– International OTWorld 2024, Leipzig 14–17 Mai, Fachmesse für Orthopädietechnik und Rehatechnik
– Über 570 Aussteller aus 42 Ländern und 300+ Referenten präsentieren neueste Innovationen
– Motto „Mission Possible“ betont bahnbrechende Technologien wie algenbasierte Orthesen und 3D-Druck
OTWorld 2024: Innovationen für die Zukunft der Hilfsmittelversorgung
In einer Welt, die von Klimawandel, Krisen und Kriegen geprägt ist, steht die Gesellschaft vor immer neuen Herausforderungen. Doch gerade in solchen Zeiten beweist die Menschheit ihre Innovationskraft – ein Phänomen, das auch in der Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik und der Rehatechnik zu beobachten ist. Die nächste Gelegenheit, einen Blick auf die Zukunft dieser wichtigen Technologien zu werfen, bietet die OTWorld 2024. Vom 14. bis zum 17. Mai versammelt sich in Leipzig die internationale Elite der Branche.
Mit mehr als 570 Ausstellern aus 42 Ländern und über 300 Referenten aus mehr als 30 Ländern setzt die Fachmesse und der Weltkongress neue Maßstäbe in Sachen Internationalität und Innovation. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Mission Possible“ und hat das Ziel, das, was einst als unmöglich galt, im Alltag, im Beruf und im Sport möglich zu machen. Dabei bringt die OTWorld alle Berufsgruppen zusammen, die an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik arbeiten, und schafft eine Plattform für den Austausch über zukunftsweisende Versorgungskonzepte.
Zu den beeindruckenden Innovationen zählen unter anderem die erste Fußheberorthese aus algenbasierten Fasern. Auch die Versorgung in Kriegs- und Krisengebieten wird thematisiert, womit deutlich wird, dass die Hilfsmittelversorgung zu den besonders innovativen Branchen gehört. Dabei steht die individuelle Anpassung im Mittelpunkt: Jede Person, die auf Hilfsmittel angewiesen ist, benötigt ein individuelles Versorgungskonzept, um Beschwerden zu lindern oder Einschränkungen im Alltag auszugleichen.
Ein besonderes Highlight der OTWorld 2024 ist die Eröffnung am 14. Mai in der Messehalle 3. Diese wird von hochrangigen Gästen begleitet, darunter der Astronaut John McFall und der Gesandte der Französischen Botschaft in Deutschland, Emmanuel Cohet. Beide stellen die Bedeutung von Innovationen in der Hilfsmittelversorgung heraus und teilen ihre Visionen für eine Zukunft, in der technologische Fortschritte das Leben von Menschen mit körperlichen Einschränkungen nachhaltig verbessern.
Das Angebot der Weltleitmesse ist breit gefächert: Von Hightech-Prothetik und -Orthetik über Einlagen und 3D-Druck bis hin zur Lymphversorgung. Besonders deutlich wird der Fokus auf Digitalisierung in der Orthopädietechnik im speziellen Ausstellungsbereich OTWorld.3D, der die neuesten Innovationen und Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks präsentiert.
Ergänzt wird die Messe durch den Weltkongress mit über 360 Vorträgen von mehr als 300 Referenten aus über 30 Ländern. Thematische Schwerpunkte sind etwa Green Carbon und assistive Robotik sowie praxisnahe Workshops, die den Teilnehmern wichtige Einblicke und Kenntnisse für ihren beruflichen Alltag vermitteln. Das vollständige Kongressprogramm ist online verfügbar, Tickets können über den Onlineshop erworben werden. Medienvertreter haben die Möglichkeit, sich online zu akkreditieren und am Presserundgang teilzunehmen, um direkt mit Experten und Anwendern ins Gespräch zu kommen.
Die OTWorld 2024 verdeutlicht, wie essenziell die Hilfsmittelversorgung für die Gesellschaft ist. Sie zeigt, dass Innovationen und technologischer Fortschritt nicht nur in friedlichen Zeiten, sondern gerade auch in Phasen von Krieg, Krisen und Klimawandel entscheidend dazu beitragen, die Lebensqualität von Menschen weltweit zu verbessern. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass in Zeiten von Krieg, Krisen und Klimawandel eine fachgerechte Versorgung mit Hilfsmitteln nicht nur möglich, sondern auch dringend notwendig ist, um das Leben vieler Menschen zu bereichern und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen.
Warum Innovationen in der Hilfsmittelversorgung jetzt entscheidend sind
Die Hilfsmittelversorgung steht an einem Wendepunkt, an dem technologische Entwicklungen und gesellschaftliche Veränderungen die Branche grundlegend prägen. Digitale Transformation und 3D-Druck eröffnen völlig neue Möglichkeiten, Hilfsmittel individueller, effizienter und schneller herzustellen. Gleichzeitig wächst die gesellschaftliche Bedeutung einer passgenauen Versorgung, besonders vor dem Hintergrund einer alternden Bevölkerung und des wachsenden Bedarfs an maßgeschneiderten Lösungen. Für Betroffene bedeuten Innovationen oft mehr Lebensqualität und Selbstständigkeit. Branchenakteure sehen sich gefordert, sich auf neue Technologien einzustellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch für die breite Öffentlichkeit gewinnt das Thema an Relevanz, da die Hilfsmittelversorgung zunehmend zur gesellschaftlichen Aufgabe wird.
Digitale Transformation und 3D-Druck als Wegbereiter
Die schnelle Verfügbarkeit und Anpassbarkeit von Hilfsmitteln durch digitale Herstellungsverfahren wie den 3D-Druck revolutioniert die Versorgungsprozesse. Dadurch können individuelle Bedürfnisse besser berücksichtigt und Versorgungswege verkürzt werden. Das steigert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Qualität der Versorgung.
Die gesellschaftliche Bedeutung individueller Versorgung
Eine maßgeschneiderte Hilfsmittelversorgung ist mehr als medizinische Technik: Sie ist ein Schlüssel für Inklusion und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Gerade angesichts demografischer Veränderungen werden personalisierte Lösungen immer wichtiger, um die Lebensqualität und Selbstbestimmung von Menschen mit Beeinträchtigungen zu sichern.
Die currenten Herausforderungen und Chancen der Branche verdichten sich in verschiedenen Zukunftstrends:
- Wachsende Bedeutung internationaler Zusammenarbeit zur Entwicklung und Verbreitung innovativer Technologien
- Integration digitaler Gesundheitsanwendungen in die Hilfsmittelversorgung
- Erweiterung der Versorgungsangebote durch individualisierte Fertigungsmethoden wie 3D-Druck
- Steigende Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit im Zusammenhang mit digitalen Lösungen
- Fokus auf Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz bei der Herstellung von Hilfsmitteln
- Verstärkte Einbindung von Nutzerfeedback zur passgenauen Anpassung von Produkten und Dienstleistungen
Diese Trends zeigen, wie die Hilfsmittelversorgung sich zukunftsfähig aufstellen muss, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Die effektive Nutzung neuer Technologien und die enge Vernetzung der Akteure werden entscheidend sein, um Versorgungslücken zu schließen und die Lebensqualität von Betroffenen zu verbessern.
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OTWorld 2024: Morgen beginnt in Leipzig die Mission Possible
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