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Am 17. Juni 2025 wurde Patrick Wendeler zum neuen Vorstandsvorsitzenden des en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie gewählt. In der Mitgliederversammlung in Berlin erhielt der 53-Jährige das Vertrauen seiner Kollegen. Wendeler, der seit Dezember 2022 die Führung der BP Europa SE innehat und zuvor von 2016 bis 2022 Vorstandsvorsitzender der Aral AG war, möchte die Branche aktiv in der Transformation unterstützen.
„Ich freue mich über das Vertrauen durch die en2x-Mitglieder“, erklärte Wendeler. Sein zentrales Anliegen ist es, im Dialog mit Unternehmen, Branchenvertretern und der Politik voranzukommen. Besonders fokussiert sich Wendeler auf die Molekülwende, die sowohl flüssige als auch gasförmige Energieträger betrifft. „Hier sind die Unternehmen der Branche dringend auf angemessene politische und regulatorische Rahmenbedingungen angewiesen“, so Wendeler weiter.
Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer von en2x, betonte: „Mit Patrick Wendeler arbeiten wir im Verband bereits seit Jahren in allen Fragen wie der Energiesicherheit und der Transformation zusammen.“ Er sieht in der Kontinuität des Austauschs eine wichtige Basis, um die Herausforderungen der Branche erfolgreich zu meistern.
Wendeler folgt auf Felix Faber, der weiterhin als stellvertretender Vorsitzender den Verbandsrat unterstützen wird. Faber, der auch Vorsitzender der Geschäftsführung der Shell Deutschland GmbH ist, hat in seiner Amtszeit den Dialog mit der Politik, unter anderem mit dem Bundeswirtschaftsministerium, gefördert. „In Fabers Amtszeit hat en2x als Verband einen Strategieprozess zur Transformation der Branche eingeleitet und als verlässlicher Ansprechpartner einen Dialog mit der Politik, etwa mit dem Bundeswirtschaftsministerium, etabliert“, so Wendeler. Diesen Dialog müsse man nun weiterführen und auf eine schnelle Umsetzung von Ergebnissen hinarbeiten, um Investitionen in Deutschland attraktiver zu gestalten.
Die Mitglieder des en2x-Verbandes repräsentieren Unternehmen aus der Energie- und Grundstoffwirtschaft, die durch die Herstellung und den Import von Kohlenwasserstoffen einen bedeutenden Teil der heutigen Energieversorgung in Deutschland sichern. Sie tragen maßgeblich zur Bereitstellung von Wärme und mobilität bei und liefern gleichzeitig wichtige chemische Grundstoffe. Wichtig ist, dass Verband und Unternehmen gemeinsam auf die Pariser Klimaziele hinarbeiten und bereits einen umfangreichen Transformationsprozess in die Wege geleitet haben.
Mit Wendeler an der Spitze steht der Verband vor der Herausforderung, die notwendige Transformation in der Energiebranche zu gestalten und gleichzeitig eine bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen.
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Patrick Wendeler (BP) ist neuer Vorsitzender bei en2x / Vorstandswahlen beim …
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Patrick Wendeler und die Herausforderungen der Energiebranche
Die Wahl von Patrick Wendeler zum neuen Vorstandsvorsitzenden des en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. stellt einen bedeutenden Schritt für die Branche dar. In einer Zeit, in der die Energiesicherheit und die Transformation hin zu nachhaltiger Energieversorgung von zentraler Bedeutung sind, bringt Wendeler umfassende Erfahrung und Expertise mit, die in den kommenden Jahren entscheidend sein könnten.
Die aktuellen geopolitischen Spannungen und die Notwendigkeit, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, rücken die energiepolitischen Rahmenbedingungen in den Fokus. Der Verband hat erklärt, dass ein enger Dialog mit der Politik unverzichtbar ist, um Investitionen in den Standort Deutschland attraktiver zu gestalten. Angesichts der anhaltenden Diskussionen über Klimaziele und den Weg zur Kohlenstoffneutralität bis 2050 ist es unerlässlich, dass die Energiebranche die Herausforderungen proaktiv angeht.
Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass der erfolgreiche Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung von der politischen Unterstützung und flexiblen Rahmenbedingungen abhängt. Für Wendeler und seine Nachfolger ist es entscheidend, politische Entscheidungen und Marktentwicklungen eng zu beobachten und darauf zu reagieren, um den Transformationsprozess effektiv zu steuern.
Mit dem Fokus auf die Molekülwende, der Umstellung auf grüne Gase und nachhaltige Rohstoffe, wird es wichtig sein, innovative Technologien und Strategien voranzutreiben. Die Zusammenarbeit innerhalb der Branche wird dabei eine tragende Rolle spielen, insbesondere in der Entwicklung und Implementierung neuer Lösungen, die sowohl ökonomische als auch ökologische Anforderungen erfüllen.
Wendelers Antritt könnte somit der Startschuss für eine neue Ära in der deutschen Energiewirtschaft sein, die durch Zusammenarbeit, Innovation und Nachhaltigkeit geprägt ist. Die kommenden Monate werden zeigen, wie effektiv er die Interessen der Mitglieder vertreten kann und welche Fortschritte im Dialog mit der Politik und anderen Stakeholdern erzielt werden.
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