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Osteopathie fordert Umdenken in der Gesundheitspolitik

Wiesbaden (ots) – Inmitten der politischen Landschaft Deutschlands rückt ein Thema unaufhaltsam in den Mittelpunkt des öffentlichen Diskurses: die Gesundheitsversorgung. Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes zeigt, dass fast die Hälfte der Bevölkerung das Gesundheitssystem als oberste Priorität der kommenden Bundesregierung ansieht. Dieses dringende Anliegen spiegelt sich auch im Alarmzustand wider, den führende Vertreter der Osteopathie-Allianz erkennen lassen. Während Carola Reimann vom AOK-Bundesverband kritisiert, dass Gesundheit und Pflege im Wahlkampf bislang nur am Rande auftreten, fordern Stimmen aus der Osteopathie eine grundlegende gesundheitspolitische Neuausrichtung. Die Umfrage offenbart ein schwindendes Vertrauen in die medizinische Versorgung und unterstreicht die Notwendigkeit eines innovativen Ansatzes, der alle Akteure des Gesundheitssektors einbezieht – ein Thema, das nicht länger ignoriert werden darf.
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Bremen (VBR).

In einer Zeit, in der die politische Bühne von vielschichtigen Herausforderungen geprägt ist, rückt die Gesundheitsversorgung ins Zentrum gesellschaftlicher Prioritäten. Eine aktuelle Forsa-Umfrage verdeutlicht eindrucksvoll, dass 48 Prozent der Deutschen und als das drängendste Thema für die kommende Bundesregierung identifizieren. Diese Erkenntnisse sind nicht nur ein Weckruf für Politiker, sondern auch ein deutlicher Hinweis darauf, dass Vertrauen und Zufriedenheit im Gesundheitssystem stark zerrüttet sind.

Gesundheitspolitik muss stärker priorisiert werden“, forderte Carola Reimann vom AOK-Bundesverband bei der Präsentation der Umfrageergebnisse. Die Daten legen offen, dass lediglich vier Prozent der Befragten“ sehr großes“ Vertrauen in die Fähigkeit der Regierung haben, eine qualitativ hochwertige und bezahlbare Gesundheitsversorgung sicherzustellen. (Zitat-Quelle: )

Eine ebenso klare Position bezieht die Osteopathie-Allianz. Prof. Marina Fuhrmann vom und Christine Berek vom Bundesverband Osteopathie e.V. bringen ihre Besorgnis deutlich zum Ausdruck: „Das zeigt den enormen Handlungsdruck auf. Ein Weiter-So kann und darf es auch angesichts des somit dokumentierten Vertrauensverlustes nicht geben.“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung) In ihren Augen ist ein grundlegender Wandel erforderlich, um effiziente und zukunftsfähige Strukturen zu etablieren, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

Besonders bedeutsam ist der Ansatz, ärztliche auch in benachteiligten Regionen zu sichern, was 72 Prozent der Befragten als essenziell betrachten. In diesem Kontext kann die Osteopathie einen wertvollen Beitrag leisten, indem sie das Gesundheitssystem entlastet und Kosten reduziert. Eine Untersuchung der BKK Advita zeigte bereits vor einigen Jahren, dass durch osteopathische Behandlungen erhebliche Einsparungen möglich sind. „Das wäre eine signifikante Entlastung des sowieso schon strapazierten Budgets des Gesundheitssystems“, führten Fuhrmann und Berek weiter aus. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Für eine nachhaltige Lösung betonen die Sprecherinnen die Notwendigkeit einer berufsgesetzlichen Regelung der Osteopathie. Mit über 19 Millionen Bundesbürgern, die bereits osteopathisch behandelt wurden, ist dies längst überfällig. Nur so können die über 10.000 qualifizierten Osteopathen in Deutschland rechtssicher und qualitätsgesichert integriert werden.

Hinter diesen Zahlen und Forderungen steht die Überzeugung, dass ein innovatives und integratives Miteinander aller Gesundheitsakteure entscheidend für die Zukunft unseres Gesundheitssystems ist. Es bleibt zu hoffen, dass diese Stimmen in der politischen Debatte endlich Gehör finden und die notwendige Veränderung vorantreiben.


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Gesundheit wichtigstes politisches Thema / Osteopathie-Allianz begrüßt Stellungnahme …

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Gesundheitsversorgung am Scheideweg: Chancen und Herausforderungen für die Zukunft

Die aktuelle Diskussion um die Prioritätensetzung in der deutschen Gesundheitspolitik unterstreicht ein grundlegendes Anliegen: die Notwendigkeit eines umfassenden Umdenkens. Eine zunehmende Unzufriedenheit in der Bevölkerung verdeutlicht, dass lediglich vier Prozent der Bürger "sehr großes" Vertrauen in die Sicherung einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung haben. Dies zeigt einen deutlichen Handlungsbedarf auf, gerade vor dem Hintergrund, dass 45 Prozent der Befragten ihre Unzufriedenheit mit dem gegenwärtigen System zum Ausdruck brachten. Das Ergebnis ist ausgesprochen alarmierend und spiegelt eine Tendenz wider, die bereits in anderen europäischen Ländern zu beobachten ist. Eine mögliche Ursache dafür könnte der wachsende Mangel an qualifizierten Fachkräften im Gesundheitswesen sein, was insbesondere Regionen außerhalb urbaner Zentren betrifft.

Innovative Ansätze und ganzheitliche Methoden, wie sie durch die Osteopathie vertreten werden, könnten hier eine wichtige Rolle spielen. Studien zeigen, dass Osteopathie nicht nur Symptome behandelt, sondern sich der Ursachenfindung von Beschwerden widmet – ein Ansatz, der präventiv wirken kann und häufig den Einsatz kostenintensiver therapeutischer Maßnahmen reduziert. Die BKK Advita hat beispielsweise Einsparungen von 20 Prozent an Leistungen pro versichertem Patienten festgestellt, die osteopathisch behandelt wurden und dadurch das Gesundheitssystem entlasteten.

Das Plädoyer für eine berufsgesetzliche Regelung der Osteopathie, das von den bekannten Vertretern der Branche erhoben wird, ist nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll, sondern auch ein Schritt Richtung Qualitätssicherung. Ein solcher Rahmen würde garantieren, dass die über 10.000 in Deutschland tätigen Osteopathen ihr Potenzial voll ausschöpfen können, um die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu verbessern. Im Hinblick darauf, dass bereits über 19 Millionen Bundesbürger Erfahrungen mit osteopathischen Behandlungen gemacht haben, scheint eine engere Integration dieser Profession in das reguläre Gesundheitssystem mehr als geboten.

Der Handlungsdruck, der auf der bevorstehenden Bundesregierung lastet, ist unzweifelhaft groß. Dabei wird es entscheidend sein, sowohl technologische Innovationen als auch alternative Heilmethoden angemessen zu fördern und entsprechend zu integrieren. Ein solches holistisches Gesundheitssystem könnte einer alternden Gesellschaft künftige Sicherheit bieten, effiziente Pflege garantieren und gleichzeitig zukunftsorientierte Arbeitsplätze schaffen. Die Zeit drängt, mutige Entscheidungen sind gefragt, um diesen Weg konsequent zu beschreiten.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Wiesbaden
  2. Forsa-Umfrage
  3. AOK-Bundesverband
  4. Osteopathie
  5. Bundesverband Osteopathie e.V.

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Gesundheit wichtigstes politisches Thema / Osteopathie-Allianz begrüßt Stellungnahme ...

5 Antworten

  1. ‚Gesundheit ist wichtig.‘ Das sollte jeder Politiker im Kopf haben. Warum gibt es nicht mehr Druck auf die Regierung für Reformen? Wir müssen das Thema lauter machen!

  2. ‚Ein Weiter-So kann und darf es nicht geben.‘ Diese Worte von Fuhrmann sprechen mir aus der Seele! Ich hoffe wirklich, dass die Entscheidungsträger endlich handeln und unsere Stimmen hören.

  3. Ich finde es traurig, dass so viele Menschen unzufrieden sind mit der Gesundheitspolitik. Was könnte jeder von uns tun, um da etwas zu ändern? Vielleicht mehr diskutieren und aufklären!

  4. Ich finde es super, dass Osteopathie als Lösung gesehen wird. Aber was ist mit den anderen Alternativen? Werden die auch ernst genommen? Ich hoffe, dass wir hier nicht nur auf eine Methode setzen.

  5. Die Umfrageergebnisse sind echt schockierend. Nur 4 Prozent haben Vertrauen? Das zeigt, dass die Politik echt nachbessern muss! Was denkt ihr, wie könnte das Vertrauen wieder aufgebaut werden?

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