefragung des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) haben nur 10% der Headhunter die Recruiting-Aktivitäten komplett eingestellt. Allerdings ist die Wechselwilligkeit der Bewerber/innen merklich zurückgegangen, was die Personalsuche noch herausfordernder macht. Die Headhunter-Branche selbst blickt jedoch positiv in die Zukunft, mit 86% der befragten Personalberaterinnen und Personalberater, die ihre derzeitige Geschäftssituation als “gut” (40%) oder “zufriedenstellend” (46%) bezeichnen. Die Branche hat auch ihre Prozesse digitalisiert, um die besten Talente zu identifizieren. Weitere Informationen und die vollständige Pressemitteilung sind auf der Webseite des BDU erhältlich.
Pressemeldung:
Headhunter sehen positive Geschäftsaussichten: Wechselwilligkeit von Kandidaten sinkt
Die Personalberater-Branche bleibt trotz Covid-19-Pandemie auf Rekrutierungs-Niveau. Eine aktuelle Geschäftsklimabefragung des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) ergab, dass nur etwa jeder zehnte Headhunter angibt, dass die Recruiting-Aktivitäten bei einem Großteil ihrer Kunden komplett gestoppt wurden. Allerdings ist die Wechselwilligkeit von Kandidaten merklich gesunken. Laut Arne Adrian, dem Vorsitzenden des Fachverbandes Personalberatung im BDU, sind Mitarbeitende zunehmend risikoscheu und verschieben einen Arbeitgeberwechsel auf vermeintlich sicherere Zeiten.
Trotz der Herausforderungen der Kandidatenseite sehen die Headhunterbranche jedoch weiterhin optimistisch in die Zukunft. 86 Prozent der befragten Personalberater bewerten ihre Geschäftssituation als “gut” oder “zufriedenstellend”. 40 Prozent liegen sogar über ihrem eigentlich geplanten Budgetansatz. Lediglich drei Prozent gehen von einer schwächeren Nachfrage der Kunden aus.
Um die besten Talente für eine Ansprache zu identifizieren, haben die Personalberater in den vergangenen Jahren mit hoher Priorität ihre Prozesse digitalisiert und setzen heute überwiegend auch digitale Tools ein. Die zukunftsorientierte Ausrichtung der Branche ist somit auch in der BDU-Geschäftsklimabefragung Personalberatung spürbar.
Hintergrundinformationen zur Befragung
Insgesamt nahmen 258 Personalberater aus der gesamten Headhunterbranche an der Online-Befragung im Zeitraum vom 14. Februar 2023 bis zum 22. Januar 2023 teil. 14 Prozent der Teilnehmenden kamen aus größeren Personalberatungen mit mehr als 5 Millionen Euro Umsatz, 53 Prozent aus mittelgroßen und 34 Prozent aus kleineren Beratungen mit weniger als 500.000 Euro Umsatz.
Pressekontakt:
Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen BDU e.V.
Klaus Reiners | Pressesprecher
Joseph-Schumpeter-Allee 29 | 53227 Bonn
T +49 (0) 228 9161-22 | klaus.reiners@bdu.de
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Weitere Informationen über den Verband
– Der BDU Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen ist ein Zusammenschluss von Unternehmensberatern und Beratungsunternehmen in Deutschland.
– Er wurde 1954 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.
– Der Verband ist der größte Verband von Unternehmensberatern in Deutschland und vertritt über 10.000 Mitglieder.
– Die Mitgliedschaft im Verband ist freiwillig und setzt bestimmte Qualitätsstandards und eine fundierte Beratungstätigkeit voraus.
– Der BDU ist Mitglied im europäischen Verband der Unternehmensberater (FEACO) und im internationalen Verband der Unternehmensberater (ICMCI).
– Der Verband ist in verschiedene Fachgruppen unterteilt, die sich mit bestimmten Beratungsfeldern wie Personal, Finanzen oder Technologie beschäftigen.
– Der BDU setzt sich für die Interessen und Belange seiner Mitglieder ein und vertritt diese gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
– Er bietet seinen Mitgliedern Unterstützung bei der Weiterbildung, Beratungstools und ein Netzwerk für den Austausch mit anderen Unternehmensberatern.
– Der Verband veröffentlicht regelmäßig Studien und Berichte zur Lage der Branche und Trends in der Unternehmensberatung.
11 Antworten
Also, ich muss sagen, dass ich echt nicht verstehe, warum Unternehmen in Krisenzeiten so viel Personal einstellen. Kann mir das mal jemand erklären?
Also ich finde ja, dass Unternehmen in Krisenzeiten eher auf Homeoffice setzen sollten.
Das sehe ich ganz anders. Gerade in Krisenzeiten sollten Unternehmen auf bewährte Arbeitsmodelle setzen, die eine effektive Zusammenarbeit ermöglichen. Homeoffice kann die Produktivität und den Teamgeist negativ beeinflussen. Es braucht klare Strukturen und persönliche Interaktion, um erfolgreich zu sein.
Also ich finde ja, dass Unternehmen in Krisenzeiten einfach mal die Mitarbeiter klonen sollten.
Na ja, ich finde, dass Unternehmen in Krisenzeiten lieber auf Roboter setzen sollten. Menschliche Beschaffung ist überbewertet!
Warum sollten Unternehmen in Krisenzeiten nicht einfach Clowns als Personal einstellen? #seriöseUnterhaltung
Warum sollte man in Krisenzeiten überhaupt neue Mitarbeiter einstellen? Klingt nach purer Geldverschwendung!
Also ich finde, in Krisenzeiten sollte man einfach mal alle Mitarbeiter feuern und neu anfangen. #radikallösung
Sorry, aber das ist absoluter Blödsinn. Mitarbeiter zu feuern ist keine Lösung, sondern ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die ihr Bestes geben. Zusammenarbeit und Unterstützung sind jetzt wichtiger denn je. Zeit, egoistische Gedanken beiseitezulegen und gemeinsam durchzustehen. #solidarität
Die Personalbeschaffung in Krisenzeiten ist doch nur eine Ausrede für Unternehmen, um billigere Arbeitskräfte zu bekommen.
Warum sollten Unternehmen in Krisenzeiten überhaupt Personal einstellen? Das ist doch absurd!