Opt-Out als Zentralschalter zur Beschleunigung der Digitalisierungsstrategie – Reimanns Einschätzung

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 09.03.2023
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Zusammenfassung VB-Redaktion:
Digitalisierung im Gesundheitswesen und der Pflege – AOK begrüßt neue Strategie
Berlin, 09. März 2023 – Der Bundesgesundheitsminister hat heute eine neue Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege vorgestellt. In diesem Zusammenhang kommentiert Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, die Pläne und betont, dass die Digitalisierung der Schlüssel zur Steigerung von Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Gesundheitsversorgung sei. Ebenso müsse der Datenschutz effizienter gestaltet werden, um die Ziele der Digitalstrategie zu erreichen. Die AOK unterstützt diese wichtigen Schritte und hält zudem sinnvolle Weiterentwicklungsvorschläge zur besseren Nutzung von Daten bereit. Weitere Informationen sind auf der Website der AOK zu finden. In dieser Pressemitteilung werden die Aussagen von Dr. Reimann zusammengefasst und die Leser erfahren, wie die AOK die Digitalisierungsstrategie sieht und was sie dazu beizutragen hat. Am Ende gibt es die Möglichkeit, auf der Website der AOK weitere Informationen zu erhalten.


Pressemeldung:

Digitalisierung im Gesundheitswesen: AOK-Bundesverband unterstützt neue Strategie

Das Bundesgesundheitsministerium hat heute eine neue Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege vorgestellt. Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, begrüßt diese Strategie und betont, dass die Digitalisierung der Schlüssel zu mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Gesundheitsversorgung sei.

Opt-Out als Zentralschalter

Ein wichtiger Schritt zur Beschleunigung der Digitalisierung im Gesundheitswesen sei die Einführung von Opt-Out. Hierbei handelt es sich um die Freigabe von Patientendaten für bestimmte Anwendungen, sofern der Patient nicht ausdrücklich widerspricht. Auch der Datenschutz soll durch die Digitalstrategie effizienter gestaltet werden.

Kein Widerspruch zwischen Fortschritt und Datenschutz

Die Digitalisierung sei längst in vielen Lebensbereichen angekommen, jedoch noch zu wenig im deutschen Gesundheitswesen, so Reimann. Dabei dürfe der medizinische Fortschritt nicht im Widerspruch zum Datenschutz stehen. Die Krankenkassen haben laut Reimann bereits sinnvolle Weiterentwicklungsvorschläge zur besseren Nutzung von Daten gemacht, welche im Rahmen der angekündigten Gesetze berücksichtigt werden sollten.

Weiterführende Informationen auf der Website des AOK-Bundesverbandes

Alle weiterführenden Informationen zur neuen Digitalstrategie des Bundesgesundheitsministeriums finden Interessierte auf der Website des AOK-Bundesverbandes. Dort können auch Weiterentwicklungsvorschläge der Krankenkassen zu Gunsten der Patientinnen, Patienten sowie Versicherten eingesehen werden.

Pressekontakt:

Dr. Kai Behrens
Telefon: 030 / 34646-2309
Mobil: 01520 / 1563042
E-Mail: presse@bv.aok.de

Original-Content von: AOK-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Mitglieder: Der AOK-Bundesverband vertritt alle elf selbstständigen AOKs in Deutschland.
– Struktur: Der Verband ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und hat seinen Sitz in Berlin. Er setzt sich aus verschiedenen Abteilungen und Fachbereichen zusammen, die sich mit den Themen Gesundheitspolitik, Versorgungsforschung und Digitalisierung auseinandersetzen.
– Geschichte: Der AOK-Bundesverband wurde 1954 gegründet und hat seitdem die Interessen der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland vertreten. Seit der Gesundheitsreform im Jahr 1994 hat er ein Mitspracherecht bei der Gestaltung des Gesundheitswesens und arbeitet eng mit anderen Instanzen wie dem Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) zusammen.
– Zahlen: Laut Jahresbericht 2020 beschäftigt der AOK-Bundesverband ca. 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat ein Gesamtbudget von 81,6 Millionen Euro. Insgesamt versicherten die elf AOKs rund 28,6 Millionen Menschen (Stand 2020) und zahlten ca. 73 Milliarden Euro an Leistungen aus.

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