Potsdam, 02.11.2023 – 10:09
“Uns läuft die Zeit davon!” dbb Chef Ulrich Silberbach macht vor der 2. Verhandlungsrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) Druck.
Tempo gefordert: Investition in den öffentlichen Dienst
Berlin – Der öffentliche Dienst in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Personalmangel, Überalterung, Nachwuchssorgen und sanierungsbedürftige Gebäude sind nur einige der Probleme, mit denen die Beschäftigten täglich konfrontiert sind. Deshalb fordert der dbb beamtenbund und tarifunion in den anstehenden Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) eine umfassende Investitionsoffensive.
“Unsere Forderung nach 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro Einkommenszuwachs ist zeitgemäß, verhältnismäßig und finanzierbar – und sie ist ein Signal, dass der Staat den Wettbewerb um die ‘besten Köpfe’ aufnimmt”, betont dbb Chef Ulrich Silberbach. Die Forderungen der Gewerkschaften sind darauf ausgerichtet, den öffentlichen Dienst nicht nur attraktiver zu machen, sondern auch eine angemessene Wertschätzung für die Arbeit der Beschäftigten auszudrücken.
Tempo statt Tarifrituale
Silberbach appelliert eindringlich an die Tarifgemeinschaft deutscher Länder: “Die Lage des öffentlichen Dienstes ist prekär. Für die TdL heißt das: Tempo statt Tarifrituale!” Es sei an der Zeit, dass die Arbeitgeber Verantwortung übernehmen und die dringend notwendigen Entscheidungen zur Modernisierung und Investition in den öffentlichen Dienst treffen. Die Gewerkschaften fordern eine spürbare Annäherung der Positionen bereits in der aktuellen Verhandlungsrunde.
Millionen Beschäftigte betroffen
Etwa 3,5 Millionen Beschäftigte sind von den Verhandlungen mit der TdL betroffen. Hierunter fallen etwa 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer (außer Hessen), indirekt rund 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte der entsprechenden Länder und Kommunen sowie eine Million Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger. Die Verhandlungen ziehen sich über drei Runden, wobei die nächste für den 7. bis 9. Dezember 2023 geplant ist.
Das Ziel der Gewerkschaften ist es, den öffentlichen Dienst zukunftsfähig zu machen und den Zusammenhalt der Beschäftigten zu stärken. Weitere Informationen zur Einkommensrunde finden Interessierte unter dbb.de/einkommensrunde.
Pressekontakt:
dbb – beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
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12 Antworten
Also ich finde ja, dass der öffentliche Dienst viel zu viel verdient! Einfach unverschämt!
Also ich finde, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst viel zu hoch sind.
Also ich finde, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst viel zu hoch sind.
Ich finde, dass die Tarifrituale im öffentlichen Dienst der Länder zu langsam sind. Wir brauchen mehr Tempo!
Ich finde, der öffentliche Dienst sollte besser bezahlt werden, sonst gehen die Besten weg!
Warum sollten Beamte überhaupt Tarifverhandlungen brauchen? Ihre Jobs sind doch sowieso sicher!
Also ich finde, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst viel zu hoch sind!
Ich finde, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst viel zu hoch sind! #kontrovers
Was soll das ganze Gejammer? Die Leute im öffentlichen Dienst verdienen schon genug!
Was für ein Unsinn! Die Leute im öffentlichen Dienst verdienen keineswegs genug. Sie leisten wichtige Arbeit für uns alle und sollten angemessen entlohnt werden. Hör auf, rumzujammern und zeige etwas Respekt für ihre harte Arbeit!
Also ich finde, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst viel zu hoch sind!
Dieser Artikel ist totaler Quatsch! Tarifrituale sind wichtig und sollten beibehalten werden!